Diskussion:Logischer Empirismus

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1. Struktur: Fände es zuträglich, wenn die Punkte 7 und 8 („Einfluss“ und „Haltung“) zu Punkt 1 („Zielsetzung“) zugeordnet würden. Es handelt sich nämlich vielmehr um grundlegende theoretische Prinzipien von Gegenstandsbestimmung und Methodologie, die auf gleicher Ebene stehen (Empirismus (und hier Positivismus + Antimetaphysik), Sprachkritik und Rationalismus (und hier: Logizismus) und deshalb meiner Meinung nach direkt zu Anfang zu erwähnen wären.

2. Einheitswissenschaft: Der wichtige Hinweis auf dieses theoretische Konstrukt fehlt (vs. Schriftenreihe)

3. Fundamentalismus: müsste differenziert werden: Moritz Schlick war in dieser Hinsicht sehr wohl fundamentalistisch und hat sich gerade hierum mit Neurath gestritten (Protokollsatzdebatte).

-- A. Gross (Diskussion) 12:02, 20. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Formulierung[Quelltext bearbeiten]

Für den logischen Empiristen sind Aussagen, die dieses Kriterium nicht erfüllen, empirisch sinnlos und als metaphysisch einzustufen. Beispielsweise sind demnach alle Aussagen über die Existenz Gottes empirisch sinnlos. Sowohl ein Atheist als auch ein Theist sind aus dieser Sichtweise also Metaphysiker, die sinnlose Behauptungen aufstellen.

Liest sich super. allerdings wäre da meiner Meinung nach ein Zitat angebracht, wenn das ein Vertreter des logischen Empirismus wirklich so beschrieben hat. Wenn nicht, sollte es sachlicher formuliert werden. --JazzmanPostStudent? 23:26, 1. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im seinem Schilpp Band (Schilpp, P.A. (Hrsg.): The Philosophy of Rudolf Carnap, Open Court, La Salle (Illinois) 1963.) erklaert R. Carnap die Problematik der metaphysischen Begriffe am Beispiel des Begriff "Gott". Soweit ich mich erinnere war er der Meinung, dass der Begriff z.B. bei den Griechen noch empirisch sinnvoll war da testbar (Jemand konnte den Olymp besteigen und nachschauen ob da merkwürdige blitze werfende Gestalten hausen). Später wurde der Begriff dann seines empirischen Gehalts beraubt und ins metaphysische verschoben, also nicht mehr empirisch sinnvoll. Allerdings betont er in seiner Autobiographie auch ausdrücklich, dass damit keine Abwertung verbunden ist; solche nicht-empirische Begriffe könnten durchaus in einen metaphorischen oder emotiven Sinn haben. Wenn Carnap sagt, dass ein Begriff nicht sinnvoll ist, heißt das nur empirisch nicht sinnvoll und ist nicht abwertend etwa als "Unsinn" gemeint wie der LE manchmal missverstanden wird. --96.24.182.208 16:00, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

"Der logische Empirismus verlangte, dass alle bedeutungsvollen Aussagen der Wissenschaft auf Beobachtungen zurückführbar sein müssten." Liesse sich das in die Einleitung integrieren? Einleitungen sollten doch eigentlich zusammenfassend wirken.-- 92.105.132.210 12:37, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bedeutungsvolle Aussagen der empirischen Wissenschaften muessen durch Beoachtungen testbar sein.--96.24.182.208 16:05, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

"Antimetaphysische Haltung"[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt ist absolut ohne Belege!!!!!!!!!!!!!!!!!

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 20:34, 23. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]