Diskussion:Make love, not war

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Es wird mehrfach behauptet, dass dieser Ausspruch eigentlich von Wilhelm Reich stammt. Quelle: http://www.mentalpsychologie-netz.de/orgonwissenschaft/wilhelmreichbiographie.php4

Hi. Der Geist des Ausspruchs gebührt sicher Reich, nicht jedoch der Wortlaut. Zitat: Studentenrebellion der sechziger Jahre. Auch sie nahm von den USA ihren Ausgang. Von Anfang an hieß sie auch »sexuelle Revolution«. Der Ausdruck geht auf den kommunistischen Freud-Schüler Wilhelm Reich zurück. Sein 1945 veröffentlichtes Werk The Sexual Revolution, konzipiert schon in den zwanziger Jahren, verband Psychoanalyse mit »Herrschaftskritik des Kapitalismus«: Die Unterdrückung der vitalen sexuellen Triebe führe zu Aggression und Frustration, welche verdrängt würden und sich als Lust an Macht ein Ventil schaffen müssten. Befreiung der Sexualität verursache deshalb automatisch eine friedliche Veränderung der gesellschaftlichen Strukturen - Menschen, die im sexuellen Glück lebten, ließen sich weniger blind in Herrschaftsstrukturen einbinden oder für gewaltsame Aktionen mobilisieren: Make love, not war..aus :hier.Gruß. --nfu-peng Diskuss 12:25, 22. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]