Diskussion:Leitungsschutzschalter/Archiv/1

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Absatz über eigenartige "Energiebrenzungklassen"

Der folgende Absatz aus dem Artikel passt inhaltlich nicht und wurde im Artikel kommentarisiert:

Daneben gibt es noch die Energiebegrenzungsklassen 1 (keine Anforderungen), 2 (mittlere Anforderungen) und 3 (hohe Anforderungen). In Deutschland ist "3" zugelassen. Im Fall eines Kurzschlusses begrenzt normal nur der Netzinnenwiderstand signifikant den Kurzschlussstrom. Allerdings wird der Kurzschlussstrom durch den LS-Schalter leicht herabgesetzt. Die Energiebegrenzungsklasse ist ein Indiz dafür, wie stark der LS-Schalter die hindurchfließende Energie im Bereich mehrerer hundert- bis tausend Ampere begrenzt.

Entweder ist es Energie oder es sind Momentanleistungen, also Spitzenleistung die durch hohe Kurzschlussströme verursacht werden. Energiebegrenzung wäre es wenn über lange Zeit so und soviel kWh über den Schalter geflossen sind, die Leistungen und damit die Ströme können dabei weit unter den Auslöseströmen liegen, und dieser Schalter dann aufgrund dieses Energiezählerstandes mal abschaltet. So eine Funktion gibt es aber in Leitungsschutzschaltern nicht. So eine Funktion wäre eher was für "Stromzähler" wenn Stromkunde seine Stromrechnung nicht zahlt. :-)

Vielleicht weiss da jemand was mit diesen "Energiebegrenzungsklassen" bei Leitungsschutzschaltern wohl gemeint sein könnte und kann das fachlich richtig stellen. --wdwd 10:43, 5. Mai 2007 (CEST)

Der Begriff "Energiebegrenzungsklasse" wird bei DIN VDE verwendet (früher hieß das mal "Strombegrenzungsklasse"). Da der LS-Schalter ja auch eine gewisse Zeit benötigt, bis er einen Kurzschlussstrom abschaltet, ist es wohl eine Energiemenge die begrenzt wird. --Uweschwoebel 11:51, 5. Mai 2007 (CEST)
Der Begriff macht auch bei der gewissen Zeit die der LS zum Abschalten benötigt keinen Sinn: Angenommen es fliesst ein Strom I durch den LS welcher gerade noch so gross ist, dass der Leitungsschutzschalter nach der Zeit t abschaltet. Damit liegt eine bestimmte Energie W vor. Fliesst nun aber nur ein Zehntel des Stromes, wo der LS sicher nicht mehr auslöst, also I/10 über die zehnfache Zeitdauer t*10 durch den Schalter, wird genau die gleiche Energie durch den Schalter transportiert: der LS schaltet dann aber nicht aus -> keine Energiebegrenzung. (jeweils bei konstanter Spannung, was man bei hinreichend niederohmigen Netz der Einfachheit wegen mal annehmen darf)
Wenn der Energiebriff in diesem Kontext "Energiebegrenzungsklasse" wirklich in DIN VDE so verwendet ist, ist es schon etwas sehr eigenartig da doch physikalisch nicht korrekt.--wdwd 12:30, 5. Mai 2007 (CEST)
Die Zeit bis zur Auslösung ist wahrscheinlich auf eine maximal zulässige Dauer beschränkt. Ich muss mal nachschlagen, ob in meinen Unterlagen etwas darüber steht. --Uweschwoebel 13:08, 5. Mai 2007 (CEST)

Ob es nun für den einen oder anderen "physikalisch komisch" erscheint, tut hier doch überhaupt nichts zur Sache - Der Begriff "Energiebegrenzungsklasse" ist genormt und eine festgelegte Eigenschaft deutscher LS, zu erkennen an einer kleinen "3" unterhalb der Abschaltkapazität auf dem Beschriftungsfeld eines LS, z.B.: In einem Kästchen eine "6000" und darunter in einem direktverbundenen, kleineren Kästchen eine "3". Von mir aus kann jemand den Inhaltlichen Text optimieren, der Begriff "Energiebegrenzungsklasse" muss auf jeden Fall wieder so wieder in den Artikel! 84.174.238.140 23:30, 7. Mai 2007 (CEST)

Energiebegrenzungsklasse: (DIN VDE 0165)

Zitat aus "Begriffe der TAB 2000": "Energiebegrenzungsklasse ist der einem Leistungsschutzschalter der Charakteristik B oder C mit einem Bemessungsstrom bis 32 A zugeordnete maximal zulässige I²t-(Durchlass)-Wert in Abhängigkeit von dem diesem Leistungsschutzschalter zugeordneten genormten Bemessungsschaltvermögen (3000, 6000, oder 10000 A), ausgedrückt als Zahlenwert 1, 2 oder 3 (Energiebegrenzungsklasse 1, 2 oder 3). DIN VDE 0641"

Die Energiebegrenzungsklasse spielt nur für den Kurzschlussfall eine Rolle (bei dem kurzzeitig mehrere tausend Ampere fließen können), da keine Sicherung unendlich schnell ist fließt auch immer eine Gewisse Energie beim Auslösen einer Sicherung/LS. Wäre das nicht so würden alle Sicherungen beim Kurzschluss hintereinander rausfliegen, dass heist LS, Hausanschlusssicherung und die Sicherung in der örtlichen Stromverteilung mit der Folge, dass der ganze Häuseblock (Stadtviertel) ohne Strom währe weil einer einen Kurzschluss ausgelöst hat. Deshalb ist eine Selektivität nötig damit nur die nächstgelegene Sicherung auslöst und für diese Berechnung/Abschätzung gibt es die Energiebegrenzungsklasse und eine Energiebegrenzung in einigen Leitungsschutzschaltern in Form einer eingebauten Induktivität, die nur für den Kurzschluss eine Rolle spielt. -- 23. Juli 2007

Der von vielen Elektrikern&Elt-Ings benutzte Begriff 'Selektivität' ist vmtl. einfacher zu verstehen. Evtl. als Erläuterung einbinden? Mein Elt sagt z.B. "Selektivität 2+3", wenn er mir nahebringen möchte, dass ich nicht zwei gleiche 400A hintereinander hängen kann ohne im Fehlerfall ein unvorhersehbares Verhalten zu bekommen. DDd 18:57, 30. Okt. 2007 (CET)

Fachliteratur

Ich habe die fehlende Fachliteratur nachgetragen und die Normen vorher gesetz. Bis neulich --Pittimann 13:42, 10. Sep. 2008 (CEST)


Hier sind nochn paar interessante Technische Daten... [1]

bild beschriften

man könnte das bild noch beschriften, vgl en:Circuit_breaker#Low_voltage_circuit_breakers, [2], [3], [4], [5]. Vorschläge? -- Cherubino 15:37, 28. Dez. 2008 (CET)

K statt B ???

Den Absatz, dass man statt "B" lieber "K"-Automaten verwenden sollte, halte ich für sachlich falsch. Die B/C/D-Automaten sind von ihrem Auslösestrom genau auf die Überlastfähigkeit der Leitungen abgestimmt, so dass eine mit 16A belastbare Leitung auch mit 16 A abgesichert werden darf.

--Kleiner Elektriker 19:20, 6. Jul. 2007 (CEST)

Nein, denn wenn du dir die Toleranzen ansiehst, wirst du erkennen, dass ein K16 spätestens bei 19,2A via Überlastauslöser sicher auslöst. Auslösen darf er bereits ab 16,8A. Dies Gilt für die Charakteristiken E, K und Z. A/B/C/D16 hingegen dürfen erst ab 18,08A und müssen auch erst bei 23,2A(!) via Überlatauslöser abschalten. Ein K-LS sollte daher wenn möglich einem C-LS vorgezogen werden (mit D sichert man in der Regel ohnehin nur Verbraucher ab, die sehr "dicke" Leitungen haben). Bei C (und noch mehr bei K) oder gar bei S oder D benötigt man allerdings meistens noch einen FI, um die Abschaltbedingungen im Erdschlussfall zu erfüllen. Da jetzt aber ohnehin überall FI eingesetzt werden sollen und und das ohnehin sinnvoll ist, sollte diese Forderung ohnehin obligatorisch behandelt werden.

B-LS von normalen Schukosteckdosen-Kreisen hingegen lassen sich wegen des hohen benötigten Kurzschlussstromes für die magnetische auslösung der K-LS nicht grundsätzlich tauschen. Es gibt allerdings durchaus Anwendungen dafür: - Steckdosen für Fernseher, PC, Elektronische Geräte können mit einem K6 abgesichert werden. Oft braucht man so nur 1,5mm² und hat einen sehr guten Leitungsschutz! - Der Herd verträgt statt B auch K-LS, denn wenn hier Kurzschlussströme auftreten, dann durch Fehler und diese sind meist so groß, dass man sich um Auslösungf nichtmal im Traum gedanken machen muss. Die Leitung ist vor Überlast aber prima geschützt! Wichtig: Geht nur bei Zuleitungen ab 2,5mm²! - Durchlauferhitzer lassen sich aus dem selben Grund mit K absichern. - Je nach Waschmaschine oder Spülmaschine erreicht man mit einem K10 oder K13 einen WESENTLICH besseren Schutz als mit einem B16! Hier halt auf die Leistungsforderung des Gerätes schauen! Der Bessere Schutz bezieht sich natrürlich auch auf die Steckdose - es gibt wohl nirgends so viele Fälle von verschmorten/geschmolzenen Steckern wie bei Waschmaschinen!

Leider gibt es keine Charakteristik, die eine Brücke zwischen B und K schlägt, beispielsweise eine Charakteristik "F" mit Überlastauslöser von 1,05-1,2xIn und Kurzschlussauslöser von 3-5.

Aber eine Leitung die 16A vertragen würde, kann man natürlich nicht automatisch mit B16 absichern, das ist Quark mit soße! Es ist dabei zu beachten, dass die Temperaturobergrenze nicht überschritten wird, SO muss man die Absicherung berechnen! 84.174.207.11 02:04, 22. Aug. 2007 (CEST)

Die B-Charakteristik war früher L, nicht F!

--Fentanyl 05:09, 22. Feb 2006 (CET)

so gehört das nicht!

damit ich weiß was eine Leitung verdrägt muss ich ja schon rechnen, wenn dann alles passt noch den Spannungsfall berechnen undwenn sie dann wie oben beschrieben 16 A verdrägt darf ich auch mit B16 Absichern Gruß --Bad-reg 19:54, 7. Dez. 2010 (CET)

Abschaltzeiten bei Kurzschluss

Leitungsschutzschalter schalten doch bei Kurzschluss Eher ab als Schmelzsicherungen, Leitungsschutzschalter(Typ B) schalten bei einem Kurzschluss vom 5 Fachen des Nennstroms sicher ab und Schmelzsicherungen erst ab den 10 Fachen des Nennstroms. Also bei 16 A löst ein LS schon bei 80A Aus eine Schmelzsicherung erst ab 160A. Quelle Westermann Tabellenbuch. --87.160.100.170 18:20, 25. Aug. 2008 (CEST)

Die Abschaltzeit von Schmelzsicherungen hängen von dem strom ab, der im kurzschlussfall fließt. Also im wesentlichen von der Schleifenimpedanz. Zu den Abschaltzeiten findest du im tabellenbuch eine grafik.--ot 18:25, 25. Aug. 2008 (CEST)

Ja das ist es ja er schaltet bei einer geringeren Stromstärke fürher ab, dadurch kann die Schleifenimpedanz größer sein und man würde sich Theoretisch den RCD im TN System Sparen. 2. Ein Leistungschutzschalter schaltet auch bei Höheren Strömen recht schnell ab. Einziger Nachteil ist allerdings die geringere Schaltleistung. --87.160.96.231 21:08, 27. Aug. 2008 (CEST)

Ich habe den Satz, daß LS-Schalter schneller abschalten als Schmelzsicherungen, gelöscht, weil das so pauschal einfach falsch ist (schön wärs ja, dann bräuchte man keine Energiebegrenzungsklassen und hätte die einschlägigen Probleme mit Selektivität zu Vorsicherungen nicht) -- Jjeka 00:51, 7. Dez. 2010 (CET)

Bemessungswerte

Im Text werden folgende Bemessungsströme genannt: 0,2; 0,4; 0,6; 0,8; 1; 1,2; 1,6; 2; 3; 4; 5; 6; 8; 10; 12; 13; 15; 16; 20; 25; 32; 35; 40; 50; 63; 80; 100 und 125 Ampere. Gibt es hierfür eine Quelle? Ich kenne folgende Werte: 0,3; 0,5; 0,8; 1; 1,6; 2; 2,5; 3; 3,5; 4; 5; 6; 8; 10; 13; 16; 20; 25; 32; 40; 50; und 63 Ampere (Quelle: http://www.abl-sursum.com). Gruß --Akapuma 11:26, 9. Mär. 2009 (CET)

Ich hab das mal geändert und nur die Standardwerte genommen, die jeder Hersteller liefert. -- Jjeka 00:51, 7. Dez. 2010 (CET)

nicht richtig recherchiert

Beispiel: Zwei Heizlüfter zu je 2000 W und ein paar Lampen an einem normalen 16-A-Stromkreis mit 1,5 mm²-NYM-Leitung sind schon zu viel und können bei länger andauerndem Gebrauch zu Schäden an der Leitungsisolation und den Steckverbindungen führen, die Lebensdauer erheblich verkürzen und so Brände auslösen.

Die Strombelastbarkeit von Kunstoffkabeln Cu 1,5 m² (3 Leiter) nach DIN 100 beträgt ~27 A, B16 löst aber schon wie beschrieben bei 23,2 A aus, d.h. es sind noch ~ 4A "Reserve" (nicht signierter Beitrag von 212.37.167.132 (Diskussion | Beiträge) 13:27, 8. Feb. 2010 (CET))

Ich denke dieser Abschnitt ist wenig durchdacht. Bei vorschriftsmäßiger Bemessung muß der Benutzer auf nichts achten um Brände abzuwenden. Wahrscheinlich wird davon ausgegangen, daß in einem Leitungsquerschnitt von 1,5 mm² höchstens 16A fließen dürfen. Falls es keine Einwände gibt, werde ich das demnächst ersatzlos löschen. -- Jjeka 00:51, 7. Dez. 2010 (CET)
Habs entfernt. Insbesondere dieser Satz: "Da die Standard-Leitungsschutzschalter-Charakteristik B eine Toleranz vom bis zu 1,45-fachen des Nennstroms hat und dies viele Anlagenerrichter nicht beachten..." ist doppelt unsinnig.
  1. Die "Toleranz" von 1,45 ist in den Normen selbstverständlich berücksichtigt, um diesen Wert können Leitungen mindestens kurzzeitig (min. 1h) schadlos überlastet werden.
  2. Wer pauschal davon ausgeht, daß die Anlagenerrichter Vorschriften grob und lebensgefährlich mißachten, darf mit seinem Auto auch nur Schrittgeschwindigkeit fahren. -- Jjeka 17:51, 20. Dez. 2010 (CET)

Bild Defekter Sicherungsautomat

Hallo, das Bild des defekten Sicherungsautomates stammte von mir selbst. Nach Angaben meines Elektrikers, wurde diese angeschmorte Stelle durch einen Lichtbogen beim Aktivieren der Sicherung verursacht, anscheinend hat das was damit zu tun, dass da relativ viele verschiedene hohe Lasten drauf sind, u.a. mehr als zwei Kühl- und Gefrierschränke, sowie weitere Leuchtmittel mit mindestens mehr als hundert Watt. Der Schalter im inneren war übrigens nach dem Einschalten festgebrannt, sodass der Automat nicht wieder abzuschalten war. Ist zwar nicht das Schadensbild, das von hohen Lasten verursacht wurde (hatten wir bereits aber auch schon mehrmals mit einigen älteren Sicherungen vor einigen Jahren), aber im Prinzip durch einen relativ großen Lichtbogen (und kurz darauf verursachten Kurzschlusses an einem Lichtschalter) zerstört worden. Nach meinem Elektriker wurde das ausschließlich durch diesen einen Lichtbogen aufgrund von Überlastung und des Kurzschlusses verursacht. Habe danach den Automaten zerlegt und kann das nur bestätigen. Bitte daher den Text anpassen oder Neutral auf die ehemalige Version setzen. Grüße 217.5.204.78 21:59, 18. Mai 2010 (CEST)

jetzt ist es einfach ein defekter lss. denn die letzten kommentare bzw. erklaerungen sind beide nicht nachvollziehbar, bleiben wir also bei dem was man eindeutig erkennen kann --> einen defekten lss -- 172.0.0.1 ※localhorst※ 22:04, 18. Mai 2010 (CEST)
<bk> Ich lade kurz noch ein Bild hoch, habe bevor ich ihn auseinander genommen habe noch von vorne fotografiert, da stehen die Daten druff. Grüße 217.5.204.78 22:06, 18. Mai 2010 (CEST)
Nachtrag: DA isses: Datei:Circuit Breaker with malfunction 2.JPG. Grüße 217.5.204.78 22:09, 18. Mai 2010 (CEST)
Nachtrag 2: Habe noch ein Bild von der anderen Seite Hochgeladen, ein Kabel kann es schon mal nicht sein, einer mit H-Charakteristika ist er allerdings, siehe vorheriges Bild. Sollte das wenigstens genug Belegen, wenigstens um ein bisschen Genauer die Bildbeschreibung ausführen zu können. Grüße 217.5.204.78 22:29, 18. Mai 2010 (CEST)
Hi möglicherweise kein Fehler bei der Klemme (am ersten Bild sah es so aus, da nur der Bereich der Klemme thermisch zerstört ist) Ob es mit der Charakteristik zusammenhängt ist fraglich, das lässt sich mit all diesen Bildern ohne genauere Analyse wohl nicht klären. Der derzeitige Text im Artikel ist besser (da ohne Spekulation).--wdwd 21:00, 19. Mai 2010 (CEST)
Okay, stimme ich zu. Sowas kommt bei uns nicht selten vor (ca. ein mal in einem Jahr) aufgrund der relativ alten Bauweise des Hauses, die Technik ist völlig veraltet. Wir hatten schon extremere Fälle, bei der nur ein solcher Automat aufgrund von Überlastung zerschmort ist und die daneben liegenden zwei Sicherungen ebenfalls zerstört hat. Wenn sowas wieder in einem eindeutigen Fall vorkommt, lade ich ein entsprechendes Bild dazu hoch. Grüße 217.5.204.78 18:00, 20. Mai 2010 (CEST)
Das Bild sollte gelöscht werden, welchen Sinn hat es in dem Artikel? Das (IMHO falsche) Argument mit den alten Charakteristiken ist, daß die Leitung überlastet wird, nicht der Automat. -- Jjeka 04:37, 22. Dez. 2010 (CET)

LS-Schalter im HAK?

Seit wann werden denn LS-Schalter im Hausanschlusskasten montiert? bzw. ausgetauscht? Ich arbeite in einem EVU und das war mir jetzt neu- sollte es stimmen! --84.169.50.148 16:41, 19. Aug. 2010 (CEST)

Völlig richtig, ich hab das mal geändert. -- Jjeka 00:51, 7. Dez. 2010 (CET)

Warum muß L-Charakteristik ausgetauscht werden?

... L + H-Charakteristik bietet keinen ... schutz ... dies kann zu einem Brand führen.
Falsch, diese Anlage wäre nicht vorschriftsmäßig errichtet. Ein Zuordnung 1:1 (Nennstrom:Strombelastbarkeit) war damals unzulässig.

... (2,5-facher Nennstrom) lösen H-Automaten bei Einschaltstromstößen ... übermäßig früh aus.
Richtig, dieser Hinweis ist praxisgerecht.

... L-Charakteristik sollten ... schnellstmöglich ausgetauscht werden.
Halte ich für unbegründet.

... oft älter als 15 Jahre sind ... die komplette elektrische Anlage ... sanieren, um bspw. die VDE 100-440 (Leitungs-, Berührungs-, Personenschutz) zu erfüllen.

  1. Eine 15 Jahre Elektroanlage ist noch jung
  2. Austausch wird nirgends gefordert
  3. Mangelnder Berührschutz im Verteiler gefährdet nicht die Sicherheit des Benutzers.

Klingt nach FUD, wie in einem Reklameprospekt der Innung. Falls niemand Argumente bringt, werde ich das demnächst ändern. -- Jjeka 04:37, 22. Dez. 2010 (CET)


...Die aktuell genormten Typen B, C, D, E, K und Z sind in der Tabelle hervorgehoben...

Wo sind die E, K und Z genormt ? (nicht signierter Beitrag von 91.194.202.200 (Diskussion) 11:08, 20. Nov. 2013 (CET))

Deionkammer

Mal eine Frage zu dem Bild eines durchsichtigen Sicherungsautomaten unter "Bauform". Die Deionkammer ist dort unterhalb der Kontakte angebracht. Laut dem Artikel 'Deionkammer' funktioniert diese gerade deshalb, weil:
"Die Schaltkontakte sind konstruktiv unmittelbar vor der Deionkammer angeordnet, so dass der bei Kontaktöffnung der Lichtbogen, unterstützt durch den thermischen Auftrieb, in den V-förmigen gestalteten Bereich der Deionkammer läuft."
Wie soll der Lichtbogen bei dieser Bauform durch thermischen Auftrieb in die Deionenkammer laufen?
Gruß Ingo -- Istiller 22:08, 27. Jun. 2011 (CEST)

Also. so wie ich das Bild sehe ist die Deionkammer (8) am besagten Bild oberhalb und nicht unterhalb der Kontakte angeordnet, dort wo sie auch hingehört. -- Sorbas 48 (Diskussion) 21:42, 11. Apr. 2012 (CEST)


........Zur Frage thermischer Auftrieb in einer Lichtbogen-Löschkammer muß man sagen, dass die Wirkung des thermischen Auftriebs in den allermeisten Schalter-Konzepten von untergeordneter Bedeutung ist und wenn dann nur in großen Leistungsschaltern älterer Bauform eine gewisse Rolle spielen, bei denen dann auch im eingebauten Zustand die Deionkammer über den Schaltkontakten liegt. Leitungsschutzschalter sind häufig strombegrenzende Schaltgeräte, die innerhalb weniger Millisekundden eine sehr hohe Gegenspannung durch den Lichtbogen zwischen den Löschblechen erzeugen müssen und bei denen die Auftriebskraft niemals ausreichen würde, den Lichtbogen schnell genug aus der Kontaktzone heraus in die Löschkammer zu bewegen. Die Kraft auf den Lichtbogen entsteht im magnetischen Feld, welches durch den Stromfluss im Schaltgerät, insbesondere durch die geeignete Stromführung zusammen mit den ferromagnetischen Teilen der Schaltkammer - spezielle Eisenteile und Löschbleche - entsteht. Vereinfacht kann man sich vorstellen, dass der Lichtbogen in die meist V-förmig ausgebildeten Löschbleche "hineingezogen" wird. Außerdem wird durch die gleiche Kraft auch eine Strömung erzeugt, die im folgenden Strom-Nulldurchgang die Entionisierung begünstigt. Daher auch der veraltete Name "Deionkammer". Die beschriebenen Kräfte wirken in jeder Einbaulage, und deshalb kann die Schaltkammer auch unterhalb der Kontakte zu liegen kommen. (Wolfvideo)--Wolfvideo 14:17, 21. Jul. 2011 (CEST)

NH-Sicherung als Zählervorsicherung

Unter Punkt "Allgemeines" steht, dass NH-Sicherungen als Zählervorsicherungen nicht mehr zulässig sind. Dies ist falsch. Es ist zwar nicht mehr üblich und auch nicht mehr der Regelfall. Aber es grundsätzlich nicht verboten (vgl. auch Artikel "Selektiver Leitungsschutzschalter") --81.200.198.20 13:38, 17. Nov. 2011 (CET)

Artikel ist dahingehend angepasst. -- Sorbas 48 (Diskussion) 07:21, 12. Apr. 2012 (CEST)

Falsches Schaltsymbol

Das Symbol am rechten Bildschirmrand ist falsch. Zwar wird ein schaltbares Schutzorgan abgebildet, jedoch fehlt die bei LS typische elektromagnetische Auslösung ('Rechteck'). (nicht signierter Beitrag von 62.157.153.178 (Diskussion) 10:42, 5. Nov. 2015 (CET))

Zustimmung! Ich habe das Bild erstmal entfernt, vielleicht findet sich ein besseres. Sollte ungefähr so aussehen:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/preview/136368.jpg
Jjeka (Diskussion) 14:03, 21. Jan. 2017 (CET)
Wieder hergestellt! War wohl etwas vorschnell. Das Symbol ist nicht falsch, es kommt drauf an auf welche Norm man sich bezieht.
Jjeka (Diskussion) 14:31, 21. Jan. 2017 (CET)

animierte Abbildung

Wenn ich das richtig sehe, ist der transparente LS auf dem Kopf stehend. Das kann zu Verwirrung führen. Vlt. wenigstens eine kleine Zeile in der Bildbeschreibung hinzufügen? (nicht signierter Beitrag von 62.157.153.178 (Diskussion) 10:42, 5. Nov. 2015 (CET))

Magnetische Schnellauslösung bei Gleichstrom

Die magnetische Schnellauslösung ist für Wechselstrom genormt. Wird ein herkömmlicher Wechselstromautomat für Gleichstrom verwendet (was für Spannungen bis ca. 50-60V DC durchaus möglich ist), erhöht sich der Auslösestrom ungefähr auf das 1,5 bis 1,6-fache. Der exakte Wert ist konstruktionsbedingt und herstellerabhängig. Das dürfte der Standardliteratur und jedem seriösen Datenblatt zu entnehmen sein. Hier ein schneller Link (ganz unten):
https://library.e.abb.com/public/99a7ca8b671c5527c12578300039b544/alte_Kennlinien.pdf

Bis vor kurzem war in der Tabelle "Auslösecharakteristik" in der Spalte "Kurzschlußauslöser - DC" der Wert "x 1,5" angegeben. Das wurde geändert mit dem falschen Argument, 1,5 wäre nur eine Näherung für √2.

Der magnetische Auslösestrom hat keinen unmittelbaren Zusammenhang mit Effektivspannungswerten. Ich habe das wieder geändert.
Jjeka (Diskussion) 13:40, 21. Jan. 2017 (CET)

LS-Schalter: thermische Auslösung fehlt

Muss nicht zum LS-Schalter noch das Symbol für die thermische Auslösung hinzugefügt werden? (nicht signierter Beitrag von HHRuhr (Diskussion | Beiträge) 12:26, 16. Jan. 2021 (CET))