Diskussion:Lenzkircher Graben
Veraltet?
[Quelltext bearbeiten]Die neueste Literaturangabe dieses Artikels stammt aus dem Jahr 1957. Seitdem hat sich in der Geologie doch einiges getan. Nun bin ich nicht der große Geologie-Experte, aber in Geyer, Gwinner: Geologie von Baden-Württemberg, 5. Aufl. (2011), S. 64–72 fand ich den "Lenzkircher Graben" auf Anhieb nicht, dafür seitenlange Abhandlungen über die Badenweiler-Lenzkirch-Zone. Wie verhält sich der Lenzkircher Graben zur Badenweiler-Lenzkirch-Zone? Und wie ist überhaupt seine Ausdehnung? --Sitacuisses (Diskussion) 22:17, 30. Mär. 2015 (CEST)
- Nein, ist nicht veraltet (und selbst wenn er es wäre - das Lemma trifft zu) natürlich ist er auch Teil der gesamten Erd - Tektonik und auch Teil der Badenweiler-Lenzkirch-Zone, sowie dem Oberrheingraben etc. dieser Begriff ist m. w. auch nicht gerade neu, es beschreibt mehr die Ausdehnung des Gesamtsystems, (wobei M. Schäfer "Böllen -Lenzkirch" schreibt) natürlich gibt es einen Zusammenhang und man kann ihn als Begriff ebenfalls gerne als Artikel anlegen. Aber Badenweiler ist nicht Lenzkirch und mit dem Lenzkircher Graben ist die Bruchzone bzw. "Graben" bei Lenzkirch gemeint, mit Bonndorfer Graben derselbige bei Bonndorf. --Buchstapler (Diskussion) 08:46, 31. Mär. 2015 (CEST)
- Die Beschreibung im Artikel ist nicht wirklich erhellend. Ich suche weiter in der mir vorliegenden Literatur und finde: Ekkehard Liehl: Landschaftsgeschichte des Feldberggebiets. In: Der Feldberg im Schwarzwald. Subalpine Insel im Mittelgebirge. (1982), S. 15–17. Demnach ist der Lenzkircher Graben der tiefste (mindestens 150 m tiefer), zentrale Streifen innerhalb des Bonndorfer Grabens und verläuft zwischen Hochfirst und Pflumberg, kaum 4 km breit, südostost–nordwestwest durch den Schwarzwald, wo er ins Zartener Becken übergeht. Das ganze also nördlich des Feldbergs, während die in anderen Quellen gefundene Badenweiler-Lenzkirch-Zone (PDF) südlich des Feldbergs liegt. So eine Ortsbeschreibung ist schon notwendig. Wo wird der Graben bei Metz in Geologische Landeskunde des Hotzenwaldes beschrieben? Seitenzahlen wären sinnvoll. --Sitacuisses (Diskussion) 10:57, 31. Mär. 2015 (CEST)G--Buchstapler (Diskussion) 11:37, 31. Mär. 2015 (CEST)ruß
- Danke für Interesse! Ja Metz beschreibt die Grundlagen (S.43-49) er nennt den Lenzkircher Graben (S.911), auch er beklagt die noch wenig bearbeiteten (1987) Gebiete, er nennt vor allem S. Bubnoff u. Julius Wilser. Als neuere Bearbeiter der Unterkarbon - Metarmorphose nennt er (auf S. 52), K. Burgath und R. Altherr, sowie R. Maas u. E. Sittig (die mir aber leider nicht vorliegen. Ich habe noch M. Schäfer interr. gefunden). Sicher gibt es Fachleute u. Geologen die sich besser als ich auskennen. Natürlich kann der Artikel noch um einiges erweitert werden, ich wollte nur einen Start machen, freue mich über Mitarbeit! Metz hat eine Karte zur Tektonik ( S. 913 ) von Bonndorf und Lenzkirch, die sehr detailiert ist, die möchte ich aber nicht reinscannen, wie bekannt, wegen URV. Gruß--Buchstapler (Diskussion) 11:37, 31. Mär. 2015 (CEST)
- Die Beschreibung im Artikel ist nicht wirklich erhellend. Ich suche weiter in der mir vorliegenden Literatur und finde: Ekkehard Liehl: Landschaftsgeschichte des Feldberggebiets. In: Der Feldberg im Schwarzwald. Subalpine Insel im Mittelgebirge. (1982), S. 15–17. Demnach ist der Lenzkircher Graben der tiefste (mindestens 150 m tiefer), zentrale Streifen innerhalb des Bonndorfer Grabens und verläuft zwischen Hochfirst und Pflumberg, kaum 4 km breit, südostost–nordwestwest durch den Schwarzwald, wo er ins Zartener Becken übergeht. Das ganze also nördlich des Feldbergs, während die in anderen Quellen gefundene Badenweiler-Lenzkirch-Zone (PDF) südlich des Feldbergs liegt. So eine Ortsbeschreibung ist schon notwendig. Wo wird der Graben bei Metz in Geologische Landeskunde des Hotzenwaldes beschrieben? Seitenzahlen wären sinnvoll. --Sitacuisses (Diskussion) 10:57, 31. Mär. 2015 (CEST)G--Buchstapler (Diskussion) 11:37, 31. Mär. 2015 (CEST)ruß
hallo, ich bin nicht vom Fach, finde aber beim Recherchieren, inwiefern das Klemmbachtal hier als Bruchlinie zu verorten und erwähnen wäre (nach dieser grafik auf oken.de wohl eindeutig, bis zum Rhein?! [leider ohne weitere Legende]), den i. B. genannten Begriff hier: link.springer.com sowie als Redlink hier und frage mich, ob und wie man den hier einbauen könnte oder sollte. Darüber hinaus noch einen Hinweis auf aktuell erhöhte seismische Aktivitäten, diese interessante Quelle: Geologie des Reviers, das: palaeo-online.de: Devon sowie jenes: ??? Gruß, danke für Re's, --Hungchaka (Diskussion) 13:07, 20. Apr. 2015 (CEST)
- hallo, ich habe von Benutzer:Sitacuisses eine info bekommen: Badenweiler-Lenzkirch-Zone, --Hungchaka (Diskussion) 18:48, 24. Apr. 2015 (CEST)