Diskussion:Kupferlackdraht

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Neben Kupferlackdraht gab (gibt?) es auch noch Aluminiumlackdraht für Elektromotorenwicklungen sowie Alulackdraht in Klingeltransformatoren der DDR. -- Rolf Mader 17:44, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Aluminiumlackdraht gibt es und findet öfters Verwendung bei bewegten Wicklungen (z. B. von Scheibenläufermotoren), die schnell beschleunigt und abgebremst werden sollen. --79.216.209.64 15:54, 31. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Grade seit der Kupferpreis so stark steigt stellen viele zumindest einen Teil ihres Produktportfolios auf AL-Lackdraht um. Das Lemma des Artikels sollte sich dem fügen und mit allgemeinerer Gültigkeit „lackisolierter Draht“ oder einfach nur „Lackdraht“ lauten. --87.163.82.149 12:23, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit dieser Begründung sollte solch eine Passage nicht Einzug finden. Der Kupferpreis steigt nämlich gar nicht: http://www.finanzen.net/rohstoffe/kupferpreis. Ich finde die Wichtigkeit von Kupfer als Leitermaterial weitaus wichtiger und würde das Lemma so belassen. Ich denke, erwähnend schadet es nicht, auf Aluminiumdraht zu verweisen. --Urgent necessity (Diskussion) 13:15, 31. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Hi Urgent necessity, Rolf Mader, ping an Werner, ich möchte nochmal die Misere aufrühren: es gibt Lackdraht aus Kupfer, Messing, Aluminium, Konstantan, Nickeleisen und sicher auch aus Silber. Was können wir tun? Jedenfalls nicht alle umseitig erwähnen.--Ulf 23:15, 31. Mär. 2023 (CEST)[Beantworten]

Backlackdraht[Quelltext bearbeiten]

Hier wäre ein (kurzer) Hinweis auf die mechanische Funktion zum Verständnis hilfreich. Schön wäre auch ein Vergleich der Beschichtungen für für Drähte, die nach dem Wickeln getränkt werden sollen. --79.216.209.64 15:54, 31. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Begriff "Hohlleiter" (im Abschnitt Kupferlackhohldraht) soeben verlinkt. Ich bezweifele jedoch, dass dieser im hier gegeben Kontext ("... unterscheidet sich von Hohlleitern aus dem Bereich der Generatortechnik ...") wirklich angemessen ist, da ich diesen Begriff nicht aus der Generatortechnik, sondern nur aus der Hochfrequenztechnik kenne und er auch im nun von mir verlinkten Artikel nur so beschrieben ist. Meinungen dazu?--Joerg 130 (Diskussion) 14:48, 2. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Der Hohlleiter ist in diesem Fall kein Wellenleiter für (TE/TM)-Wellen sondern eine "dicke Kupferschiene die Innen ein Loch/Öffnung entlang des Leiters hat um Kühlmittel zu transportieren", etwas vereinfacht ausgedrückt. Alternative Bauformen sind mehrere parallel geführte Kupferschienen die vom Kühlmittel umströmt werden bzw. dieses durch ihre Anordnung entlang führen. Der Link auf den "Wellen-Hohlenleiter" passt also nicht.
Der Begriff "Hohlleiter" wird in diesem Zusammenhang mit Grossgeneratoren selten aber doch verwendet. Siehe z.B. Eugen Wiedemann, Walter Kellenberger: Konstruktion elektrischer Maschinen, Seite 69, mit zwei Berechungsbeispielen zur H2-Kühlung und Flüssigkeitskühlung bei Turbogeneratoren. (Google Buchsuche). Wenn Du einen eher etablierten Ausdruck/Begriff dafür hast, eventuell "hohle Stromschiene" (?), bitte um Anpassung.--wdwd (Diskussion) 15:29, 2. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Danke für Deine Antwort! Einen etablierten Ausdruck/Begriff dafür kenne ich jedoch leider nicht (bin auch zur Energietechnik nur wenig sachkundig). Vielleicht kann jemand anders weiterhelfen? --Joerg 130 (Diskussion) 15:45, 2. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hallo Joerg 130, Walter, de Sache müffelt doch etwas nach TF, denn obgleich Hohldrähte (also Rohre!) lackiert und gewickelt werden können, falls sie genügend dünn und dickwandig sind, heisst das noch lange nicht, dass man da Kühlmittel durchbekommt. Wasser sowieso schonmal nicht - also was dann? der Startup-Prahler Naderer des miserablen Links ist offenbar gescheitert, weil er sich das nicht vorher vorstellen konnte, dass man durch ein meterlanges Röhrchen kaum einen Schluck Wasser bekommt. Ich lese dazu anderswo:
Bei Anwendung dieser Technologie wird Kühlflüssigkeit direkt durch hohle Statorwicklungsdrähte gepumpt. Dabei sind eine verbesserte Kühlung sowie eine erhöhte Dauerleistung und Leistungsdichte möglich. Aufgrund eines erhöhten Drahtdurchmessers sind geänderte Wickelprozesse sowie verschiedene Prozesse nach dem Wickeln und der Endmontage nötig. Aktuell findet diese Technologie lediglich in Nischenmärkten, wie beispielsweise der Luftfahrt, Anwendung. Eine Industrialisierung der Technologie ist noch nicht erfolgt
Und im Originaltext Naderer stehen die Kröten, die man schlucken muss: 70bar Kühlöldruck, 430-Watt-Pumpe, die natürlich die leichteren Motoren zunichte macht. Wollen wir den Abschnitt nicht weglassen? Bei den grossen Turbogeneratoren sind es ja keine Drähte... Dass etwas möglich ist, heisst nicht gleich einen Lexikoneintrag.--Ulf 22:25, 31. Mär. 2023 (CEST)[Beantworten]
Der Gedanke, das wegzulassen, erscheint mir jedenfalls nicht abwegig. Jedoch fehlt mir die Sachkenntnis, um dazu eine sichere Meinung zu haben. --Joerg 130 (Diskussion) 23:53, 31. Mär. 2023 (CEST)[Beantworten]
Ich war schon in 2 Trafowerken unterwegs, in denen ich wassergekühlte Drosseln mit Kupferhohlleitern sah. Sehr hohe Stromdichten seien damit möglich.--Scientia potentia est [Dermartinrockt] (Diskussion) 08:07, 1. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]