Diskussion:Lahnmarmor
Abbau während des 2. Weltkriegs
[Quelltext bearbeiten]Die Bedeutung der Vorkommen wurde so hoch eingeschätzt, dass auch während des Zweiten Weltkriegs eine Gewinnung stattfand - Das ist für den erwähnten Zeitpunkt (1940) gar nicht so ungewöhnlich: In Rodderhöfe bei Ettringen (Eifel) wurde im Krieg ein Lager für russische Kriegsgefangene errichtet, im dortigen Steinbruch wurde Ettringer Tuff abgebaut. Der Russlandfeldzug begann erst im Juni 1941, und der dort gebrochene Tuff ist lange nicht so prestigeträchtig wie Lahnmarmor (Banausen behaupten gar: "betonähnlich"). Die Führung war sich wohl des baldigen Endsieges sicher, und Bauprojekte wurden wenigstens in der Planung weitergeführt.
--Olaf Pung 22:26, 17. Dez. 2010 (CET)
- Möglicherweise aber auch als Massenkalk wegen des Bedarfes an Industrierohstoffen (Stahlerzeugung usw.) - wird heute noch zu technischen Zwecken gewonnen. Der Werkstein damals nur zweitrangig. Grüße -- Lysippos 22:41, 17. Dez. 2010 (CET)
Quellen/Weblinks
[Quelltext bearbeiten]Umseitig war unter Quellen folgender Text als Referenz gelistet: Die Gewinnung und Verarbeitung von Kalkstein als Marmor in der Lahnregion im 18. und 19. Jahrhundert. Dabei handelt es sich um einen kurzen Statusbericht zu einem Dissertationsprojekt. Auf zwei der drei Seiten beschreibt die Autorin Marion Kaiser in Wesentlichen ihre Herangehensweise bei der Erstellung der Diss. Über den Lahnmarmor an sich steht da kaum etwas. Ich habe mir daher erlaubt, diese Quellenangebe zu entfernen. Der Artikel in der SDGG, wenngleich englisch, gibt da bedeutend mehr her.
Den unter Weblinks gelisteten Artikel in den Lahn-Marmor-Nachrichten (Heft 5) über Weilburg habe ich als Einzelnachweis in den Fließtext im Abschnitt Verwendung gestellt, dort passt er besser, da er einen doch recht speziellen Aspekt des Themas behandelt. Auch sollten solche Texte nicht unter Weblinks aufgeführt werden da es sich um Quasi-Druckerzeugnisse handelt, die auch bibliographisch als solche zitiert werden sollten. Überdies habe ich das PDF direkt verlinkt, statt über den mit Werbebannern verzierten calameo-Online-Reader. Ein PDF-Reader-Plugin hat heutzutage eigentlich jeder Browser inklusive.
Den ebenfalls unter Weblinks gelisteten Artikel in den Lahn-Marmor-Nachrichten (Heft 6) über die Lahnmarmor-Austellung am Frankfurter Flughafen habe ich entfernt, da es sich im Wesentlichen um eine Beschreibung der Ausstellung (in welcher Vitrine ist was zu sehen gewesen) sowie angeschlossener Veranstaltungen handelt, ohne nähere Informationen zu den ausgestellten Objekten bzw. zum eigentlichen Artikelthema. Als Einzelnachweis für die Ausstellung an sich wäre diese Quelle natürlich geeignet, indes ist die Ausstellung im umseitigen Artikel garnicht erwähnt und ich halte sie für nicht so wichtig, als dass ich einen entsprechenden Absatz einfügen wollte, zumal unklar ist wo der eigentlich hin sollte.
Die unter Weblinks gelistete Seite unter der Domain karl-aumueller.de existiert nicht mehr bzw. exisitert die gesamte Website nicht mehr → Link entfernt.
Die als Einzelbeleg verwendete Website des Kulturrings Idstein ist eine für die entsprechend zu belegenden Infos völlig ungeeignete Quelle. Nicht nur, dass es ein Wunder ist, dass dieser Veranstaltungshinweis(!) von vor zehn Jahren immernoch online ist, handelt es sich, nun, um einen Veranstaltungshinweis. Ein solcher ist geeignet, eine Veranstaltung zu belegen, aber nicht als Beleg für Fakten, die die Veranstaltung als solche garnicht betreffen! Ich habe die entsprechende Passage gekürzt, da Exponat in einem Museum ohnehin keine Verwendung i.e.S. ist und nur die Infos zum Foyer des Museums Wiesbaden stehen lassen. In der neu angegebenen Quelle (LMN) werden sogar, wenngleich unter Vorbehalt, Angaben zur Provenienz der verbauten Lahmarmore gemacht.
Die bereits unter Quellen prominent gelisteten Websites brauchen nicht unter Weblinks nochmal gelistet werden.
--Gretarsson (Diskussion) 17:50, 11. Apr. 2016 (CEST); zuletzt geänd. --Gretarsson (Diskussion) 01:32, 12. Apr. 2016 (CEST)