Diskussion:Margarete (Schottland)

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von TeleD in Abschnitt Königin ?
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Die Ehefrau ist falsch. Wenn Erik II. 1268 - 1299 gelebt hat, dann kann er nicht mit einer Frau aus dem 11. Jh. verheiratet gewesen sein.

Fingalo 13:27, 29. Sep 2005 (CEST)

Immer langsam mit den jungen Pferden. Also
  • Vater Erik II. 1268 - 1299
  • Mutter Margarete (28. Februar 1260 - 9. April 1283) Tochter von Alexander III. die wohl im Kindbett starb.
Passt doch alles, oder? Kann man jetzt diese {{quelle}} löschen? All die anderen Aussagen halte ich nicht gerade für so problematisch, dass hier unbedingt tiefe Quellenforschung betrieben werden müsste. Alternativ gibt es aber genügend Quellreferenzen auf en:Margaret, Maid of Norway --Reinhold Stansich 11:12, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Königin ?[Quelltext bearbeiten]

Ich denke, sie war auch nie Königin von Schottland, obwohl es solche Behauptungen gibt. Erheblich mehr und IMHO vertrauenswürdigere Quellen sprechen jedoch vom Gegenteil, siehe - als ein Beispiel von vielen: http://www.bbc.co.uk/scotland/history/articles/alexander_iii/. Auch in einer TV-Dokumentation mit einer Handvoll Historikern, die ich momentan übersetze, ist nur die Rede davon, dass sie Alexanders Nachfolge antreten soll, jedoch kurz vorher stirbt. -- Appalousa 01:27, 27. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Bereits am 5. Februar 1284 verpflichteten sich die schottischen Großen, Margareta als schottische Königin zu akzeptieren, wenn keine anderen Erben vorhanden seien. Prinz Aleksander war am 28. Januar 1284 gestorben. Diplomatarium Norvegicum Bd. 19 Nr. 309. Damit war das Königshaus im Mannesstamm ausgestorben.
Im Vertrag vom 6. November 1289 vereinbaren die englischen, schottischen und norwegischen Gesandten, dass Königin Margarete zur Huldigung nach Schottland kommen solle. In diesem Vertrag wird sie durchgängig „Regina“ genannt. (Diplomatarium Norvegicum Bd. 19 Nr. 333)
Im Schreiben Edwards I. von England vom 6. November 1289 wird Margareta „domina Margareta, nata Regis ejusdem, nostraque neptis, domina Regina et heres regni Scocie“ genannt. (Diplomatarium Norvegicum Bd. 19 Nr. 335)
In einem Schreiben der schottischen Geistlichkeit vom 17. März 1290 betreffend die Ehedispens für die Heirat Margaretes wird sie „dame Margarete Reyne de Escoce“ genannt. (Diplomatarium Norvegicum Bd. 19 Nr. 341).
König Edward I. berichtet König Erik die Ehedispens für die Ehe Margaretas mit seinem Sohn. Er nennt sie darin ebenfalls „Margareta filia vestra, Regina Scocie“. (Diplomatarium Norvegicum Bd. 19 Nr. 346.
Im Diplomatarium Norvegicum Bd. 19 Nr. 355 (Ehevertrag v. 18. Juli 1290) wird sie „regni Scocie hereditariam et Reginam“ genannt.
Es gibt noch mehr. Da verstehe ich angesichts der übereinstimmenden Einschätzung der Zeitgenossen die Zweifel nicht. Fingalo (Diskussion) 13:08, 25. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Als Königin war sie auch bei den Zeitgenossen umstritten. Die Schotten betrachteten sie als Lady (Herrin) und Erbin, erst im Vertrag von Salisbury setzte Eduard I. die Bezeichnung "Königin" durch. Möglicherweise hatte er damals bereits die Absicht, die Oberherrschaft zu beanspruchen. ENW folgen. --TeleD (Diskussion) 21:02, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten