Diskussion:Kulturträgertheorie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Europäischer Kolonialismus[Quelltext bearbeiten]

Sich Völkern gegenüber als überlegen auszugeben, die erobert werden sollen, gehört nach Wolfgang Reinhard (Kl. Geschichte des Kolonialismus, S. 2 f.) von alters her zum Überzeugungsarsenal des „Urtyps“ der Kolonie, nämlich der Siedlungskolonie und ist Teil jeder Eroberungsideologie und nach Reinhard gewissermaßen „Inbegriff der Geschichte“. In den Kreuzzugsaufrufen oder in der spanischen Reconquista wird das Expansionistische zusätzlich mit religiösem Eifer aufgeladen.
Die so genannte Kulturträgertheorie ist im 19. Jhd. deutscherseits als ein Moment europäischen kolonialistischen Denkens und der Europäischen Expansion anzusehen, das ganz ähnlich gelagerte Formen im Manifest Destiny oder in der französischen „mission civilisatrice“ angenommen hat.
Es wäre sicher sinnvoll, den Artikel in diesem Sinn zu ergänzen. --Frank Helzel 17:39, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich bitte Dich um Ergänzung. Danke und frdl. Gruß --Ulrich Waack 21:49, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lass mir bitte ein wenig Zeit; denn ich bin zufällig auf den Artikel gestoßen. Ich denke, dass das, was ich oben angedeutet habe, in einem eigenen Abschnitt untergebracht werden sollte. Was würdest Du von „Einbettung in den europäischen Kolonialismus“ halten? Gruß zu einem schönen Wochenende! --Frank Helzel 23:23, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Why not? Du wirst das schon kompetent machen. Gruß + schönes WE --Ulrich Waack 00:19, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Religiöse Aufladung im Kontext des Kolonialismus kann freilich auch ein egalitärer Humanismus erfahren, siehe zum Beispiel Bartolomé de Las Casas. --Asthma und Co. 08:38, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

20. Jahrhundert[Quelltext bearbeiten]

"Eine wichtige, paradigmatische Zäsur kam in den 1980er-Jahren durch die Solidarność-Bewegung mit der Folge der Auflösung der Blöcke und ihrer konfrontativen Sichtweisen: Nach der Wiedervereinigung 1990 durchgeführte Untersuchungen bestätigten die Vermutung, dass die SED-Führung in den frühen 1980er Jahren ganz bewusst an die Vorurteile gegenüber der polnischen Bevölkerung anzuknüpfen versuchte, um den Widerstand (durch Solidarność) gegen das kommunistische Herrschaftssystem im Nachbarland zu diskreditieren." - Wodurch ist diese Aussage belegt? --Buster Baxter (Diskussion) 19:39, 8. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

Wunderbarer Artikel und sehr informativer historischer Ausblick[Quelltext bearbeiten]

Dies ist ein wunderschön geschriebener Artikel, der Licht auf die Prämisse wirft, warum die Ostfront so war, wie sie war, und sie war so brutal.

Und warum die deutsche Geschichtsschreibung und wir bis heute eine abschätzige Haltung gegenüber unseren östlichen Brüdern und slawischen Völkern haben.

Bitte, um Himmels willen, behalten Sie die allgemeinen Informationen in diesem Artikel, ich habe gerade erst festgestellt, dass dieser Artikel keine englische Entsprechung hat, es geht nur um allgemeinen Antislawismus/Lebensraum etc etc.

Wenn er zur Löschung oder Zusammenlegung vorgeschlagen wird, aus welchem Grund auch immer, stimmen Sie niemals dafür, dies braucht einen separaten vollständigen Artikel, um die Geschichtsschreibung vollständig zu erklären.

In einer alternativen Welt, in der das germanische Weltreich eine Realität ist, sind solche Diskussionen oder Artikel gar nicht denkbar. Also bitte, meine Freunde, ergänzt und verbessert weiter :) --Benfor445 (Diskussion) 14:54, 18. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]