Diskussion:Löslichkeit/Archiv

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Genauigkeit der Begriffe

Ich finde die Unterscheidung zwischen qualitativer und quantitativer Löslichkeit irritierend, denn die Unterscheidung hängt nur von der analytischen Methode ab mit der ich den Lösungsprozess analysiere nicht aber von den beteiligten Stoffen. Gleichzeitig ist jede qualitative Löslichkeit auch eine quantitative; und umgekehrt.

Das ist mir auch schon aufgestoßen. Vollkommen richtig, es gibt eigentlich nur quantitativ unterschiedliche Löslichkeiten. --Kursch 12:04, 14. Nov 2005 (CET)
Und dann wäre es nicht schlecht die SI-Einheiten konsequent zu verwenden und auch die Definitionsgleichungen dazu. Siehe Wikipedia Diskussion:Konventionen für Chemie-Artikel -Hati 17:19, 27. Dez 2005 (CET)

Nach einem undifferenzierten Versuch einer IP, die "Qualitative Löslichkeit" einfach zu löschen, was von Hati dankenswerterweise revertiert wurde, werde ich meinem schon im November geäußerten Unbehagen folgend diesen Abschnitt etwas beartbeiten. --Kursch 19:28, 19. Feb 2006 (CET)

Der redirect von Löslickeitsprodukt zu Löslichkeit ist glaub ich falsch!

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Richtigkeit eines Beispieles

Das Beispiel, dass Saccharose und Wasser in jedem beliebigen Verhältnis mischbar sind, stimmt meiner Meinung nach nicht: Am einen Ende des Spektrums löse ich einen Würfelzucker in - sagen wir mal - 5 L Wasser, am anderen Ende gebe ich einen Tropfen Wasser auf - sagen wir mal - 1 kg Zucker. Der letzter Fall führt zu keiner Lösung, das die Aufnahmekapazität von Wasser für Zücker irgendwo bei ca 60% Gewichtsanteil Zucker beschränkt ist. Ein viel besseres Beispiel wäre Ethanol und Wasser: ich kann sowohl einen Tropfen Wasser in 5 L Ethanol lösen, als auch einen Tropfen Ethanol in 5 L Wasser.

Die totale Löslichkeit von Zucker wird immer wieder angezweifelt und es tauchen auch immer wieder Löslichkeitszahlen auf. Tatsächlich kann Löslichkeit nicht ohne Temperatur angeben, und dann kommt die schlichte Erfahrung vom Sirup-Kochen: du kannst in die heisse Zuckerlösung nach Belieben weiteren Zucker lösen und du stößt an keine Grenze. Man müsste mal noch eines klären: wenn beim Erkalten sich dieser Sirup verfestigt, enthält er dann den winzigen Wasseranteil gleichmäßig im Sinn einer erstarrten Lösung, wie es Gläser sind, oder trennt sich dann reiner kristallisierter Zucker wieder von einer weniger konzentrierten Restlösung? Vergleiche auch Honig. (Ethanol in Wasser ist demgegenüber ein langweiliges Beispiel.) --Kursch 12:16, 14. Nov 2005 (CET)
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Zusammelegung mit Seite "Löslichkeit"

Nachdem ich diese Seite bearbeitete habe, habe ich nachher die "Lösung" Seite gefunden - vielleicht wäre es sinnvoll beide Seiten zusammenzulegen, da die beiden Begriffe Lösung/Löslichkeit eigentlich untrennbar zusammengehören.

Dieser Vorschlag ist hemmungslos zu unterstützen! Wer macht's? Der Inhalt von Löslichkeit sollte nach meiner Meinung im gleichnamischen Kapitel des Artikels Lösung aufgehen und das Stichwort Löslichkeit als redir dorthin führen.--Kursch 22:52, 13. Nov 2005 (CET)

Nicht zusammen legen. Zum Verständnis von Löslichkeit muss man zwar etwas über Lösungen wissen, Löslichkeit ist aber eine Stoffeigenschaft, die nur als Gleichgewicht der Lösung mit dem zu lösenden Stoff zu verstehen ist. (nicht signierter Beitrag von Tilah (Diskussion | Beiträge) 16:53, 3. Mär. 2015 (CET))--Tilah (Diskussion) 12:20, 4. Mär. 2015 (CET)

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tex

sorry merke gerade, dass ich die Formatierung verhunzt habe: Natürlich sollen nur die chemischen Symbole in standard roman sein. Allerdings die eckigen kLammern soltendurch ceq(X) ersetzt werden. Werds reparieren. -Hati 17:16, 11. Mär 2006 (CET)

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Abhängigkeiten?

Ist die Löslichkeit von beispielsweise Salzen in Wasser abhängig von der Temperatur? Wie sieht die Abhängigkeit aus?

Da gibt es alle Varianten, von praktisch unabhängig (Kochsalz) bis zu steigend und fallend, siehe Lösungsenthalpie. Zoelomat 23:56, 4. Okt 2006 (CEST)

Meiner Meinung nach ist das Beispiel mit Aluminium-Sulfat falsch: Was wird denn hier berechnet??? Normalerweise berechnet man die Konzentration eines der Produkte mit Hilfe dieser Gleichung, und nicht die Löslichkeit mit Hilfe der Konstante :S

Beispiel zur Verdeutlichung: Delph0r 22:01, 13. Jan. 2007 (CET)

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Quantitative Löslichkeit von Zucker

Man kann leicht ausprobieren, dass sich beim Sirup-Kochen beliebig viel Haushaltszucker in der heißen Brühe löst und das ganze nur immer zäher wird. Das Mischungsverhältnis Zucker:Wasser ist also beliebig. Beim Abkühlen erstarrt (oder kristallisiert ?) dieses Gemisch zwar, aber erstarrte Stoffgemische sind trotzdem "Lösungen". Die bekanntesten Beispiele sind Gläser und Legierungen. Soviel zur Frage nach einem Beleg für die Version der beliebigen unbegrenzten Löslichkeit von Saccharose in Wasser. Ich muss Zoelomat deshalb um die Rücknahme seines Reverts auf die (langweilige und noch dazu unrichtige - wegen beteiligter Reaktion) Schwefelsäure bitten, damit ich hier keinen Editwar anfangen muss. Wo ist übrigens die lange Diskussion abgeblieben, die darüber hier schon vor 1-2 Jahren mal geführt wurde? Ich finde da kein Archiv. --Kursch 12:30, 13. Jul. 2007 (CEST)

Hallo Kursch,
ein längere Diskussion habe ich in der Versionsgeschichte auch nicht finden können, vielleicht ich sie beim Zusammenlegen verloren gegangen.
Zur Schwefelsäure: Sie ist zwar auch nach Wikipedia vollständig mit Wasser mischbar, aber da sie eine starke Säure ist, also in verdünnter Lösung fast vollständig als HSO4- vorliegt, bzw. bei niedrigem Wassergehalt als Hydroniumsalz, ist das wirklich nicht so ein gutes Beispiel - da habe ich nicht gründlich genug nachgedacht.
Aber zurück zum Zucker:
Ich streite gar nicht ab, dass er sich mit Wasser in jedem Verhältnis mischen lässt, bei der jeweiligen Temperatur, bei der die Lösung noch flüssig ist.
Man muss aber davon ausgehen, dass die Mischung bei niedrigem Wassergehalt ein "normales" Verhalten zeigt, nämlich die Molare Schmelzpunkterniedrigung. D.h., dass sich der Schmelzpunkt des Gemisches sich beliebig nahe dem Schelzpunkt des reinen Zuckers annähert. Habe mir mal den Spaß gemacht, die in Saccharose#Wasserl.C3.B6slichkeit vorhandene Tabelle mit dem "Eckwert" 185°C/0%Wasser in einer Excel-Tabelle zusammenzufassen und bekomme eine sehr hübsche Kurve, die das bestätigt.
Daraus folgt aber auch, dass sich der Schmelzpunkt beliebig nahe an den Schmelzpunkt des Zuckers annähert, und damit auch an den Punkt, wo sich der Zucker zersetzt.
Auf Spekulationen darüber, welche Struktur ein erkalteter=erstarrter Zuckersirup hat, sollten wir uns nicht einlassen. Generell bildet Zucker saubere Kristalle ohne Kristallwasser, siehe Kandis. Die Bezeichnung als glasartig o.ä. ist m.E. hochspekulativ. Man muss eher davon ausgehen, dass die Kristallbildung kinetisch gehemmt ist, sie sich also nach Monaten unten absetzen, ähnlich wie beim Honig (wobei ich nicht weiß, welche Zucker dort auskristallisieren).
Mein Fazit: wenn das Beispiel rein soll, dann nur mit den Hinweis, dass die Temperatur über dem jeweiligen Schmelzpunkt der Mischung liegen muss und einem weiteren, dass bei zu geringem Wassergehalt = zu hohem Schelzpunkt Zersetzung eintritt. Informationen sollten in 1. Linie richtig, in 2. Linie vollständig sein.
Wenn man all das mit einbringt, und auch den Hinweis, dass der erstarrte Sirup eigentlich/vermutlich eine Suspension von Zuckerkristallen in einer kaltgesättigten Lösung ist und der Betrachter nur nicht die erforderliche Geduld bzw. ein Mikroskop mitbringt um sie zu sehen, dann frage ich mich, was an dem Beispiel noch erhellend sein soll.
Vielleicht sollten wir Beispiel finden, das nicht immer wieder infrage gestellt wird. Ein Beispiel wären die unpolaren (organischen) Lösungsmittel. Zoelomat 09:40, 14. Jul. 2007 (CEST)
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Aggregatzustand der gelösten Stoffe

Sind die gelösten Stoffe (zB Salzkristalle) anschließend ebenfalls flüssig oder teilen sie sich durch die Lösung nur in so kleine Teile, dass sie nicht mehr sichtbar sind? -- Qopep 12:46, 24. Feb. 2008 (CET)

Sie sind gelöst. Salze zerfallen dabei in kleinste Teile, die selbst kein Salz mehr sind (Ionen), Zucker macht das nicht. Du kannst einen gelösten Stoff nicht in fest und flüssig einteilen. -- Maxus96 00:51, 19. Sep. 2009 (CEST)
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Löslichkeit in Bezug auf alle Chemikalien

Hallo, ich weiß nicht, ob das hier her gehört, aber ich hab es bei vielen Artikeln bisher gesehen, dass dort z.B nur steht "Gut löslich in Wasser" o.ä. Kann ich dann die genau Menge dazuschreiben wenn ich es weiß, aber nicht in g/ml sondern vielleichen in mM? --EisfeeNRW 21:36, 16. Mai 2008 (CEST)

Ich hätte ne ähnliche Frage: Wenn da steht "unlöslich" (z.B. bei Ag2CrO4), lässt sich ja auch ein Löslichkeitsprodukt angeben. Scheitert es da nur an offenen Quellen oder hat es noch andere Gründe, dass KL nicht angegeben wird? Quikquak 13:09, 3. Feb. 2009 (CET)

In der Regel sind nicht besonders genaue Löslichkeitsangaben der Quelle geschuldet. I.d. Regel werden irgendwelche Datenblätter oder Gestis als Quelle genommen, da steht entweder nur so was wie "unlöslich in Wasser" o.ä. oder maximal noch Mengenangaben in g/l. Interessanterweise findet man auch fast nur Wasserlöslichkeiten, für org. LM ist schwer was u finden. Löslichkeitsprodukte (wenn Quellen vorhanden) würde ich aber nicht in die Box schreiben, da zu kompliziert, das ist was für den Fließtext. Viele Grüße --Orci Disk

13:23, 3. Feb. 2009 (CET)

Ich hätte auch noch mal eine ähnliche Frage: Das Löslichkeitsprodukt, dessen Definition ja über ein thermodynamisches Gleichgewicht mit Hilfe des MWG motiviert wird, ist hier ausschließlich für Salze, das in Form von Ionen gelöst wird, angegeben. Lassen sich nicht ähnliche Angaben auch für andere Stoffe in Form einer Sättigungskonzentration angeben. Für diese Sättigung gelten dann doch genau dieselben thermodynamischen Abhängigkeiten (von der Temperatur usw.) wie für das Löslichkeitsprodukt. Macht man das so. Sollte man das hier mit angeben? Warum benutzt man überhaupt das Löslichkeitsprodukt anstatt eine Sättigungskonzentration des Salzes? 15.06.2015 (SSa) (nicht signierter Beitrag von 141.62.52.154 (Diskussion) 18:08, 15. Jun. 2015 (CEST))

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Löslichkeit in Abbhängigkeit vom Druck

Ähnlich wie von der Temperatur, ist die Löslichkeit von der Konzentration & dem Druck abhängig. Würde mich freuen wenn das noch mit eingearbeitet wird. andreas 05. mrz 20012

Die Temperaturabhängigkeit wird in Wahrheit gar nicht beschrieben, die Überschrift ist falsch gewählt. Beschrieben ist darunter eher die "Abhängigkeit der Temperatur vom Lösungsvorgang", also ein ganz anderes Phänomen. Also, die Veränderung der Temperatur infolge des Lösungsvorganges bzw. die Reaktionkinetik. Das ist etwas anderes als die Abhängigkeit der Löslichkeit von der Temperatur! Es fehlt außerdem die Abhängigkeit der Löslichkeit vom pH! Ich habe einen edit-Baustein eingefügt da der Artikel nicht nur unvollständig, sondern auch irreführend/falsch ist. --Max schwalbe (Diskussion) 14:53, 17. Sep. 2014 (CEST)
Zur Abhängigkeit vom pH findet man seltsamerweise wenig Literatur, es ist jedoch gängige Laborpraxis, die Löslichkeit durch Änderung des pH zu verbessern. Eine Literaturstelle dazu habe ich gefunden: http://books.google.de/books?id=u152fWZuaFkC&pg=PA7&lpg=PA7&dq=pk+wert+l%C3%B6slichkeit+am+besten&source=bl&ots=VrEw3nQjtZ&sig=QVBGk7mJbsvordNxLOI3IjhhEoQ&hl=de&sa=X&ei=cYgZVLicCMejPfOegYAN&ved=0CDgQ6AEwAw#v=onepage&q=pk%20wert%20l%C3%B6slichkeit%20am%20besten&f=false --Max schwalbe (Diskussion) 15:48, 17. Sep. 2014 (CEST)
weitere Bemerkungen in die Richtung auch Hier. --Max schwalbe (Diskussion) 16:10, 17. Sep. 2014 (CEST)
Ich habe das mal in den ersten Abschnitt mit übernommen.Rjh (Diskussion) 20:02, 18. Aug. 2018 (CEST)
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