Diskussion:Liste der Werke von Agatha Christie/Archiv/1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen


- 2006 -

Passengers to Frankfurt

"1970 erschien zu ihrem 80. Geburtstag das Buch „Passengers to Frankfurt“, das bis heute nicht ins Deutsche übersetzt wurde. Zwar waren fast alle von Agatha Christies Vertrauten entsetzt über das Buch, aber dennoch schien es den Nerv der Zeit getroffen zu haben und es verkaufte sich unerwartet gut."

Um was geht es in dem Buch? Weshalb waren fast alle ihre Vertrauten entsetzt? Benutzer:84.227.127.104 Benutzer nachgetragen. Bitte bei Diskussionsbeiträgen immer mit 4 Tilden unterschreiben (letztes Symbol in der Sonderzeichenleiste unterhalb des Editierfensters). --W.W. 11:19, 25. Feb. 2006 (CET)

Der Frage schliesse ich mcih an. Ich habe fast alle Bücher von ihr gelesen, "Passenger to Frankfurt" leider (noch) nicht. Was genau hat es damit auf sich?
Judith M-S 13:51, 10. Jul. 2006 (CEST)
Ihr habt da nicht viel verpaßt. Ich las es auf englisch. Es ist eine alte Nazi-Spionagesache aus dem Krieg und heute thematisch etwas überholt. Das ist überhaupt ein Problem mit Christie: Wenn sie versuchte, aktuelle Themen aus ihrer damaligen Zeit anzuschneiden, so sind sie heute per se umso schneller veraltet. Am besten halten sich wohl ihre zeitlosen alten Knüller wie "Mord im Pfarrhaus" oder "Dreizehn bei Tisch". Die bleiben immer aktuell.
--Dunnhaupt 00:43, 16. Jul. 2006 (CEST)

Kritiken-Abschnitt

Ich habe den neuen Abschnitt der IP wikifiziert, leicht Überarbeitet (Rechtschreibung, etc.) und unter eine neue Überschrift an einen besseren Platz versetzt. Es ist zwar nur ein subjektives Gefühl, aber mir scheint der Abschnitt etwas zu kompliziert verfasst, manche Stellen nicht sofort verständlich und irgendwie scheint der Abschnitt im Allgemeinen nicht recht neutral verfasst worden zu sein. Wie gesagt, es ist nur ein Gefühl - nicht die Apokalypse, aber dennoch glaube ich, dass sich jemand anderer den Abschnitt mal auch zu Gemüte führen sollte und evt. mein Gefühl bestätigen könnte. Der Abschnitt ist ja trotz allem tadellos und keine schlechte Ergänzung zum Artikel. --Axio 23:13, 26. Jul. 2006 (CEST)

Ja, da hat er recht. Der Versuch die allgemeine Kritik durch ein sehr spezielles Beispiel zu entkräfen schlägt fehl und verwirrt. --217.233.134.39 02:54, 9. Aug. 2006 (CEST)
Seh ich ähnlich. Der Diskurs über Diktatur und Theorien ihre Entstehung gehören darüberhinaus m.E. nicht wirklich in einen Artikel über Agatha Chrsitie. Judith M-S 10:19, 7. Sep. 2006 (CEST)
Leider habe ich erst heute die Diskussion um meinen Agatha-Christie-Kritik-Absatz entdeckt. - Es ist ja richtig, daß die Ergänzung des A.C.-Artikels Ergebnis eines persönlichen Ärgers ist. Ich lese seit rund 35 J. Krimis. Und ursprünglich wurde nach meinem Eindruck die Kriminalliteratur von Literaturkritikern und -wissenschaftlichern sträflich vernachlässigt. Das begann sich vor etwa 30 J. zu ändern. In den entsprechenden Büchern über Krimis wurde und wird dann zu A.C. bis heute immer die gleiche Melodie gesungen. Ja, sie ist eine hoch erfolgreiche Autorin; nein, ihre Bücher sind nicht richtig spannend; aber, ihre Krimi-Konstruktion, die ist gut. - Statt dessen schätzen die Autoren durchweg sehr hoch die Werke von Chandler und Hammett ein. Das liest sich stellenweise so, daß sozusagen der Höhepunkt der Krimi-Literatur mit Hammett und Chandler erreicht sei. Diese beiden Autoren und ihre Kollegen, die ähnlich schrieben, sind nach meinem Eindruck hervorragende Autoren. Sie können wirklich schreiben, handwerklich gesprochen. Auch die Darstellung der USA ihrer Zeit als eine Epoche mit organisierter Kriminalität und Korruption in allen Gesellschaftsschichten, dem kann wohl niemand den Realitätsbezug absprechen. Bedenklich ist dagegen der von Hammett und Chandler bevorzugte Held, all diese Mr. Spades und Mr. Marlowes, die die Romane bevölkern. Die Darstellung erscheint mir aus heutiger Sicht reichlich altbacken zu sein, zuweilen unfreiwillig komisch. In einer neuen Hörspielfassung von "Der Malteserfalke" gab der Sprecher den Helden so männlich und so cool (und die Sprecherin übertrieb als Vamp genauso), daß ich zeitweilig an eine Parodie glaubte. - Mein Ärger war also dieser: erst beschäftigen sich die Literaturmenschen n i c h t mit dem Krimi, weil das ja keine gute Literatur sei usw.; dann beschäftigen sie sich endlich (!) damit und rufen aber einen Typ von Krimi-Helden zum besten aus, der schon damals - vor 30 J. - überholt war. (Das wurde übrigens in einer der Folgen rund um den TV-Privatdetektiv "Magnum" köstlich parodiert, als Magnum plötzlich mit einem Kollegen gemeinsam ermitteln muß, der "der letzte der alten Schnüffler" ist, also sich heute so verhält wie damals gelernt!) - Aus der Sicht eines Anhängers von Chandler und Hammett sind A.C. Bücher natürlich tatsächlich etwas für Krimi-Anfänger. Häkel-Krimis halt. In ein Lexikon, bei dem es auch keine Platzprobleme gibt, gehört, meine ich, auch hinein, daß es in bezug auf A.C. diese ständig sich wiederholende Kritik gibt. Das ist ein Faktum. Dann sollte auch geprüft werden, ob die Kritiker mit ihrer Kritik richtig zielen. Und das tun sie nicht, wenn und weil sie A.C. inhaltlich besten Roman übersehen. - A.C. "Vorhang" ist nämlich ein Krimi für die Insel, auf die sich der Krimi-Leser mit den besten Werken des Genres irgendwann einmal zurückziehen wird. Im "Vorhang" wird von der Autorin mit zahllosen Regeln des Krimis gespielt. Z. B. erwartet der Leser, daß der Detektiv den Fall löst, und zwar so, daß der Übeltäter in Handschellen abgeführt werden kann. Geht hier nicht, sagt Monsieur Poirot. Was ist also zu tun, um weitere Taten endgültig zu verhindern?
Z. B. ist der Ich-Erzähler (Capt. Hastings) des Lesers Vertrauensperson. Was sollen wir aber davon halten, daß Hastings plötzlich selbst auf Abwege gerät und sich in Mordgedanken übt? Und da ist z. B. die Person des Täters selbst. Ihm bereitet es Freude, seine Mitmenschen zu manipulieren; das aber gleich richtig! Der Täter beherrscht die Kunst der indirekten Beeinflussung so gut, daß er harmlosen Zeitgenossen zu Mordtaten anstiften kann. Dreierlei muß dabei zusammentreffen. (1) Beim Mitmenschen muß ein gewichtiges Problem vorhanden sein; (2) der Täter beeinflußt in Richtung Mord; (3) ist das Korsett ethischer Grundüberzeugungen nicht stark genug, dann schreitet der Beeinflußte zur Tat. (Die 3. Bedingung ist in Person von Capt. Hastings übrigens nicht gegeben; er erkennt im Roman gerade noch rechtzeitig, auf welchen Irrwegen er sicht befindet.) Gibt es eigentlich irgendeinen Krimi, in welchem es um diese Zusammenhänge geht? - Besonders anregend ist es dann, den im Roman verarbeiteten Zusammenhang auf die Vergangenheit oder jetzige Problemstellungen anzuwenden. Ob meine Vermutung richtig ist, A. C. habe sich von Zeitereignissen beeinflussen lassen, weiß ich nicht. Aber es ist doch verblüffend, daß sich ein Roman, der in den vierziger Jahren des 20. Jh. entstand, ausgerechnet dem Thema der Manipulationsmöglichkeiten harmloser Zeitgenossen widmete. - Wenn über A.C. schon ein längerer Artikel geschrieben wird, dann muß ihr letzter Hercule Poirot-Roman gewürdigt werden, weil die Autorin hier i n h a l t l i c h ihr Meisterwerk ablieferte. HG. - 22.09.2006
mal angenommen, agatha chrstie hat in vorhang wirklich versucht, das dritte reich zu erklären, dann finde ich das ergebnis nicht meisterlich, sondern recht einfältig. jemand, der guido knopp im zdf schaut und dann glaubt, er weiß bescheid, würde zu so einem ergebnis kommen.
ich fand alle bücher, in denen agatha christie politische bereiche einband - so zum beispiel in alter schützt vor scharfsinn nicht - einfach nur peinlich. sie sind nicht beispiele für, sondern gegen ihrer qualitäten als gute schriftstellerin. - der ganze absatz kommt mir irgendwie eher wie ein diskussionsbeitrag in einem forum vor. er wirkt fremd und unpassend und parteiisch. (nicht signierter Beitrag von 195.4.172.232 (Diskussion) Zombi)
Ich habe den Abschnitt aus dem Artikel entfernt. So in dieser Form ist der Abschnitt nicht belegt, sondern Theoriefindung und zeigt nicht die ausreichende Neutralität. Ich persönliche würde ihn komplett aus dem Artikel rauslassen, aber vielleicht kann ihn ja jemand in adäquater Form wieder in die wikipedia einbringen. S. u.

Eine Leiche zu Dessert

Den Abschnitt über "Eine Leiche zu Dessert" und speziell den Schlusssatz kann ich nicht nachvollziehen. Meines Erachtens ist es gerade bei Agatha Christie nie der Fall, dass kurz vor Schluss neue Charaktere eingeführt werden. Sicherlich ist mitraten nicht einfach, jedoch gibt es in den meisten Büchern einen verstecken Hinweis, dass jetzt alle Informationen zur Lösung des Rätsels gegeben sind und es nur noch am Leser liegt diese entsprechend auszuwerten. Gerade diese Vollständigkeit macht den besonderen Reiz an Christie-Krimis aus. Ein eigener Abschnitt über diese Klamotte hat meines Erachtens in einem Agatha-Christie Artikel nichts verloren, ein Verweis "sei" erlaubt. --217.233.134.39 03:01, 9. Aug. 2006 (CEST)

Sehe ich ebenso. Der Abschnitt (und vor allem das Zitat und der Schlusskommentar) sind in einem Artikel über Agatha Christie völlig Fehl am Platz, da überhaupt nicht passend. Wessen Meinung wird da wiedergegeben? Die Neil Simons? Hast Du Beweise, dass er persönlich diese "Kritik" auch tatsächlich so meinte? Gibt es hierzu zitierbare Aussagen vo ihm? Das ist ansonsten nur eine unbelegte Mutmaßung von Dir. Gruß. --Flatlander3004 15:24, 26. Sep. 2006 (CEST)

Kurzgeschichtensammlungen

sind ziemlich durcheinander und unvollständig. Es ist nicht einmal klar, ob Originalsammlungen oder deutsche Übersetzungen gemeint sind.

Welche Geschichten sind in dem angeblich 1935 erschienen "Die Uhr war Zeuge" (jetzt auskommentiert, en:Agatha Christie hat keine Veröffentlichungen für 1935)?

ChKa 15:23, 28. Nov. 2006 (CET)

Allerdings. Zum Beispiel
  • in meiner (deutschen) Ausgabe vom "Dienstagabend-Club" ist die Geschichte "Die Stecknadel" nicht enthalten, war das vielleicht ein "Bonus Track" irgendeiner anderen deutschen Ausgabe?
  • was hat es mit den Sammlungen von 1984/1985 (!) auf sich? (vermutlich nur Neuzusammenstellungen?)
--mst 00:06, 4. Feb. 2007 (CET)

Die Stecknadel (Tape-measure Murder, wohl auch The Tape-measure Murder) im Original zuerst in en:Three_Blind_Mice_and_Other_Stories (1950), später auch in en:Miss Marple's Final Cases and Two Other Stories, deutsch u.a. in der Christie-Kurzgeschichtenzusammenstellung Die Mörder-Maschen (ISBN: 3502508747). Die Geschichte gehört sicher nicht zu den Thirteen Problems, sowohl thematisch als auch von der Anzahl. ChKa 13:05, 4. Feb. 2007 (CET)

- 2007 -

Über Kritiken an ihren Werken

Verschobener Abschnitt:

Agatha Christies Werke erfreuen sich in der Literaturkritik und -wissenschaft nicht der Hochachtung, die manchen ihrer Kollegen (Raymond Chandler, Dashiell Hammett) gezollt wird. Die Bewertung lässt sich dahin zusammenfassen, sie habe nicht wirklich spannende Geschichten geschrieben, nur Geschichten für Anfänger im Krimi-Lesen, die sich dann von Agatha Christie zu anderen Autoren „hinaufarbeiten“ könnten. Da ist gelegentlich von „Häkel-Krimis“ die Rede. Wer so urteilt, übersieht, dass der Krimi-Leser und -Zuschauer der Autorin die vermutlich spannendste Geschichte aus dem Gerichtssaal verdankt: „Zeugin der Anklage“ (im Original 1933 in einem Sammelband erschienen). Vor allem wird der schon erwähnte letzte Hercule Poirot-Roman „Vorhang“ (engl.: „Curtain“) bei solchem Urteil übersehen, den Agatha Christie während des Zweiten Weltkriegs schrieb, in den Panzerschrank ihrer Bank legte (für schlechte Zeiten) und der aus Anlass ihrer 85. Geburtstags 1975 veröffentlicht wurde.

Der Partner von Monsieur Poirot, Captain Hastings, erhält eine Einladung nach Styles, also genau dorthin, wo vor vielen Jahren ihre Freundschaft begonnen hat und beide am ersten Fall gearbeitet haben („Das geheimnisvolle Verbrechen in Styles“/„Das fehlende Glied in der Kette“ – erschienen 1920). Hastings reist ab und findet seinen Freund in schlechtem Zustand vor. Poirot sitzt im Rollstuhl! Er trägt ein Toupet und offensichtlich ist sein berühmter Schnurrbart gefärbt! Die Überraschungen nehmen kein Ende, als Hastings erfährt, sein Freund sei auf Mörderjagd in Styles. Der Mörder, den Poirot stellen will, hat kein Verbrechen selbst begangen, sondern nur dazu angestiftet. Er beherrscht die Kunst, andere zu beeinflussen, so gut, dass es dem Mörder gelingt, andere zu Mordtaten anzustiften, obwohl alle Angestifteten vorher gute Bürger waren, keinerlei kriminelle Neigungen zeigten usw.

Es geht also um Beeinflussung, darum, andere zu Mordtaten anzustiften, so geschickt anzustiften, dass die, die da zu Mördern werden, sich der Beeinflussung nicht bewusst sind. Wird die Entstehungszeit – während des Zweiten Weltkriegs – berücksichtigt, ist der Schluss erlaubt, Agatha Christie habe sich von Zeitereignissen bestimmen lassen. Während des Zweiten Weltkriegs und spätestens ab 1945 stand die Frage zur Beantwortung an, wie war das eigentlich möglich, dass so viele in der Diktatur mitmachten? Wird nur ein Blick geworfen auf die höheren Chargen, auf die Verwaltungsbeamten, das Offizierscorps oder auf die Richterschaft, ist festzuhalten, dass alle dort Tätigen christlich erzogen und humanistisch gebildet waren. Alle hatten ein humanistisches Gymnasium besucht und waren Glied einer christlichen Kirche. Umgekehrt waren die, die sich zum Widerstand entschlossen, genauso erzogen. Was machte also den Unterschied aus? Der größere Teil machte mit; ein kleinerer Teil entschloss sich zum Widerstand.

In Agatha Christies Roman wird zu dieser Frage keine Antwort gegeben. Aber immerhin beschrieb die Autorin, wie es gemacht wird. Ihr letzter Hercule Poirot-Roman ist damit mit Sicherheit kein „Häkel-Krimi“, sondern hat die wichtigste ethische Frage zum Gegenstand, die sich nach 1945 stellte. Die zeitgenössische Literaturkritik übersah übrigens, als der Roman 1975 erschien, diesen Hintergrund des Romans vollkommen. Das mag daran liegen, dass damals, wie auch heute, das Urteil über die Autorin schon gefällt war. --Zombi 23:03, 4. Jan. 2007 (CET)

Orginaltitel?

fehlen irgendwie...

... fehlen irgendwie nicht! --Harry8 18:01, 30. Jan. 2007 (CET)

Veröffentlichungsjahr ihres ersten Kriminalromans

  • Im in der Artikel-Literauturliste aufgeführten Buch von Dawn B. Sova: Das große Agatha Christie Buch. Ihr Leben und ihre Romane von A - Z steht auf der Seite 8:
Schon 1916 hatte Agatha einen Kriminalroman geschrieben, um sich die Abende als einsame Ehefrau zu vertreiben, aber erst 1920 fand sie für Das fehlende Glied in der Kette einen Verleger. Daraufhin machte sie sich ernsthaft ans Schreiben und verfasste regelmäßig ein Buch pro Jahr.
  • Im gleichen Buch steht auf den Seiten 48 und 49 bei dem Kriminalroman Das fehlende Glied in der Kette:
Agatha Christie schrieb diesen Kriminalroman bereits 1916, aber erst fünf Jahre später wurde er veröffentlicht, nachdem sechs Verlage ihn abgelehnt hatten. Der Verlag Bodley Head druckte ihn zwar schließlich, hatte das Manuskript jedoch schon achtzehn Monate im Besitz, bevor er sich endlich zu einer Veröffentlichung durchringen konnte.
Lieber Harry8, wenn das mal stimmt. Mir fiel da eine Rezension vom großen Agatha Christie-Buch auf. Überschrift: „Viel Nacherzählung, wenig Leben“. Unterüberschrift: „Dawn Sova verspricht in ihrem "Großen Agatha-Christie-Buch" mehr, als sie hält“ und letztlich: „Fazit: in der Nacherzählung der Romane hilfreich, ansonsten ungenau, oberflächlich und unbrauchbar.“ Kannst du vollständig nachlesen (unter Voransetzung von www. bei literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=9439&ausgabe=200605). Ich möchte der Autorin nicht zu nahe treten, aber die Rezension ermutigt zu weiterem Suchen:
So schreibt The Literary Encyclopedia in dem Artikel von Amy Lee (Hong Kong Baptist University) über den Roman The Mysterious Affair at Stlyes: Published in 1920, .... (Unter Voransetzung von www. bei litencyc.com/php/sworks.php?rec=true&UID=111 nachlesbar.) Diese Quelle ist eigentlich recht zuverlässig.
Die offizielle Agatha-Christie-Homepage (unter Voransetzung von http// bei uk.agathachristie.com/site/about_christie/queen_of_crime.php nachzulesen) bestätigt ebenfalls die Erstveröffentlichung in 1920.
In Deutschland hat Jan Christian Schmidt von kaliber38 in einem Kurzportrait zu Agatha Christie formuliert: »The Mysterious Affair at Stlyes« erscheint 1920 zunächst in New York, kurz darauf in England. Ebenfalls eine recht zuverlässige Quelle.
Und andere zuverlässige Quellen mehr. So sei es denn: Die Erstveröffentlichung erschien im Oktober 1920 im Verlag John Lane, New York; die englische Ausgabe erschien im Februar 1921 bei The Bodley Head, London. Und weil das so ist, gibt es die vielfältigen Irritationen. Erscheinungsjahr wieder auf 1920 geändert. Viele Grüße --Rolf Kluge 19:21, 1. Jul. 2008 (CEST)
Bestätigen auch die Nationalbibliotheken: Die offizielle Titelaufnahme im Katalog der Library of Congress in Washington bestätigt ebenfalls die amerikanische Erstausgabe 1920 (Link: Unter Voransetzung von http// bei lccn.loc.gov/20019240 einsehbar). Exakter Titel: "The Mysterious Affair at Styles. A Detective Story". Ebenso im Katalog der British Library in London (Link: Unter Voransetzung von http// unter catalogue.bl.uk/F/5ALEKUFAK8X5NNLDX9EVSRY9268B6NNLUCMTVHX1NAHGVL15NV-43740?func=item-global&doc_library=BLL01&doc_number=000696619&year=&volume=&sub_library= einsehbar, copy&paste). Als Printsitze für den Verlag John Lane geben beide Titelaufnahmen New York UND London an. --bvo66 01:44, 2. Jul. 2008 (CEST)

Zeugin der Anklage

Bei den Verfilmungen fehlt noch "Zeugin der Anklage" mit Marlene Dietrich, Charles Laughton, Regie Billy Wilder. Bei den Büchern und Bühnenstücken ist der Titel vorhanden.

Ich habe den Film in der Tabelle ergänzt. Fischchen 10:35, 14. Apr. 2007 (CEST)

Wachsblumenstrauß und zweiter Fehler

Im Wachblumenstrauß war Miss Marpel die Detektivin. Ich hatte den Fehler korrigiert.--Pz 12:02, 5. Sep. 2007 (CEST)

Nein, im Wachsblumenstrauß war Hercule Poirot der Detektiv. Aber in der Verfilmung hat die Figur Miss Marple Hercule Poirot in diesem Krimi ersetzt. --Harry8 14:46, 5. Sep. 2007 (CEST)
Auch in Vier Frauen und ein Mord war Hercule Poirot der Detektiv, aber im Film mutierte er zu Miss Marple: S. Filme --Harry8 14:51, 5. Sep. 2007 (CEST)

- 2008 -

Zehn kleine Negerlein / Ten Little Niggers (1939)

[1]: Ten Little Niggers is the name of a children's poem, sometimes set to music, which celebrates the deaths of ten Black children, one-by-one. The Three Golliwogs was reprinted as recently as 1968, and it still contained the above passage. Ten Little Niggers was also the name of a 1939 Agatha Christie novel, whose cover showed a Golliwog lynched, hanging from a noose.

Für das Titelbild kann Christie wohl nichts, aber der (englische) Titel allein ist wohl ein Beispiel für den beiläufigen Rassismus der damaligen Zeit (seufz)... 62.216.213.40 17:17, 25. Mai 2008 (CEST)

- 2010 -

Liste der Werke

Ich möchte gern das Werksverzeichnis in einem eigenen Artikel unterbrigen. Das würde diesen Hauptartikel deutlich lesbarer machen. --Anna6566 11:56, 4. Mär. 2010 (CET)

Die Werkslisten wurden von mir in zwei Listen transferiert:
Liste der Werke von Agatha Christie und
Liste der Adaptionen der Werke von Agatha Christie
--Anna6566 16:50, 28. Mär. 2010 (CEST)

Fehler in der tabellarischen Aufzählung der Romane

Habe zwar erst seit kurzem reges Interesse jegliche Werke von Agatha christie zu verschlingen, dennoch ist mir bei der tabellarischen Aufzählung ihrer Romanwerke aufgefallen, das die mir (auch durch Die Verfilmung bekannten) Werke: "der wachsblumenstrauss" und "vier Frauen und ein mord" falscherweise mit hercule poirot verbunden wird, allerdings ist Miss matple die hauptprotagonistin jener Romane. Bitte um Überprüfung meiner Aussage und gegebenfalls die Überarbeitung! MfG Marc (nicht signierter Beitrag von 80.187.110.18 (Diskussion | Beiträge) 22:09, 25. Mai 2010 (CEST))

Muss mich korrigieren die rollen wurden bei der Verfilmung umgeschrieben und ich habe die Drehbuchvariationen und nicht die originale gelesen :( peinlich (nicht signierter Beitrag von 80.187.110.18 (Diskussion | Beiträge) 22:17, 25. Mai 2010 (CEST))

Übersicht

Diese Auflistung der Romane und Kurzgeschichtensammlungen ist in meinen Augen ziemlich unübersichtlich. War das nicht einmal anders? Ich glaube, damals war die Tabelle noch im Hauptartikel. --XanonymusX 17:45, 13. Jun. 2010 (CEST)

Hallo,

ja sicher war die Aufstellung mal anders - aber leider auch falsch. Die Filme findest Du jetzt unter Liste der Adaptionen der Werke von Agatha Christie - Unverändert, nur aus dem Hauptartikel ausgegliedert. Viele Grüße --Anna6566 10:43, 17. Jun. 2010 (CEST)

Gut, ich werde mich evtl. nächstens mal darum kümmern, ein paar zusätzliche Spalten wären nicht schlecht! --XanonymusX 16:35, 17. Jun. 2010 (CEST)
Habe meine Tabelle jetzt auf meiner Benutzerseite! Ich bin jedenfalls davon überzeugt, dass die vorliegende Tabelle nur Verwirrung stiftet.--XanonymusX 09:33, 22. Jun. 2010 (CEST)

Dritte Meinung zu Tabelle

(Diskussion von Benutzer_Diskussion:XanonymusX#Liste der Werke von Agatha Christie)

Hallo,

vielen Dank für Dein Engagement im oben genannten Artikel. Ich habe nun zwei Tage über Deine Änderungen nachgedacht und mich doch für ein Revert entschieden. Meiner Meinung nach bringen Deine Änderungen keine Verbesserung.

  • 1. Sortierfunktion führt nur in zwei (Deutsches Erscheinunugsjahr und deutscher Titel) zu einem sinnvollen Ergebnis.
  • 2. Durch die Sortierfunkktion entsteht beim Erscheinungsjahr eine falsche Reihenfolge, da einige Romane zuerst in den USA erschienen.
  • 3. Die US-amerikanischen Titel gehen verloren - von mir nicht gewollt, da sie die Basis der meisten Verfilmungen bilden.
  • 4. Sortieren nach der letzten Spalte liefert völligen Quatsch.

Da ich mir der Problematik bewußt bin, habe ich eine Kopie der Tabelle auf meiner Benutzerseite. Laß uns dort weiter an diesem Projekt arbeiten. Liebe Grüße--Anna6566 21:06, 20. Jun. 2010 (CEST)

Gut, wie gesagt findet sich meine Tabelle auf meiner Benutzerseite. Die Sortierfunktion ist nicht wirklich sinnvoll und kann natürlich auch wieder geändert werden. Aber eine Tabelle ist dafür da, die Inhalte in Zellen einzuteilen und nicht in Absätze! In einer Tabelle soll es vermieden werden, Inhalte dauernd zu wiederholen, und das kommt ja hier vor (US, UK, DACH). Zusätzlich ist es für Leser sicher nicht immer einfach, die Länderkürzel zu verstehen (mit DACH konnte ich ja zuerst gar nichts anfangen!) Nachdem der amerikanische Titel / das amerikanische Jahr nur selten abweichen, wären eigene Spalten dafür aber nicht wirklich sinnvoll. Und in der letzten Spalte wäre es vielleicht nicht schlecht, die Personen auf eine HAUPTperson zu beschränken! Wen die anderen Figuren interessieren, der soll sich eine Inhaltsangabe oder gleich das ganze Buch durchlesen. Der DETEKTIV ist nun mal nur Poirot, und nicht Hastings oder Japp! Ansonsten sollte die Spalte umbenannt werden! --XanonymusX 09:51, 22. Jun. 2010 (CEST)

Hallo XanonymusX,

hier noch einmal die Knackpunkte bei der Erstellung der Tabelle:

  • Romane sind entweder zuerst im Vereingten Königreich oder in den USA erschienen
  • in den USA erhielten einige einen anderen Titel,
  • der aber für einige für die Verfilmungen verwendet wurde.
  • die "deutschsprachigen" Erstausgaben erschienen in den 30er bis 50er Jahren nur in der Schweiz
  • für die "deutschlandige" Erstausgabe wählte man manchmal einen anderen Titel,
  • den man manchmal auch nach der Verfilmung noch einmal änderte.
  • Selbstverständlich interessiert, ob Japp oder Ariadne Oliver mit dabei sind.

Viel Spaß, ich bin für jede fachlich richtige und die Chronolgie erhaltende Idee offen. Du gehst aber Recht in der Annahme, dass ich in Entwicklung der Tabelle viel Zeit investiert habe. Liebe Grüße --Anna6566 10:03, 24. Jun. 2010 (CEST)

Ich finde, Anna hat Recht. Die Variante von XanonymusX lässt wertvolle und sicherlich mühsam gesammelte und zusammengestellte Informationen verloren gehen. Als häufiger Leser von krimis aus dem Golden Age interessiert es mich auch einfach: Wo kommt die merkwürdige Mrs Oliver vor? Welche abweichenden Titel gehören zusammen? Usw. Und mir fiel schon öfter auf, dass die bei Scherz erschienen Taschenbücher, die man so oft im Antiquariat oder auf basaren kriegt, offnebr von einem Schweizer übersetzt sind ("er arbeitete ohne Unterbruch") - und damit eben nicht "deutschländisch". Am liebsten wüsst ich sogar, welche auf Deutsch zuerst in der Schweiz erschienen sind und welche in Deutschland. Die Argumente von XanonymusX sind mir auch eine Spur zu dogmatisch: "Eine Tabelle ist dazu da ..." - eine Tabelle ist vor allem dazu da, Inhalt vernünftig und übersichtlich und korrekt und verständlich zu vermitteln. Solange sie dem genügt, kann sie alle möglichen Gestaltungsalternativen wählen.--Mautpreller 20:27, 29. Jun. 2010 (CEST)
Und ich halte weiterhin an meiner These fest. Das soll jetzt nicht als Halsstarrigkeit gedeutet werden; ich bin ja vor allem auf dieser Seite gelandet, weil ich mich für die Bücher interessiere und nicht, weil ich eine Tabelle verbessern will!
Ich verstehe nicht, welche Informationen verloren gehen sollten? Es werden einfach andere betont, das ist dann Geschmackssache. Das mit den Hauptpersonen habe ich nur angekreidet, weil der Spaltentitel urspr. „Detektive“ lautete und das ja nur für Poirot und einige wenige andere gilt. Das ist jetzt geklärt, ich habe die Spalte in „Hauptpersonen“ geändert. Darum geht es ja auch nicht.
Es würde ja auch genügen, nur das originale Erscheinungsjahr anzugeben (so machen sie das in anderen Wikis) + Spalte „Titel“ + Spalte „Originaltitel“. Da die Zusatzinfos schon da sind, habe ich natürlich nichts dagegen einzuwenden. Aber es sollten eben die (in meinen Augen) wichtigsten Infos betont werden; wer sich für den Rest interessiert, der findet ihn auch in meiner Version.
Vielleicht waren meine Aussagen zur Tabelle zu pauschal, aber Absätze in einer Tabelle sind wirklich nicht schön. Was mich stört sind die immer wiederkehrenden Abkürzungen, wodurch die Jahreszahlen nicht untereinander stehen. Und die Spaltenbezeichnung lautet schließlich „Erscheinungsjahr“ und nicht „LÄNDERKÜRZEL Erscheinungsjahr“! Wenn eine Tabelle denn »Inhalt vernünftig und übersichtlich und korrekt und verständlich« vermitteln soll, dann ist diese nicht in Ordnung, zumindest nicht hinsichtlich des »übersichtlich«! --XanonymusX 20:02, 3. Sep. 2010 (CEST)

- 2011 -

Der Prügelknabe

Habe gerade die Kurzkrimi-Sammlung "Der Prügelknabe" antiquarisch erworben, die fehlt in der Liste. Kaiser-Krimi, Band 002. Darin sind Stories von 1924 bis 1953, offenbar eigens für den deutschen Markt zusammen gestellt. Leider ohne Erscheinungsjahr.--78.50.29.69 16:34, 14. Mär. 2011 (CET)

Hallo,
die Geschichte ist unter den Kurzgeschichten aufgeführt. Da sich diese Aufstellung am Erscheinen im Vereinigten Königreich orientiert, findet man sie dort 1960 bei The Adventure of the Christmas Pudding. Ich bin mir im Klaren, dass die Aufstellung der Kurzgeschichten einer Überarbeitung bedarf, ich arbeite daran auch, möchte aber das Ende der derzeit laufenden Werksausgabe abwarten. Bis dahin --Anna6566 09:41, 15. Mär. 2011 (CET)
Es gibt auch eine Ausgabe von Scherz mit Prügelknabe und Zeugin der Anklage in einem Band. In der Kaiser-Ausgabe sind wieder ganz andere Geschichten mit drin, aber nicht der Pudding. Vielleicht sollte man wirklich die Werkausgabe abwarten--Mrs. C. 18:16, 21. Mär. 2011 (CET)

Bühnenstücke

Es ist nicht einzusehen, dass in der Navi-Leiste die Bühnenstücke fehlen. Die Mausefalle ist doch ihr bis heute erfolgreichstes Werk überhaupt. Meinungen dazu?--Mrs. C. 15:14, 3. Apr. 2011 (CEST)