Diskussion:Ludolfshausen
Ersterwähnung und andere Daten
[Quelltext bearbeiten]Mal wieder das Problem: Drei Werke, vier Angaben. Laut friedland.de ist die Ersterwähnung 998 (ohne weitere Quellenangabe), laut Baudenkmale in Niedersachsen, Band 5.3 erst 1318 als Ludolveshusen, laut Ortsnamensbuch 1016-1020 als Ludolfinhusun in den Traditiones Corbeienses, Mithoff gibt 1032 an Ludulfinhus in pago Lainga und im selben Jahr Ludolveshusen mit Quellenangabe „Vaterl. Archiv, 1833, S. 113“. Die Kirche soll laut Homepage von Friedland 1562 gebaut sein, die Denkmaltopographie sagt „angeblich“ 2. Hälfte 17. Jahrhundert „(H. Reuther)“, Mithoff sagt Ende 17. Jahrhundert. Den noch weit öfter umstrittenen Zeitpunkt der Wiederbesiedlung habe ich noch gar nicht verglichen, das Ortsnamensbuch gibt unter Berufung auf Lücke und Kühlhorn „um 1545“ an, zumindest bei Kühlhorn könnte ich noch mal nachgucken. --Stuby 12:18, 6. Jul. 2011 (CEST)
- zu 998 s. [1]--Fried998 13:29, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Danke! Leider ist die zugehörige Fußnote für mich nicht lesbar. Es wäre ja unter Umständen möglich, dass es sich um denselben Eintrag in den Corveyer Traditionen handelt wie die Erwähnung im Ortsnamensbuch (Kirstin Casemir, Uwe Ohainski, Jürgen Udolph: Die Ortsnamen des Landkreises Göttingen. In: Jürgen Udolph (Hrsg.): Niedersächsisches Ortsnamensbuch (NOB). Teil IV. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2003, ISBN 3-89534-494-X, S. 258 f. ), der nur anders datiert wurde. --Stuby 20:49, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Anscheinend handelt es sich bei der 998er Erwähnung um eine Eintragung in den Corveyer Traditionen. In den Studien und Vorarbeiten zum Historischen Atlas Niedersachsens, Bände 25-28 ergibt die Büchersuche: „194 Ludolfshausen Ludulfinhusun 998 15. Jh. TradCorb III, B §210“, und das Digitalisat der Trad.Corb.-Ausgabe von Wigand 1843 verzeichnet unter § 210 „Tradidit Hiddi et Amalungus pro patre suo Barding et matre Hildiburch II familias in Ludulfinhusen et jugera CXX et IIIIor jurnales.“ mit Anmerkung eines Datierungsversuchs von anderer Seite [2]. Die Beitrage zur Namenforschung geben an: „a. 998 Kopie a.1479 Ludolfinhusun“, ähnlich im Ortsnamensbuch „1016–1020 (A. 15. Jh.) Ludolfinhusun“ und als Quelle die Corveyer Traditionen § 531 S. 164 (was sich auf die Ausgabe von Honselmann 1982 bezieht). Jetzt müsste man sich nur noch auskennen und die Ausgabe von Honselmann haben. --Stuby 22:37, 6. Jul. 2011 (CEST)
Defekte Weblinks
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- http://www.friedland.de/staticsite/staticsite.php?menuid=28&topmenu=2#lu
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