Diskussion:Lateinische Münzunion

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Diorit in Abschnitt Griechenland-Rausschmiss
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Diskussion:Lateinische Münzunion

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Warum wird hier ein Bild entfernt.........ich finde den Zusatz "mindere Qualität" ziemlich anmaßend und so nicht akzeptabel!!DJM 22:15, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Überschrift 2

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Hallo; Auch Schweden hat mit dem *Karolin* Münzen entsprechend der lateinischen Münzunion geprägt. Ich denke dieser Tatbestand verdient es auf dieser Seite aufgenommen werden.

Überschrift 3

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Die Angabe, dass Frankreich als zweites Land nach den USA die Dezimalteilung ihrer Währung einführte, ist nicht ganz korrekt. Rußland führte die Unterteilung bereits gut 70 Jahre früher, unter Peter I., ein - vgl. unter Stichwort "Rubel". jnguyen 11.11.2010 (00:27, 11. Nov. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Überschrift 4

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Anmerkung zum 20.10.12 zu folgender Aussage im Text:"...fast geraden Wechselkurs: 4 Gulden (ab 1892: 8 Kronen) = 10 Francs bzw. 1 (Gold-)Rubel = 4 Francs faktisch Mitglied in diesem Währungsverbund." Das mit den 4 Gulden (auch Florin genannt) ist schon richtig, nur entsprachen nach meiner Rechnung bei den ab 1892 eingeführen Kronen 8 Kronen NICHT 10 Franc!!! Die Kronenwährung in Gold gabs zu 10- und 20-Kronenstücken. 100 Kronen in Gold waren 30,4878g fein. 8 Kronen wären also kanppe 2,44g und damit deutlich weniger als die 2,9033g eines 10Franc-Stücks!!! (nicht signierter Beitrag von 87.160.94.206 (Diskussion) 20:51, 20. Okt. 2012 (CEST))Beantworten

Koch-Mehrin "Diss."

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Die Diss. steht unter Plagiatsverddacht. Quelle wäre die Zeit et al.--109.91.76.29 18:55, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Wenn der Verdacht formell bestätigt wird, sollte man statt der Dissertation die Originale als Literatur nennen --134.34.147.93 10:13, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hier werden meines Erachtens zwei Dinge vermengt, eines ist die eigenständige wissenschaftliche Leistung als Dissertation (aberkannt) und das andere der Inhalt. Der Inhalt wurde von Gutachtern als korrekt bewertet, deshalb sollte der Hinweis im Literaturverzeichnis entfernt werden, oder falls sich jemand der Mühe unterziehen möchte, die entsprechenden Originalarbeiten einarbeiten.--Diorit (Diskussion) 08:55, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Das sollte schon allein aus Gründen der Ironie so stehen bleiben. Eine Europapolitikerin plagiiert eine Arbeit über ein europäisches Projekt, das nicht lange funktioniert hat. (nicht signierter Beitrag von 88.74.111.211 (Diskussion) 23:15, 8. Jul 2012 (CEST))

Die "Ironie" müßte schon als solche gekennzeichnet werden; es war mir auch aufgefallen, daß das Werk im Literaturverzeichnis "Dissertation" genannt wird und auf die Aberkennung des Doktortitels nicht hingewiesen wird. --95.116.2.31 22:39, 30. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Alles Notwendige ergibt sich aus dem Artikel über die Wissenschaftlerin Silvana Koch-Mehrin. --Malabon (Diskussion) 23:24, 30. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Begriff

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Woher kommt der Begriff "Lateinische Münzunion"? Warum "lateinisch"? --91.97.121.253 20:20, 22. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Griechenland-Rausschmiss

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Wolfgang Burgdorf schreibt in der FAZ vom 12.08.11 unter "Wege aus Finanzkrise. Am Schuldenwesen kann man genesen" : "Schließlich wurde Griechenland schon einmal zum Verlassen einer europäischen Währungsgemeinschaft, nämlich der Lateinischen Münzunion, gezwungen. Diese war 1865 gegründet worden und basierte auf dem gleichen Goldanteil der Standardmünzen der beteiligten Länder, nämlich Frankreichs, Belgiens, der Schweiz, Italiens und Griechenlands. Griechenland jedoch setzte heimlich den Edelmetallgehalt seiner Münzen herab. Dies führte 1908 zum Ausschluss des Landes." Wer die entsprechenden Literaturkenntnisse und technischen Kenntnisse für die Artikelbearbeitung hat möge das verifizieren und einbauen: diesen Sachverhalt sollte man, nicht zuletzt vor den aktuellen Probleme mit Griechenland, schon kennen. --Canabbaia 16:41, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ähnlich Hans-Joachim Voth in der Wirtschaftswoche am 19.11.2011, "Ökonom Voth: Der Euro wird scheitern": "Für transnationale Währungsblöcke gibt es historisch nur wenige Beispiele. Die Lateinische Währungsunion des 19. Jahrhunderts war so ein Konstrukt. Frankreich gehörte dazu, Belgien, Spanien, die Schweiz, Italien, Griechenland und sogar Venezuela. Ab 1865 prägte man Münzen, die alle den gleichen Gold- und Silbergehalt haben sollten. Das ging nicht lange gut, vor allem, weil sich zwei Staaten nicht an die Regeln hielten. Italien gab damals zu viel und entwertetes Geld aus, und schon bald verschwand das „gute Geld“ der anderen Mitgliedsländer aus dem Umlauf. Griechenland wurde ausgeschlossen, als es entwertete Goldmünzen ausgab. Die Währungsunion zerbrach letztlich daran, dass die Interessen der Mitgliedsländer nicht harmonierten. Italien und Griechenland wollten ihre Defizite durch Münzentwertung reduzieren; andere Länder beharrten auf Geldwertstabilität. Je heterogener die Präferenzen und je unkoordinierter die Wirtschaftspolitik, desto unwahrscheinlicher ist das Überleben einer Währungsunion." (nicht signierter Beitrag von 217.235.151.96 (Diskussion) 16:25, 20. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

"Der amerikanische Ökonom bezeichnete damals diesen Beitritt aufgrund der in Griechenland herrschenden Misswirtschaft und Korruption als grundlegende Fehlentscheidung.[1]" Welcher Ökonom denn ? Kann es sein, daß dieser Satz wegen einer anscheinenden aktuellen Analogie etwas vorschnell eingefügt wurde ? (nicht signierter Beitrag von 88.74.111.211 (Diskussion) 21:46, 8. Jul 2012 (CEST))

Habe gerade gesehen, daß der Griechenland-Rausschmiß von 1908, der meines Wissens bis Februar dieses Jahres in allen Versionen des Artikels vorhanden war (und über den man auch im Netz viele Hinweise finden kann), ohne jeden Beleg gestrichen wurde. Hierzu vermisse ich eine fundierte Quellenangabe. --Qualitas~dewiki 21:41, 26. April 2015 (CEST)

Das sehe ich auch so. Der zitierte Artikel von Plickert stellt korrekt fest, dass Griechenland 1908 ausgeschlossen und zwei Jahre später wieder aufgenommen wurde.--Rommersberg (Diskussion) 18:37, 17. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Ich sehe das ähnlich kritisch, in der en-Fassung wird zum Rausschmiss die BBC zitiert. Nur aufgrund eines einzigen Artikels in der Wiener Zeitung zu behaupten, es hätte den Rausschmiss nicht gegeben, ist mir etwas dünn. Hat jemand Zugriff auf die Dissertation von Koch-Mehrin? --Diorit (Diskussion) 06:51, 23. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Österreich-Ungarn

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Wieso steht dort bei der Münze "Franken"? Müsste das nicht "Gulden" heißen? F=Florin=Gulden?! 92.77.134.141 22:12, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Geschichte und Grundzüge der Münzunion

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Hallo, in dem Artikel hat sich der Autor anscheinend mit den Einheiten vertan. Im Kapitel "Geschichte und Grundzüge der Münzunion" steht im ersten Absatz: „Das Gewicht der Silbermünzen war so genormt, dass ein Franc genau 5 Gramm 900/1000-Silber, also 4,5 Gramm Feinsilber wog.“ Im Folgeabsatz steht: „Der in der Lateinischen Münzunion festgelegte Bimetallismus zwischen Gold- und Silbermünzen drückte sich folgendermaßen aus: Zwei silberne 5-Franc-Stücke (= 45 Gramm Feinsilber) entsprachen einem goldenen 10-Francs-Stück (= 2,9032 Gramm Feingold), also 15,5:1 im Massenverhältnis der Feingehalte.“ Wenn die Angaben im ersten Absatz stimmen müsste es im 2. Absatz heißen „Zwei silberne 5-Franc-Stücke (=9 Gramm Feinsilber) entsprachen …, dann passt aber die Relation zum Gold nicht mehr. Gruss Muedie --91.46.218.250 19:08, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Stimmt, es muss heißen „Zwei silberne 5-Franc-Stücke (=45 Gramm Feinsilber) entsprachen …“, denn 9 Gramm Feinsilber waren nur 2 Franc. --Diorit (Diskussion) 15:06, 21. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

was geschah nach der Niederlage Frankreichs ...

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im Deutsch-Französischen Krieg "70/71" ? Hatte diese Niederlage Auswirkungen auf die LMU (und wenn ja welche ?) ?

Im Artikel steht (imo zusammenhanglos) Ab 1873 fiel der Silberpreis aufgrund der großen deutschen Silberverkäufe. Das klingt monokausal - war es aber nicht (s. z.B. S. 105 ff.).

Verkaufte bei den 'großen deutschen Silberverkäufen' das Deutsche Kaiserreich einen Teil der 5 Milliarden (!) Francs (s. Artikel 7), den es als Reparationen erhalten hatte ?

Erbarmt sich jemand ? --Neun-x (Diskussion) 21:22, 22. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Falsche Formulierung des Greshamschen Gesetzes

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Wenn das Greshamsche Gesetz in der Realität so aussehen würde, wie es hier im Artikel formuliert wird, hätte das System der festen Wechselkurse alias Bretton-Woods-System nie funktioniert und z. B. hätten sämtliche Deutsche in den drei Westzonen am Tag der Währungsreform 1947 sofort ihre gesamten D-Mark- in Dollarbestände umgetauscht, so daß sich die D-Mark-Währung nie durchgesetzt hätte. Gemeint sind offensichtlich keine festen Wechselkurse an sich, sondern Parallelwährungen im selben Land.

Hinzukommt außerdem, daß sich der Artikel größtenteils so liest, als hätte es sich um eine Währungsunion von Gibraltar bis an die Donau, die Ägais und bis mindestens an den Bug gehandelt. Staaten wie Österreich-Ungarn, Bulgarien, Serbien und Rußland hatten aber weder den Franc, noch den Franken, sondern es handelte sich in einem großen Teil der Union um das erste weitreichende System fester Wechselkurse in Europa; ein Umstand, der im Artikel noch deutlich unterbelichtet ist. --46.93.152.142 23:52, 19. Mai 2020 (CEST)Beantworten

1947 galt Devisenzwangswirtschaft, man konnte keine Mark in Dollar umtauschen.--Rommersberg (Diskussion) 16:46, 29. Mai 2020 (CEST)Beantworten