Diskussion:Laser-in-situ-Keratomileusis

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Dr. Wolfgang PFÄFFL in Abschnitt Fehlender Abschnitt Geschichte fehlt
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Internationale Kooperation der Augenärzte[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gerade das Kapitel erweitert und habe versehentlich auf speichern gedrückt, obwohl der Artikel noch nicht fertig war, kann mir jemand von der Autorenbetreuung ein Link zur Verfügung stellen, damit ich weiterarbeiten kann --Dr. Wolfgang PFÄFFL (Diskussion) 21:24, 28. Dez. 2017 (CET) Das Kapitel wurde nochmals überarbeitet, mit den entsprechendem Quellenverzeichnis ausgestattet und erneut gespeichert. Ich freue mich über Feinarbeiten der Editoren. Das Kürzel für registered Trademark habe ich bei den Sonderzeichen nicht gefunden. --Dr. Wolfgang PFÄFFL (Diskussion) 01:10, 11. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Gesundes Organ?[Quelltext bearbeiten]

Als Seh-BEHINDERTER (ja, das ist die KORREKTE Bezeichnung) störe ich mich doch sehr an der Aussage

"...stellt aber in der Regel auch einen operativen Eingriff an einem prinzipiell gesunden Organ dar. "

Das ist aus meiner Sicht nicht der Fall: Das Organ Auge ist beim Sehbehinderten weder gesund noch "prinzipiell" gesund (was auch immer das prinzipiell in diesem Zusammenhang heißen mag). Vielmehr stellt die Fehlsichtigkeit einen pathophysiologischen Wert, also eine Krankheit dar, die derzeit aus meiner Sicht nur durch die Lasik KAUSAL GEHEILT werden kann. Nachfolgend werde ich dartsellen und beweisen, warum Brille und Kontaktlinsen keine kausale Heilung einer Fehlsichtigkeit darstellen:

1. Brille Die Brille schrenkt das Gesichtsfeld ein und verkleinert den Seheindruck. Ferner stellt sie bei vielen Ballsportarten ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar.

2. Kontaktlinsen Kontaktlinsen bergen stets das Risiko einer bakteriellen Infektion. Ferner sind sie nur zeitlich begrenzt tragbar.

Das ganze stellt versicherungsrechtlich nämlich ein Problem dar, wobei in letzter Zeit eine klare Tendenz bei den Privaten einer Kostenübernahme zu beobachten ist. Höchstrichterliche Entscheidungen wurden durch Zahlung vorher immer abgewndet. (nicht signierter Beitrag von 46.223.51.100 (Diskussion) 19:13, 4. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Inzwischen gibt es eine ganze Reihe von Urteilen, die die Kostenübernahmepflicht durch die Private Krankenversicherung bejahen, z.B. auch die Landesgerichte Münster (21.08.08 15 O 21/08), Göttingen (08.07.08 2 S 4/08), Göttingen (Beschluss 22.10.08 2 S 16/08), Hannover 19.11.08 520 C 6328/08) und Berlin-Tiergarten 15.09.09 C 337/09).

Die letzte mir bekannte Entscheidung des BHG in diesem Zusammenhang hat eine Kurzsichtigkeit als Krankheit im Sinne der privaten Krankenversicherung (§1 Abs. 2 der Musterbedingungen für Krankheitskosten- und Krankenhaustagegeldversicherung) festgestellt (Az IV ZR 533/15). Private Krankenversicherer müssen deshalb bei Vorliegen der weiteren Voraussetzungen auch die Kosten einer LASIK-Operation zur Beseitigung dieser Fehlsichtigkeit tragen. (Pressemitteilung BGH 30.3.17 Nr 45/2017)--Dr. Wolfgang PFÄFFL (Diskussion) 21:46, 14. Nov. 2018 (CET)Beantworten


Eine Sehbehinderung ist sowohl juristisch als auch versicherungstechnisch klar definiert. Zudem stellt eine bspw. Kurzsichtigkeit in unkorrigiertem Zustand mit einem Visus von 5-10% (was bereits ab etwa -2,0 dpt. der Fall ist), jedoch mit Brillen- oder Kontaktlinsenkorrektur von 100% keine(!) Sehbehinderung in diesem Sinne dar, und sie ist in den meisten Fällen auch keine organische Erkrankung. Darüber hinaus sind weder Brille noch Kontaktlinsen als Heilung einer Ametropie zu sehen. Das wird auch an keiner Stelle in den jeweiligen Artikeln so dargestellt. Ob Brille oder Kontaktlinse als Korrektur in Frage kommen oder eine LASER-Behandlung medizinisch indiziert ist, muß im Einzelfall beurteilt werden. --CV Disk RM 20:39, 4. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Massive Überschneidungen[Quelltext bearbeiten]

Die Texte zu "Laser-in-situ-Keratomileusis", "Photorefraktive Keratektomie" und "Femtosekunden-Lentikel-Extraktion" überschneiden sich massiv, sind wohl aus ursprünglich einem Text ausgegliedert worden. Die wiederholten Texte sind - insbesondere für medizinische Laien, die wohl zu den Hauptlesern dieser Artikel gehören - ermüdend bis verwirrend. Vielleicht ist darum eine Zusammenfassung der 3 Verfahren in einem Artikel sinnvoll? So könnten die Unterschiede auch einfach und übersichtlich in Tabellenform herausgestellt werden - sicherlich eines der Hauptinteressen vieler Leser. (nicht signierter Beitrag von 92.225.56.130 (Diskussion) 04:00, 20. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Gemessen an dem was sonst an niveauvollen Beiträgen in Wikipedia zu finden ist, sollte man dem interessierten Laien die Möglichkeit einer breit gespreizten Information offenhalten. Die 3 genannten Verfahren sind alle zugelassen. Sie haben einen unterschiedlichen technischen Aufwand und Anspruch und das sollte auch dem Laien klar sind deshalb auch ein unterschiedliches Preisgefüge. Sie haben aber vor allem und das ist wichtiger als alles andere ein sehr unterschiedliches Risikoprofil, was die Nebenwirkungen und mögliche Komplikationen angeht. Wenn es „die“ Augenlaseroperation gäbe, hätte sich die unterschiedlichen 3 Varianten gar nicht entwickelt. Wir gehen doch auch nicht uns Autohaus und sagen „ich will das Auto zum Autoffahren,“ Alle 3 OP–Methoden fallen in die Rubrik „Augenlaser“ So wie es eine Rubrik „Autofahren“ gibt. Ich denke nicht, dass sich Wikipedia auf die Information eines Werbeprospektes herunterkürzen lassen will, nur weil zu anstrengend ist sich nachhaltig mit einem Thema zu befassen, Dr. Wolfgang PFÄFFL (Diskussion) 10:04, 13. Nov. 2018 (CET)Beantworten

10 vs. 8[Quelltext bearbeiten]

http://www.dog.org/wp-content/uploads/2009/12/PatInfo_Lasik.pdf Seite 6

In diesem Dokument der dog und BVA wird die LASIK nur bis -8 dpt empfohlen. Auch ist die Formulierung im Artikel sehr ungeschickt. Jeder der im Regelfall über 10 dpt lasert ist verantwortungslos und dürfte bald Ärger bekommen. LG Stefan3 (nicht signierter Beitrag von 217.66.32.203 (Diskussion) 11:30, 24. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

"Infektionen am Auge sind bei jeder Behandlungsart, insbesondere aber bei Implantaten, möglich."

Geht es in dem Abschnitt um die Risiken bei Implantaten??? (nicht signierter Beitrag von 217.66.32.203 (Diskussion) 16:47, 24. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Begriff[Quelltext bearbeiten]

Was heißt denn jetzt Mileusis? Dieser Begriff wird leider gar nicht erklärt. --92.231.191.53 12:21, 2. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Meines Wissens stammt der Begriff aus dem Altgriechischen und bedeutet soviel wie "schnitzen", "gestalten" oder "formen".(Inauguraldissertation Universitätsaugenklinik Marburg, 2012 - Seite 17) --CV Disk RM 16:24, 2. Mär. 2013 (CET)Beantworten
kann ich bestätigen: "Kerato" "Mileusis" heisst Hornhaut-Umformung oder Hornhaut-Bearbeitung. Dieser Begriff wurde von LI Barraquer 1949 erstmals in die medizinische Literatur eingeführt. Ich habe die Literaturstelle, wo sie das erste mal erwähnt wird herausgesucht und im Kapitel Historische Entwicklung eingetragen. Zum Vater der LASIK Dr.Barraquer gibt es ja nur dürftige Hinweise! ich mach mich an dieses Kapitel in den nächsten Wochen dran! --Dr. Wolfgang PFÄFFL (Diskussion) 01:17, 18. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Fehlender Abschnitt Geschichte fehlt[Quelltext bearbeiten]

Ein Abschnitt zur Geschichte der Erfindung des LASIK-Verfahren fehlt, unter anderem der Beitrag des Deutschen Josef Bille. 47.64.129.216 20:25, 21. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Mein Kenntnisstand auf einem persönlichen Treffen ist, dass Prof. Bille durchaus ein renommierte Physiker ist, der viel an Grundlagenforschung zur Laserphysik am Auge beigetragen hat. Diese Verdienste könnten Eingang finden in einem Physik-Kapitel zum LASER. Die Erfindung der lammellären Hornhaut-Operation ist primär sicherlich nicht sein Verdienst sondern eine augenärztliche Pioniertat und die verdanken wir dem Augenchirurgen J. Barraquer aus Bogota Columbien, der in den 60ziger Jahren die ersten diesbezüglichen Grundlagen geschaffen hat und Operationen, zunächst mechanisch mit Keratomen durchgeführt hat (siehe Literaturhinweis). Die Umstellung auf den LASER erfolgte primär wegen dessen überlegen besseren Präzision.

--Dr. Wolfgang PFÄFFL (Diskussion) 22:12, 14. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Lasikon[Quelltext bearbeiten]

Eine übersichtliche - grobe, aber eben auch für Laien verständliche Darstellung - ist auf http://www.lasikon.de bzw. http://www.lasikon.de/lasik/ zu finden. Vielleicht könnte jmd. bei Gelegenheit prüfen, ob das hier als Verweis geeignet ist. (nicht signierter Beitrag von 84.189.171.50 (Diskussion) 16:26, 21. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

Augenlaser-Ratgeber.net[Quelltext bearbeiten]

Es wäre schön, wenn man prüfen könnte ob augenlaser-ratgeber.net als Weblink geeignet sein könnte. Gerade die einzelnen Städte Unterseite wie z.B. München könnten für Interessierte sehr nützlich sein. (nicht signierter Beitrag von 2003:6:1150:A106:848C:7301:CBAA:B59F (Diskussion | Beiträge) 10:05, 30. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Ist leider nur eine Affiliate Seite um Neukunden zu generieren und bringt ja nicht wirklich neue Informationen zur OP an sich.--Chucksen (Diskussion) 21:19, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Nebenwirkungen[Quelltext bearbeiten]

In den Medien stehen schwerwiegende Nebenwirkungen von LASIK, auch visuelle Nebenwirkungen, zur Diskussion. Ist das Medieninteresse bzw. die Aussagen hier zu erwähnen? Es scheint, dass viele Patienten sehr blauäugig in die OP gehen. https://www.nytimes.com/2018/06/11/well/lasik-complications-vision.html
--2A02:810D:1500:3A34:5DAB:60B4:F067:C733 01:28, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Es steht wohl ausser Frage, dass es bei der LASIK - auch teils massive - Risiken und ggf. unerwünschte "Nebenwirkungen" gibt (wie bei jeder anderen OP auch). Nur weil die NYT darüber berichtet, stellt dies jedoch noch kein gesteigertes Medieninteresse dar, welches hier erwähnenswert wäre. Zudem ist lediglich von "einigen Patienten" die Rede. Allgemein sollte darauf geachtet werden, dass die Patienten ausführlich und verständlich vor einem Eingriff über alle Umstände und Risiken informiert und möglichst alle auftauchenden Fragen beantwortet werden. Hierbei sind sowohl Patient, als auch Operateur gefragt. Nicht zu vernachlässigen sind individuelle Eigenarten des Patienten, die unvorhersehbare Behandlungsergebnisse abseits gängiger Statistiken verursachen können. Auch darüber wird i. d. R. praeoperativ informiert, sodass die "Blauäugigkeit" eines Patienten nicht unbedingt etwas mit mangelhafter Aufklärung zu tun hat.
Gleichwohl steht aber auch ausser Frage, dass es mangelhafte Information und Aufklärung seitens der behandelnden Ärzte immer wieder gibt. Aber das ist jetzt kein Phänomen der LASIK, sondern ein allgemeines Dillemma, welches bei jeder Art von medizinischer Behandlung vorkommen kann. Gruß --CV 10:18, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten