Diskussion:Mariä Himmelfahrt (Fridolfing)
Prachtbau als Dorfkirche?[Quelltext bearbeiten]
Die Fridolfinger Kirche ist wegen ihrer neuzeitlichen Pracht ("neoromanisch") und ihrer Größe ("Dom") kein "Ausdruck dörflicher Lebensweise", was aber zur kunsthistorischen Definition der "Dorfkirche" gehört. Sie ist nicht dörflich schlicht genug; sie kopiert städtische Vorbilder ("Dom"). Sie ist nicht romanisch, sondern neo-romanisch: sie macht auf alt, ist aber nicht alt. Niemand kann und will das örtliche Tourismusmarketing daran hindern, diese Pfarrkirche als "Deutschlands größte Dorfkirche" zu bewerben, aber bitte verzichtet darauf, den WP-Artikel "Dorfkirche" als zusätzliche Werbeplattform zu gebrauchen. Dort gehört sie aus den genannten Gründen nicht hin (vgl. auch die dortige Diskussionsseite). --Ulrich Waack 21:55, 18. Jun. 2009 (CEST)
P.S. Der Witz des genialen Werbeslogans "Duplo ist die wahrscheinlich längste Praline der Welt" beruht darauf, dass natürlich jedermann weiß, dass ein Schokoladenriegel keine Praline ist. - Leider weiß nicht jeder, dass eine neoromanische Kirche keine "Dorfkirche" sein kann.
Größte Dorfkirche Deutschlands?[Quelltext bearbeiten]
Ich wage es den Titel "Größte Dorfkirche Deutschlands" in Frage zu stellen. Die Dorfkirche St. Bartholomäus in Hasborn-Dautweiler im nördlichen Saarland ist deutlich größer als die Fridolfinger Kirche (Und das Dorf Hasborn-Dautweiler deutlich kleiner als F.). Außerdem kenne ich viele Dorfkirchen, die ähnlich groß wie die Fridolfinger Kirche sind.
Woher kommt eigentlich dieser Titel? Wer kontrolliert diesen? Und wer legt diesen fest?
Gruß --Cmcmcm1 (Diskussion) 21:13, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Oben unter dem 18. Juni 2009 ist bereits alles Notwendige gesagt. Auch Hasborn hat eine neogotische Kirche von 1902. Was eine Dorfkirche im Sinne des WP-Artikels Dorfkirche ist, misst sich nicht an Marketingstrategien und dem Guiness-Buch der Rekorde. Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 23:21, 12. Apr. 2012 (CEST)