Diskussion:Ludwig Krafft

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Guta Roth von Schreckenstein

Roth von Schreckenstein sind Abkömmling der 1544 in den Adelsstand erhobenen Ulmer Patrizierfamilie Roth

Die Familie der Rubiani, die wir gewöhnlich Rot nennen, wird von allen edel, bedeutend und sehr alt genannt und als in der Stadt Ulm einst sehr mächtig gepriesen, indem sie die Brücken-, Weg- und Torzölle einnahm und nach dem Erbrecht für sich zurückbehielt. Aber sie nahmen auch die Abgaben von den Leinwand- und Barchetstücken ein und vieles andere, was jetzt in den allgemeinen Nutzen der Stadt übergegangen ist. Es war nämlich ihr Haus, in dem heute Konrad Rot wohnt, der Ort für die Leinwandschau.

Von dieser adeligen Familie glaubt man auch, daß sie immer in der Stadt Ulm gewesen sei; aber woher sie ursprünglich komme und woher sie ihren Namen bekommen habe, ist nicht recht bekannt,

Denn es gibt adelige Rote jenseits der Donau, die ihre Besitzungen am Ufer des Flusses Rot haben, und von diesem Fluß haben sie ihren Namen. Es gibt auch in Basel Kriegsleute dieses Namens, die von der Burg Rot bei Basel so genannt sind; es gibt auch in Florenz mächtige Rot (Rubiani), die. eine große Familie bilden. Unter allen diesen sind unsere Rot durch ein besonderes Wappen ausgezeichnet, das sie außer mit dem Einhorn mit besonderen Farben, Gold und Schwarz, oder Weiß und Schwarz geziert haben. So sehr aber nahmen sie zu an Zahl und Reichtum, daß sie außerhalb Ulm Wohnsitze suchten, die ihrem Adel entsprachen; daher ist bekannt, daß sie auf den Burgen Bemikyrch 1) und Schreckastein 2) gewohnt haben. Und so waren unsere Rot von alters her gleichsam in zwei Familien geteilt, den Sakramenten des Leidens des Herrn geweiht.

Die Herren von Immendingen waren Lehensleute der Wartenberger und später der Fürstenberger. Vom 14. Jahrhundert bis zum Jahre 1806 gab es in dem ehemals reichsritterschaftlichen Flekken zwei Ortsherrschaften.

  • ab 1672 regierten die Roth von Schreckenstein in der oberen Burg, im jetzigen Rathaus, einem fürstenbergischen Lehen
  • die Freiherren von Reischach ware in der unteren Burg (ehemals Teil der Gießerei und Maschinenfabrik)
  • C. H. Roth von Schreckenstein (Abkömmling der Ulmer Patrizierfamilie Roth): Über das Patriziat in den deutschen Staedten. 1856.
  • C. H. Roth von Schreckensteln: Ueber die vormalige Reichsritterschaft, 1864 und 1871, Biographische Studien über Hieronymus von Schreckenstein, 1878;

Ludwig Roth von Schreckenstein

Das ursprüngliche von dem Ulmer Patrizier Roth um 1573 erbaute Schloss Hausen wurde später abgebrochen. Der Bürgermeister der Reichsstadt Ulm C.H.Besserer war der Grundherr und Erbauer des 1768 erstellten heutigen Hauptbaues. Es brannte 1923 aus und wurde 1924 wieder aufgebaut.

Dazu gehört der Herrensitz Schloss Reutti der Patrizier Roth, wo Napoleon mit seiner Generalität nächtigte, bevor er nach Oberelchingen eilte, um seinen Soldaten im Kampf gegen die Österreicher Mut zuzusprechen.

weitere Grundsteinleger[Quelltext bearbeiten]

"Der hohe Herr Johannes Ehinger, genannt Habfast, aber und Konrad Besserer, der Stadthauptmann, und die übrigen hohen Herren standen über dem Graben, und berührten den Stein mit den Händen und richteten ihn abwärts gegen die Hände des Bürgermeisters Ludwig Krafft und der übrigen, die in der Grube warteten."

Bußmannshausen [3] "Im 14. Jh. wurde der Ort von Österreich an die Ulmer Patrizierfamilie Besserer verliehen, um bereits 1434 in Besitz des Ritters Hans von Rodt (s.o.) zu gelangen. " ebenso http://www.schwendi.de/portrait/orsenhausen.php

  • [4] ".. wählen auch die Gemeinen anderer Städte zur Zeit von Kriegen allgemein einen von ihnen zum Feldhauptmann. So waren Herr Heinrich Besserer und Herr Konrad Besserer nach einander Hauptleute der Gemeinen Städte, (pag. 86) und beide erlitten für das Gemeinwesen einen ruhmvollen Tod in der Schlacht. Aber auch heute wurde der ausgezeichnete Mann, Herr Wilhelm Besserer, wirklicher Bürgermeister von Ulm, in jenem großen Jahr vor allen vom Kaiser Friedrich III, von den Fürsten, Grafen und Gemeinen der Städte zum Hauptmann des großen Bundes von ganz Schwaben gewählt, in welchem der Adel und die Bürger im Jahr des Herrn 1488 vereinigt worden sind."
  • Johannes Ehinger

[5] "Vgl. LIPP (1999, S. 16-18); PRESUHN (2004, S. 68). Die links vom Sakramentshaus kniende Gestalt stellt vermutlich Bürgermeister Hans Ehinger, genannt „Habfast“ dar (gestorben 1381), der das zuvor dort befindliche Sakramentshaus gestiftet hatte (vgl. WORTMANN 1972, S. 42)"

  • Hans EHINGER (+ vor 1384); Kaufmann, Bürgermeister; Vater: Walter EHINGER, Mutter: Adelheid v. SONTHEIM oo Lucia KRAFFT
    • Jos EHINGER

sein Schwager?

vgl. Diskussion:Balzheim -- Kyber 22:34, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Belege?[Quelltext bearbeiten]

Die Ausführungen von Köpf sind wissenschaftlich nicht brauchbar, es sind rein spekulative Genealogien. Der Artikel ist mit unabhängigen seriösen Quellen zu belegen --Historiograf 16:06, 20. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hast Du seinen Sonderdruck gelesen?

Diskussion:Balzheim -- Kyber 22:11, 20. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich erinnere mich nicht genau wann es war, aber ich habe den Aufsatz von Köpf bald nach Erscheinen 1977 gelesen - warst du da überhaupt schon auf der Welt? Und ich denke, ich kann als anerkannter Landeshistoriker mit über 200 Publikationen die Veröffentlichungen eines Herrn Köpf zutreffend bewerten. --Historiograf 00:48, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Quelle war in erster Linie der Tractatus de civitate Ulmensi (Felix_Fabri#Abhandlung_von_der_Stadt_Ulm), ergänzt durch die Schnittmenge verschiedene genologischer Datenbanken und http://de.wikisource.org/wiki/Beschreibung_des_Oberamts_Laupheim/Ober-Balzheim (mit "Lutz Kraft"). Ob die Leute bei ulm.de zu seinem Anwesen was von Köpf übernommen haben, ist unbekannt - der Köpf lag für den Artikel nicht vor.

Die genealogischen Datenbanken im Netz sind bekannt unseriöse Quellen und sollten nie verwendet werden. Vermutlich fußen sie auf Köpf. --Historiograf 01:12, 25. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Die sind nicht nur unseriös; rootsweb.com, genealogy.net und genalogienetz.de waren auch arg widersprüchlich - daher nur die o.g. Schnittmenge. (Aber seit Anfang 2008 sieht das bei ancestry.com einigermaßen plausibel aus.) Das Ursula Hutter [6] mit zwei seiner Söhne verheiratet war, ist nach wie vor rätselhaft.
Aber die Namen seiner Nachkommen tauchen auch anderswo auf.