Diskussion:Maria Magdalena/Archiv

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Maria de Magdala: die einzige Frau einer ontologischen Würde kommt derjenigen des Jesus Christus gleich

Nach den gegenwärtigen theologischen Daten auf Maria de Magdala ist diese die einzige Frau, die die geistige Gattin von Jesus Christus und die weibliche Gottesverkörperung darstellen kann, die infolgedessen Firmenzeichen gehört. Maria de Magdala und Jesus hätten ihre geistige Heirat in der jungfräulichen Keuschheit, Maria de Magdala erlebt, die geblieben ist, die nach dem Auferstehung von Jesus unberührt ist. Der Maria de Magdala so verliehene Status hat zahlreiche Suchen und Diskussionen gezeugt, besonders, die die Tatsache betreffen, daß sie wahrscheinlich zur Unsterblichkeit gelangt ist, am Himmel steigend, ohne zu sterben.

Dan Brown "Sakrileg"

Dan Brown befasst sich im neuen Roman "Sakrileg" (The daVinci Code") u.a. mit der Rolle der Maria Magdalena. Wenn auch als etwas reisserischer Krimi aufgemacht, stellt er sie mit gut fundierten Argumenten als Ehefrau Jesu dar, die ihm einen Sohn geboren hat.

Na ja, er gräbt so ziemlich alle Versatzstücke aus, die je von der Geschichte oder Theologie (mit gut fundierten Argumenten) abgelehnt wurden. Als Krimi nicht schlecht, aber das einzige, was theologisch dafür spricht ist, dass viele Leute sich jetzt informieren, was tatsächlich in der Kirchengeschichte stattgefunden hat. --Irmgard 19:59, 27. Mär 2004 (CET) ;-)

Sollte man hier nicht eine Literaturliste anfügen?

Der Hinweis auf einen Roman (Dan Brown) ist ja mehr als dürftig :-(

Nun, Literatur über Maria Magdalena ist "Sakrileg" wirklich nicht - es ist ein Roman und als solcher für Sachinformationen ziemlich schlecht geeignet.

Schlimmer als das! Dan Brown gibt die Legende einer Legende als Tatsache aus. Niemand, der sich für die historischen Fakten interessiert, kann bezweifeln, daß Jesus verheiratet war und Kinder hatte, nur eben nicht mit Maria Magdalena.

Mir sind keine solchen "historischen Fakten" bekannt. Bitte Quellentexte nennen! --Knapfmann05 (Diskussion) 13:49, 22. Mai 2013 (CEST)

Andererseits ist die Legende von Maria Magdalena, wie im Artikel dargestellt, uralt. Warum sollte sie Da Vinci nicht bekannt gewesen sein? Aber selbst wenn er in seinem Abendmahl darauf angespielt hätte, würde das gar nichts bedeuten.

Stellung der Frau in der Menschheitsgeschichte

Was ist an der Theorie so absurd, dass Maria Magdalena die Ehefrau von Jesus Christus war und ihm sogar ein Kind geboren hat. Die katholische Kirche hat die Menschheit schon oft belogen, bzw. die Wahrheit vorenthalten oder verschleiert. Warum war der katholischen Kirche Martin Luther so ein Dorn im Auge?! Er hat die Bibel für alle Menschen zugänglich gemacht und übersetzt. Das Machtgefüge der katholischen Kirche hat darunter sehr gelitten. Außerdem taucht Jesus im Judentum ja auch "nur" als Prophet aus Fleisch und Blut auf. Mit welcher Rechtfertigung können wir den absolutistischen Anspruch erheben, Jesus sei Gottes Sohn? Eines steht zumindest fest: entweder die Juden oder die Christen haben ein falsches Bild von Jesus. Warum nicht wir Christen?

--195.93.60.103 18:25, 9. Nov 2004 (CET)Bettina Z.

Feminismus und Glaube sind unvereinbar. Absurd ist, dass Jesus verheiratet war, ist es, da die Heiligen und die Kirchenväter es besser wissen, als irgendwelche Schreiberlinge, wie Dan Brown.

Wenn man dem Buch der BBC-Redakteure Lincoln, Baigent und Leigh mit dem Titel "der Heilige Gral und seine Erben" glauben schenkt, sollte es nach dem jüdischen Gesetz der Mischna sogar unmöglich sein das Jesus unverheiratet war, da dieses Gesetz Ehe und Vaterschaft zwingend vorschreiben bevor jemand Rabbi sein durfte. Leider kenne ich mich in den jüdischen Gesetzen nicht gut genug aus um das als 100% gesichert zu sehen. Hätten wir hier evtl. einen gläubigen oder auch nur gut informierten Juden der diese These bestätigen könnte? Nach dem gleichen Buch hätte Jesus sich mit einer Ehelosigkeit nur verdächtig gemacht, abgesehen davon scheint keines der Evangelien diese "Perversion" zu erwähnen - was ein wenig verwunderlich erscheint. Gruß Steinschleuder

Nun, den Heiligen Gral und seine Erben kenne ich nicht, nur Verschlusssache Qumran, und von dort her verstehen die drei mehr von sensationeller Spekulation als von historischen Fakten. Also ich glaube denen nur, was ich unabhängig von ihnen als allgemein akzeptierte wissenschaftliche Aussage finde.
Bezüglich Rabbi - da fängt es schon an. Ist damit ein Rabbiner gemeint (offfizieller jüdischer Synagogenvorsteher, zu dem die Mischna tatsächlich etwas sagt - der muss auch 50+ Jahre alt sein) oder ein Rabbi (allgemeine respektvolle Anrede für Lehrer irgendwelcher Art - dazu sagt die Mischna nichts) - im englischen ist das das gleiche Wort, im Deutschen sollte es nicht so sein, entweder der Übersetzer hat nicht aufgepasst, oder das Original ist ungenau. Dass Rabbiner verheiratet sein sollen, heute und damals, halte ich bei der jüdischen Haltung zur Ehe für sehr wahrscheinlich, auch wenn ich die Gesetze nicht einzeln kenne - dass Jesus ein Rabbiner gewesen sein soll, habe ich noch nirgends gehört, und da wäre die Mischna schon wegen seines Alters dagegen gewesen. Er wurde nur gemäss NT mit Rabbi angeredet, was eben nicht das gleiche ist. Und dass ein junger Wanderprediger damals nicht verheiratet war hat vermutlich keiner pervers gefunden (wie hätte der seine Familie ernähren und wo hätte der seinen Stall voll Kinder unterbringen sollen, die Pille war ja noch nicht erfunden). --Irmgard 21:51, 11. Mai 2005 (CEST)

Meines Wissens muß ein jüdischer Rabbiner verheiratet sein, um das Gebot "Seid fruchtbar und mehret euch!" erfüllen zu können. Für viele orthodoxe Juden ist Jesus als unehelich gezeugtes Kind, dessen leiblicher Vater unbekannt ist bzw. nicht Gott sein kann, ein "Mamser", was ihn für die Stellung als Rabbiner grundsätzlich disqualifiziert. Diese Vorschriften stammen allerdings aus einer Zeit, als sich das rabbinische Judentum durchgesetzt hatte, während es zur Zeit Jesu noch eine große Vielfalt jüdischer Strömungen und Parteien gab, die sich gegenseitig infragestellten (Pharisäer, Sadduzäer, Zeloten, Essener und andere). Jedenfalls hat Jesus nicht nur als frommer Jude gelebt, sondern auch als Lehrer/Rabbi, dessen Schriftkenntnis beispiellos war, der viele Jünger hatte (die 12 waren so etwas wie die engsten Mitarbeiter, Repräsentanten des erneuerten Gottesvolks aus 12 Stämmen), allerdings einzigartig: Männer und Frauen gehörten zu seiner Jüngerschar. --Knapfmann05 (Diskussion) 13:59, 22. Mai 2013 (CEST)

Zitat: Einer, der sie noch kannte, soll Leonardo da Vinci gewesen sein

Das kann wohl nicht ganz stimmen oder? Leonardo da Vinci lebte von 1452 bis 1519... --rseyfrie 11:08, 2. Jan 2005 (CET)

Die TATSACHEN, nicht Maria Magdalena. Genauer hinschauen!!!

Plantards fingierte Dokumente

wo könnte man sich darüber informieren ob die Plantard-Dokumente wirklich fingiert waren oder nicht? Literaturhinweise oder dergleichen? Ein einziger Satz hier ist ein wenig dürftig - vor allem wenn man bedenkt das er tatsächlich von den Merowingern abstammt - so er denn wirklich aus dem Haus der Plantards stammt (obwohl im 20.Jhdt. das Merowingerblut nur noch reichlich abgespeckt in der Plantard-Mixtur vorhanden sein dürfte). Danke

Siehe Prieuré de Sion. Den Artikel etwas umgestellt - Sakrileg gehört nicht zum NT. Roman-Weblink entfernt, keine enzyklopädische Information. --Irmgard 23:25, 10. Mai 2005 (CEST)

Lieben Dank für die prompte Reaktion. Leider hilft der Artikel auch nicht wirklich weiter. Im Falle daß Plantard ein Dokumentenfälscher ist würde ich auch einer eidlichen Aussage keinen Wert beimessen. aber wenn ich das Buch der 3 BBC-Jungens richtig im Gedächtnis habe so stützen die sich sowieso nicht nur auf diese Dokumente sondern auf etliche andere Hinweise die sie bei ihren Recherchen gefunden haben. Leider ist es schon mindestens 10 Jahre her das ich das Buch gelesen habe ;(( Jedenfalls vielen Dank.

Englisch und französisch findet man einiges über Plantard, deutsch sind das meiste Forum-Beiträge, die als Evidenz nicht viel hergeben. Der Religionswissenschaftler Introvigne hat recherchiert: http://www.cesnur.org/2005/mi_02_03d.htm . Die englische Wikipedia hat eine ganze Kategorie Priory of Sion Hoax mit einem netten Artikel über Holy Blood Holy Grail. --Irmgard 21:51, 11. Mai 2005 (CEST)

Habe gerade Illuminati gelesen und beim Sakrileg bin ich fast durch. Man kann zu den Büchern stehen wie man will. Mir hat vor allem Sakrileg zu denken gegeben. Schon oft habe ich mich als gläubige Christin gefragt, warum die Frau in der Kirche so eine schlechte Stellung hat. Warum es keine Gleichberechtigung gibt, was den Mann auszeichnet, dass ihn so viel besser macht.

Nun, Dan Brown hat da ein aktuelles Thema in seinen Roman einfliessen lassen - wenn er sich über mangelnde Gleichberechtigung der Frau in der (katholischen) Kirche beschwert, steht er nicht allein da. Das macht allerdings aus seinem Roman keine historischen Tatsachen - auch wenn es eine menschliche Tendenz ist, solchen Erklärungen etwas zu schnell und unkritisch zu glauben, bloß weil man mit der Schlussfolgerung übereinstimmt. --Irmgard 00:13, 13. Jun 2005 (CEST)

Man kann als gläubiger Christ trotzdem einsehen das teile des neuen Testaments und der Schöpfungsgeschichte von der Kirche verdreht worden sind. Das heißt nicht das die ganze Jesusgeschichte Quatsch ist! Doch es gibt weder den Beweis dafür, dass das neue Testament in allen Punkten stimmt noch das die Theorie die Dan Brown in seinen Büchern vermittelt stimmt. das die Frau hat eine schlechtere Gesellschaftliche Stellung einnimmt als der Mann ist sicher. Da ist die Theorie Dan Browns doch naheliegend oder? (Wer Fehler findet kann sie behalten)

Abendmahl-Bild hier nicht am Platz (?)

Leonardo, Das Abendmahl (Ausschnitt)

Hallo Benutzer:Irmgard, du hast das Bild im Abschnitt Abendmahl gelöscht. Leider sagt dein Kommentar Abendmahl-Bild hier nicht am Platz nicht richtig, warum. Meines Erachtens hilft es ungemein, wenn man sich selbst eine Meinung bilden darf, ob die abgebildete Person nun männlich oder weiblich ist. Gruss, Anton 13:19, 12. Jun 2005 (CEST)

Dieses Abendmahl-Bild wird nur in Dan Browns Sakrileg zu Maria Magdalena in Verbindung gesetzt - also in einem fiktiven Roman. Wenn das Bild den Sakrileg-Artikel illustriert, ist das ok, aber seine Verbindungen zu Maria Magdalena nur spekulativ sind, sollte es hier nicht erscheinen um der Spekulation nicht unnötig Gewicht zu geben. --Irmgard 13:28, 12. Jun 2005 (CEST)

In der Geschichte der christlichen Kunst ist es allgemein üblich, den Lieblingsjünger Jesu, Johannes, so darzustellen, wie es Leonardo da Vinci tut. Von Johannes heißt es, daß er beim letzten Abendmahl (Vorabend des Passah-Festes) "an der Brust Jesu lag" (Joh. 13,23). Allerdings haben sich hier die mittelalterlichen Maler getäuscht: im Altertum bzw. im Bereich der hellenistischen Kultur speiste man auf der Seite liegend und hatte daher immer ein spezielles Gegenüber, dessen "Brustseite" zugekehrt man (auf seiner eigenen Lagerstatt) lag. In Unkenntnis der Zeitumstände und ausgehend von den historisch falschen Darstellungen der mittelalterlichen Künstler wird solch ein Gemälde benutzt, um feministische oder homosexuelle Theorien zu entwickeln. --Knapfmann05 (Diskussion) 14:12, 22. Mai 2013 (CEST)

Nachdem ich deine Änderungen gesehen habe, macht dein Einwand Sinn.
Bitte denke aber in Zukunft daran, nicht einfach Bilder zu löschen, sondern sie, falls erforderlich, umzubetten. Anton

Es gibt aber Wissenschaftliche Beweise für die Verbindung vom letzten Abendmahl zu Maria Magdalena! (PS: Tut mir leid aber ich bin neu hier darum weiß ich nicht wie ich hier unterschreiben kann!PS2: Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten!) (nicht signierter Beitrag von Prototyp49 (Diskussion | Beiträge) )

Unterschreiben kannst du mit „--~~~~“. Natürlich kannst du auch unter Sonderzeichen auf die vier Tilden klicken. Ich habe mal deine Unterschrift ergänzt ;). --DerHexer 18:37, 9. Feb 2006 (CET)

danke!proto

Hallo Irmgard.an Brown wird wohl nicht alles, was in seinem Buch steht erfunden haben! Er hat wie er selbst sagte sehr viel rechairirt. Und in der Zeitschrift von "Welt der Wunder" standen viele Sachen drinne, die sie (Welt der Wunder) rechairirt hatten die im Buch nicht richtig waren. Aber da stand nichts da drinn, dass Maria Magdalena nicht Jesus Frau gewesen sein könnte. Sie müssten eigendlich wissen, dass dieKirche alles tuen würde, damit die Kirche nicht in den Händen einer Frau gelangt (z.B. die Hexenverbrennung). Und da wie im Sakileg und auch in der Bibel (glaube ich =) ) geschrieben steht, hat Jesus Magdalena die Verantwortung der Kirche übergeben und nicht Petrus (das hätte die Kirche wohl gerne). Aber ich glaube ich habe da einen Fehler gefunden im Buch steht, dass Maria nach Frankreich geflohen ist (bei der kreizigung von Jesus), aber trotzdem nacher als erstes mit der Mutter Jesus, Maria, das leehre Grag Jesus gefunden hat. Übrigens wurde die Bibel falsch übersezt, von Martin Luther. Aber er kann da ja nichts für, da es füher war. Meine Freundin studirt, und hat gesagt das da bei der übersetztung ein paar fehler gemacht worden sind, wie zum beispiel: die Jungfrau Maria, anstatt die junge frau maria. Mfg PentagrammSophie15jahre (tut mir leid wenn ich fehler oder so habe)

Ein Roman ist kein Fachbuch ist kein Fachbuch ist kein Fachbuch... --robby 09:54, 31. Aug 2006 (CEST)

Eigendlich hat auch niemand gesagt, dass Sakileg ein fachbuch ist. Es ist jetztz aber auch ein eues Buch im Buchhandel das heißt "Maria Magdalena" oder "das Geheimnis von Maria Magdalena" oder so. Gruß PentagrammSophie15jahre

Ein Fachbuch? --robby 09:47, 1. Sep 2006 (CEST)

Du hast gesagt, dass ein fachbuch kein fachbuch ist! also habe ich gedacht das du das so gemeint hast PentagrammSophie15jahre

Noch einmal: Dan Brown gibt die Legende einer Legende als Tatsache aus. Niemand, der sich für die historischen Fakten interessiert, kann bezweifeln, daß Jesus verheiratet war und Kinder hatte, nur eben nicht mit Maria Magdalena. Nach dem, was man über Jesus weiß und über jüdische Sitten zu seiner Zeit, hat er sich erst als Wanderprediger aufgemacht, nachdem seine Kinder nach damaliger Ansicht erwachsen und verheiratet und versorgt waren. Höchstwahrscheinlich war er bereits Großvater. Etwas anderes wäre eine Verletzung seiner religiösen Pflichten gewesen, die ihm seine Feinde vorgeworfen hätten. Paulus selbst, der denn Quatsch mit der Enthaltsamkeit gepredigt hat, hat nur auf sein eigenes Beispiel verwiesen. Jesus hat er nicht als Beispiel angeführt. Andererseits ist die Legende von Maria Magdalena, wie im Artikel dargestellt, uralt. Warum sollte sie Da Vinci nicht bekannt gewesen sein? Aber selbst wenn er in seinem Abendmahl darauf angespielt hätte, würde das gar nichts bedeuten. Wie es scheint, lernt man in der Schule heute gar nichts mehr, nicht richtig lesen und nicht recherchieren. "Welt der Wunder" ist Infotainment, keine Dokumentation. Ich sehe es mir trotzdem manchmal an. Und der fragliche Beitrag macht eine andere Aussage als hier behauptet.

Aussage im Kontext „Gedenktag“

Dort liest sich momentan Folgendes: „Als Heilige, die beim sterbenden Jesus ausgeharrt hat, findet sie Nachahmerinnen beispielsweise in den Frauen Lateinamerikas, die mit den Fotos ihrer verschwundenen/toten Männer/Söhne auf die Straße gehen.“ Hier sind mir gleich zwei Dinge nicht klar:

1. Was hat das mit ihrem „Gedenktag“ zu tun?

2. Inwiefern ahmen diese Frauen Maria Magdalena nach?

Christ667 11:42, 9. Dez 2005 (CET)

Gedenktage

Momentan steht im Text folgendes: Die orthodoxe Kirche kennt auch drei verschiedene Gedenktage für die drei Frauen: für die Sünderin am 21. März, für Maria von Bethanien am 21. März und für Maria Magdalena am 22. Juli.

Also ich weiß wirklich nicht was ich dazu noch sagen soll. Kann das bitte ein Kenner der orthodoxen Kirche korrigieren?

Meister minderer Geister 21:39, 5. Jan 2006 (CET)

Der Gedenktag für Maria von Bethanien ist wohl am 4. Juni, ob der für die Sünderin stimmt, habe ich noch nicht verifizieren können. --Streifengrasmaus 18:05, 25. Mai 2006 (CEST)
4. Juni ist korrekt (zusammen mit ihrer Schwester Martha). Die namentlich nicht genannte Sünderin, die Jesus gesalbt hat, wird nicht als Heilige verehrt, kann also auch keinen Gedenktag haben. Das Ereignis wird aber in den Hymnen des Mittwochs der Karwoche (der Morgengottesdienst wird heutzutage auf den Dienstagabend vorverlegt) besungen. Das Evangelium der Liturgie ist aber nicht Lukas 6, 36-50 sondern Mt. 26, 6-16, also die Salbung durch eine andere namentlich nicht genannte Frau, von der Johannes 12 sagt, es sei Maria von Bethanien gewesen. Wie es zu der Verwechslung der beiden Salbungen kam, weiß ich auch nicht. Maria von Magdala war jedenfalls mit beiden Frauen nicht identisch. Das sah auch die kirchliche Tradition vor Papst Gregor I. so, die mehrfach bezeugt, dass Maria Magdalena Jungfrau war, also nocht die Frau aus Lukas 6 gewesen sein kann (vgl.den Artikel in der englischen Wikipedia). (nicht signierter Beitrag von 88.76.29.8 (Diskussion) 00:21, 30. Apr. 2011 (CEST))

"Andere Überlieferungen"

Was war die Begründung dafür? --PISAianer 13:28, 14. Feb 2006 (CET)

In einem größeren Literaturwerk, dem sogen. "Großen Evangelium Johannes", aus dem Lorber-Verlag, Bietigheim-Bissingen, fand ich im 8.Band, Kap.45, Vers 4 ff eine sehr genaue Beschreibung dieser Frau. Sie wird dort als eine "Sünderin" bezeichnet die aber, ob ihrer großen Hilfsbereitschaft für Arme im damaligen Judenland von Jesus von Nazareth von ihren "Sünden" frei gesprochen wird, weil sie viel geliebt habe.
Der Name dieser Frau wird dort sehr präzise mit Maria von Magdalon angebeben und sogar deren Landsitz, südlich von Jerusalem genannt. Diese Frau war sehr reich. Sie wurde von Jesus von Nazareth von einer psychischen Krankheit (respektive Besessenheit) geheilt und wurde daraufhin eine Seiner Jüngerinnen.
Interessenten für weitergehende Informationen über die Frau werden auf die oben genannte Literatur verwiesen.(ein Jesusfreund,G.L.,16.4.2006)
Beitrag einer IP im Artikel, hierherkopiert. -- Martin Vogel 07:24, 26. Apr 2006 (CEST)

frage: sie wird als "sünderin" bezeichnet. welche sünde hat sie denn begangen? man muss unterscheiden zwischen dem was damals als sünde galt und dem was heute als sünde gilt. meines wissens nach war maria verheiratet und gehorchte ihrem mann nicht, da sie zu jesus "vorträgen" ging, obwohl dies ihr ehemann untersagt hatte. heute betitelt man so etwas nicht als sünde sondern als eigenständigkeit. dies gilt es zu bedenken. (nicht signierter Beitrag von 84.56.180.215 (Diskussion | Beiträge) 08:42, 26. Mär. 2010 (CET))

Diese Diskussionsseite ist für die Arbeit am Artikel da. Fragen oder Spekulationen ohne Quelle gehören nicht hierher. Irmgard Kommentar? 10:23, 26. Mär. 2010 (CET)

ja liebe irmgard dann tätigt doch mal eure arbeit am artikel richtig. eine vatikanische quelle wäre da durchaus hilfreich. ich als leser stelle euch als autoren eine frage die sich mit sicherheit auch andere stellen. zumal einiges im artikel ganz klar und deutlich gesagt bullshit ist, wie die implikation (ich wiederhole mich) von sophia die in eurem artikel als person dargestellt wird was sie de facto nun mal nicht ist, wie anderweitig eine hauseigene quelle von wiki sehr treffend beschreibt. zum anderen sollte man sich einmal zum thema spekulation folgenden gedanken machen: die "interpretation" der bibel ist spekulation in der reinsten form. ja sie ist selbst die spielwiese dazu. wie kann man denn eine finale behauptung aufstellen wenn denn selbst von der kirche ausgewählt wurde welche evangelien in das buch sollten und welche nicht. es existieren mindestens noch 10 evangelien die von der kirche anerkannt sind, jedoch aus irgendwelchen, für den laien unerfindlichen, gründen nicht den weg in das buch aller bücher gefunden haben. dazu gehören mitunter auch schriften die von jesus selbst verfasst wurden und in den archiven des vatikan ruhen. (pater bargil pixner, bereits verstorben, http://www-user.uni-bremen.de/~wie/texteapo/thomas-kgi.html) selbst die spaltung des christus glaubens in die zwei größten lager katholisch und evangelisch beweisst ansich wie unterschiedlich glauben an ein und denselben menschen sein kann. das zu hinterfragen macht nicht nur sinn sondern kommt der wahrheit am nächsten. (nicht signierter Beitrag von 84.56.180.215 (Diskussion | Beiträge) 21:47, 26. Mär. 2010 (CET))

Wir beschreiben in diesem Artikel, was unterschiedliche Quellen über Maria Magdalena sagen, und das schliesst zitierfähige Autoren ein, die eine bestimmte Interpretation der Bibel darstellen - eigene Bibelinterpretation von Wikipedia-Autoren ist ausdrücklich unerwünscht.
Als "hauseigene Quelle" wäre unter Umständen Wikisource akzeptabel - alle anderen Wikis (anderssprachige Wikis, Wikibooks, etc.) sind keine akzeptablen Quellen nach WP:Q. Dass vier Evangelien zum Kanon des Neuen Testaments gehören und alle übrigen nicht ist schlicht eine historische Tatsache, und danach sind die Untertitel verteilt. Ob man die Auswahl, den Modus der Auswahl und/oder den jeweiligen Inhalt eines Evangeliums für richtig hält oder nicht, ist eine persönliche Glaubenssache, die nicht in die Wikipedia gehört.
Allfällige Schriften von Jesus in den Archiven des Vatikans werden erst einen Weg in die Wikipedia finden, wenn darüber von zitierfähigen Autoren etwas veröffentlicht ist - bisher gibt es keine seriösen Belege für die Existenz solcher Schriften.
Die wesentlichste theologische Spaltung des Christentums ist in westliches und östliches Christentum - die grössten "Lager" in absteigender Ordnung sind heute weltweit gesehen Römisch-katholische Kirche, Orthodoxe Kirchen, Afrikanische Kirchen und Pfingstbewegung, dann etwa auf gleicher Höhe Anglikaner, Baptisten, Lutheraner, Methodisten und Reformierte und dann noch zahlreiche "ferner liefen". Irmgard Kommentar? 16:16, 27. Mär. 2010 (CET)

hauseigene quelle wikipedia = gib schöpfung oben links ins suchfeld ein und suche diesen text hier im "bericht im buch der sprichwörter": Die personifizierte Weisheit, im Christentum als Sophia mit dem Heiligen Geist gleichgesetzt, spielt sowohl im Gnostizismus als auch in der Kabbala eine wichtige Rolle. Als eine der Emanationen des ursprünglichen alleinigen und nicht-erkennbaren obersten Gottes hat sie dem materiellen menschlichen Geschöpf der weiteren göttlichen Emanation, des Demiurgen Jaldabaoth, Geist und damit das ihn vom Tier Unterscheidende eingeblasen.

das nächste was falsch geschrieben ist ist der vers 114 des thomasevangelium: korrekt lautet er so: (114) Simon Petrus sprach zu ihnen: Maria soll aus unserer Mitte fortgehen, denn die Frauen sind des Lebens nicht würdig. Jesus sprach: Seht, ich werde sie ziehen, um sie männlich zu machen, damit auch sie ein lebendiger Geist wird, vergleichbar mit euch Männern. Denn jede Frau, die sich männlich macht, wird in das Himmelreich gelangen. quelle = universität bremen

ebenso ist der satz55 aus dem philippusevangelium unvollständig: er lautet wie folgt: Spruch 55: Die Sophia, die man die, Unfruchtbare` nennt, sie ist die Mutter der Engel. Und die Gefährtin von Christus ist Maria Magdalena. Der Herr liebte sie mehr als alle anderen Jünger, und er küßte sie oftmals auf ihren Mund. Die übrigen Jünger, sie sagten zu ihm: ,,Weshalb liebst du sie mehr als uns alle?`` Es antwortete der Erlöser, er sprach zu ihnen: ,,Weshalb liebe ich euch nicht so wie sie?`` quelle: universität bremen weiterhin satz 32: Spruch 32: Es waren drei, die allezeit mit dem Herrn wandelten: Maria, seine Mutter, und ihre Schwester und Magdalene, die man seine Gefährtin nennt. Denn eine Maria ist seine Schwester und seine Mutter und seine Gefährtin. gleiche quelle.

Auszug aus dem Maria Magdalena Evangelium der Apokryphen:

Er (Petrus) befragte sie (Maria Magdalena) nach dem Retter: „Sprach Er wirklich ohne unser Wissen mit einer Frau und dies vor uns verborgen? Sollen wir uns ihr nun zuwenden und ihr künftig zuhören? Hat er sie uns vorgezogen?“ Dann weinte Maria und sagte zu Petrus: „Mein Bruder Petrus, was denkst du denn? Denkst du, dass ich mir all dies in meinem Herzen ausgedacht habe oder dass ich über unseren Retter Lügen erzähle?“ Levi antwortete und sagte zu Petrus: „Petrus, du warst schon immer temperamentvoll. Nun sehe ich, wie du dich gegen diese Frau aufbäumst als wäre sie dein Gegner. Denn wenn der Retter sie als wertvoll erachtete, wieso möchtest du sie dann ablehnen? Der Retter kennt sie sicherlich sehr gut. Das ist der Grund, wieso er sie mehr liebte als uns. Wir sollten uns besser schämen und lieber dafür sorgen, den perfekten Menschen in uns und für uns zu leben, so wie Er es uns aufgetragen hat. Lasst uns das Evangelium predigen und nicht Regeln oder Gesetze aufstellen, die jenseits dessen stehen, die uns der Retter mitgeteilt hat.“ Danach begannen sie zu verkünden und zu predigen. Das Maria Magdalena Evangelium/ Kapitel 9/ Apokryphen/ Quelle Orden der Rosenkreuzer

evangelium nach maria: Das Evangelium nach Maria. Maria Magdalena als Lieblingsjüngerin und Stellvertreterin Jesu, in: Kompendium feministische Bibelauslegung, hrsg. von Luise Schottroff / Marie-Theres Wacker, Gütersloh 1998, 757-767 (zusammen mit Silke Petersen) quelle: evangelisch-theologische fakultät, PD Dr. theol. habil. Judith Hartenstein!!!! (nicht signierter Beitrag von 84.56.159.194 (Diskussion | Beiträge) 18:44, 27. Mär. 2010 (CET))

Gedenktage in der orthodoxen Kirche

drei eigene Gedenktage: für die Sünderin am 21. März, für Maria von Bethanien am 21. März und für Maria Magdalena am 22. Juli

Ist das so beabsichtigt/korrekt: Zwei Mal der 21.03.?

Weblinks auf ZeitenSchrift

Ich habe die WebLinks auf die pseudowissenschaftliche ZeitenSchrift entfernt. Mit unserem Lemma haben diese Artikel nichts zu tun. --Orphal 11:40, 2. Jun 2006 (CEST)

Kinder? Vorfahrin der Stuarts?

Alles ist möglich. Warum auch nicht diese Theorien.

Es gibt genug Nachfahren der Stuarts - die nur, weil sie der katholischen Kirche angehören - von der Thronfolge ausgeschlossen wurden.

Daher ist es durchaus plausibel, dass es Nachfahren von Maria Magdalena gibt. Doch die Kirche toleriert bzw. akzeptiert - wenn es denn wahr ist - das nicht, weil es nur schwer in das Weltbild passt.

--Andrea1984 14:24, 04. Juni 2006 (CET)

Wo ist die Verbindung zwischen den Stuarts und Maria Magdalena? Ich weiss nicht, wo da die Plausibilität herkommen soll.
Alles ist möglich. Aber nicht in einer Enzyklopädie. Vor allem sollte man Erdachtes von tatsächlich Geschehenem sorgfältig trennen, sonst wissen wir irgendwann nicht mehr, was wahr ist und was erdacht. Wissen lässt sich nicht erfinden oder durch Erfundenes ersetzen. --Orphal 13:37, 5. Jun 2006 (CEST)

Inwiefern ist es von Bedeutung wenn Maria Magdalena Kinder hatte und was hat das mit den Stuarts und der britischen Thronfolge zu tun? --Berthold Werner 09:33, 5. Jun 2006 (CEST)

Es gibt keine seriösen Belege dafür, dass sie Kinder hatte. Über die Frage, welche Bedeutung die Behauptung hat, lässt sich vielleicht spekulieren - das gehört dann aber zum Lemma Dan Brown und zu esoterischen Verschwörungstheorien. Was das mit den Stuarts etc. zu tun hat? Überhaupt nichts. Im Übrigen sei der Hinweis auf die Wikipedia-Regeln gestattet: Wikipedia dient nicht der Theoriefindung, sondern der Theoriedarstellung. Die Tatsachen sind interessant genug. Die Frage nach der Bedeutung nicht bewiesener Behauptungen ist aber nicht enzyklopädisch und hält nur davon ab, sich mit der historischen Wirklichkeit zu befassen. --Orphal 13:30, 5. Jun 2006 (CEST)
Wie du sicher gemerkt hast, war meine Frage eher rhetorisch, als Denkanstoß an Andrea1984 gedacht. :-) Aber ich bin überrascht, dass es bei den Themen die "Sakrikeg" tangieren so ruhig ist. Ich hatte mit zahlreichen Editwars gerechnet. --Berthold Werner 15:08, 5. Jun 2006 (CEST)
Naja, ich rechne bei dem Komplex mittlerweile mit allem. :-)) Ich finde es schon ziemlich ärgerlich, dass alle möglichen Lemmata, die von Dan Brown verwurstet werden, bald mehr von Verschwörungstheorien als über das eigentliche Thema bringen, und bin immer wieder überrascht, welche Bereitschaft herrscht, all diesen Quatsch für bare Münze zu nehmen. --Orphal 15:29, 5. Jun 2006 (CEST)

Es gibt viele Theorien bezüglich der englischen Stuarts, dass angeblich noch Nachkommen, von der katholischen Linie, leben, die ja 1701 von der Thronfolge ausgeschlossen wurden.

Also könnte es gut möglich sein, dass es Nachkommen von Jesus und Maria Magdalena gibt, die aufgrund nicht bestätigter und/oder anerkannter Theorien von der Kirche ausgeschlossen sind.

In anderen Religionen dürfen Frauen z.B. das Amt einer Priesterin ausüben und selbst Messen halten. Das ist in der katholischen Kirche leider nicht der Fall.

In einem Buch stand einmal folgender Satz : "Was ist Geschichte? - Geschichte ist zu einem erheblichen Teil Hear-Say - Hören sagen." Es weiß niemand, wie es wirklich war.

Nur die Betreffenden selbst und die sind längst tot. Oder leben eventuell als Wiedergeburt auf der Erde und können sich an frühere Leben nicht mehr erinnern.

--Andrea1984 17:38, 05. Juni 2006 (CET)

Aber was um alles in der Welt haben die Stuarts mit Jesus und/oder Maria Magdalena zu tun? Ich verstehe das "also" nicht.

Im übrigen glaube ich schon, dass man zwischen belegbaren Tatsachen und Hörensagen unterscheiden kann. Ich meine sogar, dass das eine der Grundkonventionen ist, die Geschichtsschreibung überhaupt ermöglichen. --Orphal 18:13, 5. Jun 2006 (CEST)

Ganz einfach: Es gibt Nachkommen der Stuarts, die wegen des katholischen Glaubens, in England nicht anerkannt werden. Sie haben kein Recht auf die Thronfolge etc. Und werden somit von allem ausgeschlossen.

So würde es auch den Nachkommen - so es welche gibt - von Jesus und Maria Magdalena ergehen. Ansprüche auf die Erbfolge bestehen, können jedoch wegen der Rechte der Kirche o.ä. nicht ausgenützt werden.

Alles klar ? Ich wollte mit den Stuarts lediglich ein Beispiel meiner Theorie belegen, dass Nachkommen durchaus vorhanden sein können, jedoch - aus den oben erwähnten Gründen - keinen Platz in der Erbfolge bzw. eine Erwähnung in der Geschichte finden.

Wie kann man zwischen belegbaren Tatsachen und Hörensagen unterscheiden ? Vieles z.B. Briefwechsel, Tagebücher etc. entpuppte sich, beim genauem Recherchieren als Fälschung oder wurde - im Nachhinein - zensuriert, vernichtet etc. Daher ist nach wie vor Skepsis angebracht, obwohl - oder gerade weil - ich mich sehr für Geschichte speziell die Habsburger (Heiratspolitik, verwandtschaftliche Verbindungen mit halb Europa etc.) interessiere.

Einige Erlebnisse erscheinen mir so unlogisch, das sie kaum wahr sein können.

--Andrea1984 21:11, 05. Juni 2006 (CET)

ok, das mit den Stuarts verstehe ich jetzt. Allerdings gibt es einen gravierenden Unterschied. Während es historische Belege für die Existenz der Stuarts gibt, so gibt es zwar einige für Jesus, weniger - sehr kompliziert über kanonisierte und apokryphe Evangelien für Maria Magdalena, aber es gibt keine für eine Partnerschaft der beiden oder ein gemeinsames Kind. Erbfolge meint dann wohl Herrschaft über die katholische Kirche? Ich bin evangelisch (lutherisch) geprägt, das macht den Gedanken für mich nur noch absurder. Die Herrschaft, die Jesus verkündigte, war durchaus nicht diesseitig gemeint. Und darüber, dass er mit Kirche etwas anderes meinte, als dann daraus geworden ist, kann man wohl auch annehmen. Aber was passieren würde, wenn jetzt ein Erbe daher käme... Wahrscheinlich würde das nicht funktionieren.
Aber das ist Spekulation. Fakt ist, dass wir da nichts wissen und es müßig ist, darüber zu spekulieren.
Wie man unterscheiden kann zwischen Dichtung und Wahrheit? Unterschätz nicht die Legionen von Forschern, die recherchieren, suchen, wägen und verwerfen. Es bleibt genug Wahrheit übrig, wenn man die Fälschungen abzieht!
--Orphal 22:07, 5. Jun 2006 (CEST)
Andrea1984 hat eigentlich nicht behauptet, dass die Nachfahren von Maria Magdalena auch Nachfahren von Jesus sein sollten. Das sie Kinder gehabt haben könnte, von und mit wem auch immer, ist zumindestens nicht unmöglich. Aber für das Christentum vollkommen unerheblich, solange sie die Kinder nicht mit Jesus hatte. Aber dafür gibt es keine ernstzunehmenden Hinweise, nur Erfindungen aus der Neuzeit. Und, Andrea, auch wenn geschichtliche Tatsachen nach deiner Meinung immer unsicher zu belegen sind, kann man deshalb nicht einfach neue dazu erfinden nach dem Motto "Es könnte doch sein, dass..." --Berthold Werner 07:04, 6. Jun 2006 (CEST)
Stimmt, darauf - dass man nicht einfach neue geschichtliche Tatsachen erfinden kann - habe ich gar nicht gedacht. Nach wie vor ist das ganze Thema eben sehr unsicher, weil die historischen Beweise - dafür oder dagegen -fehlen. Eventuell, sofern vorhanden, vernichtet wurden.

--Andrea1984 13:56, 06. Juni 2006 (CET)

"Worüber man nicht reden kann, darüber muß man schweigen". Wenn die Quellenlage schlecht ist, dann ist sie halt so und man muß sich mit dem zufriedengeben was belegt ist. --Berthold Werner 14:18, 6. Jun 2006 (CEST)

Hallo bin neu hier, und ich finde das Jesus auch nur ein Mensch war, ein sehr gläubiger sogar! Aber warum sollte er nicht mit Maria Magdalena ein Kind gehabt haben?? Mohamed war auch ein Prediger und war verheiratet und hatte Kinder! Warum nicht also auch Jesus?? Dieser unsignierte Beitrag stammt von Benutzer:Kerstin1981

Dies hier ist eine Enzyklpädie. Deshalb gehören hier Aussagen hinein die belegbar sind. Dafür, dass Jesus Kinder hatte oder verheiratet war gibt es nicht den geringsten Hinweis. Es ist reine Spekulation. --Berthold Werner 12:22, 10. Jun 2006 (CEST)
Davon abgesehen ist ein Vergleich zwischen Jesus und Mohammed nun wirklich historischer Unfug. Es gibt wirklich deutliche, bekannte Unterschiede zwischen den beiden! --Orphal 12:31, 10. Jun 2006 (CEST)

Selbst wenn Maria Magdalena mit Jesus Kinder gehabt haben sollte(!), wäre das für die katholische Kirche absolut irrelevant. Jesus hat das Recht für die Vertretung seiner selbst auf Erden an Petrus abgegeben, mit den Worten, dass er (Petrus) der Fels sei, auf den er (Jesus) seine Kirche baue. Diese Worte stellen somit Jesu Vermächtnis und Testament dar. Irgendwelche Erbfolgeansprüche an den Stuhl Petri sind somit haltlos. Die katholische Kirche ist schließlich keine Monarchie und war von Jesus auch nie als Monarchie beabsichtigt. Der Wächter

....dass jesus verheiratet war und kinder hatte ist letztlich ein logischer schluss. als er seiner berufung nachging war er bereits dreißig jahre alt. in diesem alter waren knappe 95% aller männer seines alters längst schon verheiratet. also ist es wahrscheinlicher dass er eine frau hat als dass er keine hatte. zudem beruft sich die kirche auf die bibel die nachweisslich erst viel viel später geschrieben wurde als jesus bereits tot war. die evangelien wurden nachweislich (!) nicht von den namensgebern verfasst sonst MÜSSTE es anders heissen als..."das evangelium NACH xy"...wäre es von selbigen verfasst müsste es heissen "das evangelium VON xy".... das nächste thema wäre, dass es nachweislich mehr als 4 evangelien gibt...warum wählte die kirche gerade diese vier aus? ganz ehrlich ist dieses thema hier auf wiki mehr als schlecht recherchiert und darf meines erachtens nicht als quelle genannt werden, da die hier angegeben quellen ebenfalls NICHT exact das tatsächlich belegte wiedergeben. da müsste man schon die archive des vatikans als quelle haben. in vielen beiträgeh hier auf wiki zu diesem thema fehlt es an genügend rhetorischem und grammatikalischem wissen. wie ich bereits etwas weiter unten angemerkt habe wird "sophia" als eine person dargestellt was sie de facto nun einmal nicht ist....wer lesen kann ist klar im vorteil...denn auch die bibel betitelt sophia nicht als person sondern als bezeichnung für eine person mit x-beliebigen namen. (nicht signierter Beitrag von 84.56.132.70 (Diskussion | Beiträge) 22:10, 25. Mär. 2010 (CET))

einmal mehr Andere Überlieferungen

Wo ist eine seriöse Quelle für die Behauptungen, da sei eine königliche Herkunft (Prinzessin), eine politische Partei mit Jesus etc.? --Orphal 20:44, 3. Jul 2006 (CEST)

Frau von Jesus

Ich habe in der Einführung zu dem Lemma oder die Frau von Jesus entfernt. Für diese Behauptung gibt es keinen ernsthaften Beweis. Die kanonisierten Evangelien, die immerhin zeitlich am Dichtesten an dem historischen Jesus dran waren und durchaus auch ein Gespür für Nebensächliches zeigen, haben über diese angebliche Rolle von Maria Magdalena nichts gesagt. Über die Hintergründe der apokryphen Erzählungen lässt sich trefflich streiten, aber sie sind eben Überlieferungen, die in einem erheblichen zeitlichen und geographischen Abstand von jenen entstanden sind, die sich noch auf Zeitzeugen berufen konnten. --Orphal 23:04, 3. Mai 2007 (CEST)

Das sehe ich auch so. Aber schau dir mal das Literaturverzeichnis an. Für eine (ernsthafte) Enzyklopädie ist das aus meiner Sicht eher peinlich. --Brian 19:09, 19. Dez. 2007 (CET)

belegt ist, dass maria jesu leichnam balsamierte. dies war zur damaligen zeit NUR den ehefrauen oder müttern erlaubt. es gibt zahlreiche bidler in kirchen die das belegen. ebenfalls nach zu lesen im heiligenlexikon. ich möchte auch hier noch einmal anmerken, dass die zugelassenen evangelien, die welche in der bibel stehen, auch nur überlieferungen sind. zwar sind sie von der kirche freigegeben, was sie dennoch nicht zu eins zu eins belegen macht. wer sich hier also darauf beruft etwas nicht auf zu nehmen weil es überlieferungen sind, der muss zugestehen dass letztlich dann auch nicht die evangelien hier stehen sollten!! (nicht signierter Beitrag von 84.56.180.215 (Diskussion | Beiträge) 08:42, 26. Mär. 2010 (CET))

Nach Markus 16 gingen DREI Frauen zum Grab, um Jesus einzubalsamieren. Also hatte Jesus entweder drei Ehefrauen oder Deine Behauptung ist falsch. (nicht signierter Beitrag von 88.76.29.8 (Diskussion) 00:52, 30. Apr. 2011 (CEST))

Inwiefern für den Unterhalt sorgen?

"Sie gehörte zu den Frauen, die ihm nachfolgten und für seinen und der Jünger Unterhalt sorgten."

Scheinbar kann niemand eine Antwort geben, also gehört dieser Satz raus aus dem Artikel...

Ich denke dass sie vllt Nahrung besorgt und Kleidung hergestellt haben...

das hört sich ja eher wieder nach Prostitution an "für Unterhalt sorgen", aber das mit Kleidung scheint plausibel..

wenn es um Prostitution gehen würde, denke ich würde da stehen "sorgt vor , gegen überdruck" xP

"Und danach geschah es, dass er von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf zog und das Evangelium vom Reich Gottes verkündigte. Und die Zwölf waren mit ihm, auch einige Frauen, die von bösen Geistern und Krankheiten geheilt worden waren: Maria, genannt Magdalena, aus der sieben Dämonen ausgefahren waren, und Johanna, die Frau des Chuza, eines Verwalters des Herodes, und Susanna und viele andere, die ihn unterstützten mit dem, was sie besassen." Lukas 8, 1-3 nach der Neuen Zürcher Übersetzung.
Es geht hier also offensichtlich um wohlhabende Frauen, die Jesus und seine Jünger finanziell unterstützt haben. Die drei Verse gehören zum Sondergut des Lukasevangeliums. Man kann also trefflich streiten, ob die darin enthaltene Information historisch ist oder ob Lukas nur Vorbilder für die reichen Christinnen seiner Zeit schaffen wollte. (nicht signierter Beitrag von 88.76.29.8 (Diskussion) 00:21, 30. Apr. 2011 (CEST))

Ikonographie

Die Wahl der Donatello-Statue halte ich für unglücklich. Tatsächlich sind die Heilige Agnes oder Maria Ägyptiaca mit einem den ganzen Körper bedeckenden Haarkleid dargestellt. Maria Magdalena wird erst seit dem 15. Jh. mit diesem Typus vermischt. Was Maria Magdalena vor allem auszeichnet, sind das Salbgefäß und die reiche Kleidung, wie im Artikel geschrieben. Vielleicht wäre eine Abbildung wie diese von Rogier van der Weyden sinnvoller: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Rogier_van_der_Weyden_016.jpg (nur als Beispiel...)--JaneLane 12:36, 18. Jun. 2008 (CEST) t Das Bild mit dem Kopf soll wirklich Maria Magdalena darstellen? Lässt sich da wirklich nichts besseresufinden? Das brennt ja in den Augen.:-( --Robinson7601 22:07, 1. Nov. 2008 (CET)

In der Antike und im Mittelalter färbten sich die Prostierten die Haare blond oder rot. Rot galt besonders exotisch und sinnlich. (nicht signierter Beitrag von 84.112.251.67 (Diskussion) 15:09, 2. Aug. 2012 (CEST))

rote Haare

ich hab mal ne frage: warum hat maria magdalena auf den bildern unten immer rote haare?? ich hab mich das schon öfters gefragt (habe auch andere bilder im internet gesehen) kann mir da bitte jemand aufklären

warum suchst du nicht selbst nach einer erklärung? denke einmal darüber nach ob maria magdalena eventuell aus einem anderen land stammt.... legenden (bem.: legenden sind auch nur überlieferungen wie selbst die evangelien auch und besitzen immer einen funken wahrheit) nach zu urteilen stammt die familie aus dem languedoc bzw. aus arcadien, dies könnte mitunter auch der grund sein warum maria magdalene auch dorthin wieder zurück kehrte....der legende nach. (nicht signierter Beitrag von 84.56.180.215 (Diskussion | Beiträge) 08:42, 26. Mär. 2010 (CET))

Löschungen

Hallo, wenn Aussagen gelöscht werden die schon seit Jahren im Artikel stehen, dann sollten auch nachprüfbare Gründe für die Löschung angegeben werden. Einfach zu behaupten, dass nur der etwas belegen muss der etwas hineinschreibt, aber nicht der der löscht greift in diesem Falle nicht. Wenn zudem die Aussage gelöscht wird, dass etwas nicht überliefert ist, dann muss beim löschen löschen angegben werden wo eine Überlieferung vorhanden sein soll. Und zum Schluß: das gilt auch für IPs. --Berthold Werner 10:40, 21. Aug. 2009 (CEST)

Im kritisierten Absatz steht aber nicht einfach, dass etwas nicht überliefert wäre, sondern dass "im koptischen Text eine Lücke besteht". Das sollte sich belegen lassen und ich finde die Forderung nach Belegen auch begründet. Dass etwas jahrelang im Artikel steht ist jedenfalls kein Beleg. --Eike 23:05, 22. Aug. 2009 (CEST)
Nein ein Beleg ist das nicht, ein es würde mich wundern, wenn ein solcher Fehler zweieinhalb Jahre unentdeckt bliebe. Und wenn diese Lücke nicht existiert sollte es doch jemandem der sich auskennt ein Leichtes sein eine Quelle zu nennen. --Berthold Werner 09:51, 23. Aug. 2009 (CEST)
Das Fehler hier jahrelang unentdeckt bleiben passiert schon mal. (Vielleicht auch, weil viele sich darauf verlassen, wenn es erst einmal eine Zeit drinstand...)
Meiner Erachtens sollte sich eine Lücke leichter belegen lassen als eine "fehlende Lücke"/keine Lücke. Niemand schreibt doch "hier ist im Original-Text keine Lücke", aber wenn da eine ist, dürfte das eher erwähnenswert sein.
--Eike 10:29, 23. Aug. 2009 (CEST)
Dann sollten wir das Template wegen fehlender Belege anbringen. (?) Mal sehen was passiert. --Berthold Werner 10:39, 23. Aug. 2009 (CEST)
Hallo, die wissenschaftliche Übersetzung des Nag-Hammadi-Codex, II,3[=sog. Philippus-Evangeliums] wurde in Deutschland vom leider zu früh verstorbenen Berliner Koptologen Hans-Martin Schenke editiert. Die Edition findet sich hier [1]. Die Perikope 55 wird von Dr. Schenke wie folgt angegeben: Der [Herr liebte] sie mehr als [alle] (anderen) Jünger, und er küßte sie [oftmals] auf ihren [Mund]. Die Eckigen Klammern bezeichnen dabei Extrapolationen, die um Ursprungstext verdorben beziehungsweise vollständig fehlen Die Behauptung, im "koptischen Text bestehe eine Lücke" ist also richtig. Darüber hinaus müsste man sich auch die Frage nach der Bedeutung eines möglichen Kusses stellen, im NT werden die Gemeindemitglieder vom Hl. Paulus etwa ständig aufgefordert, sich zu küssen, " aspasasthe allêlous en philêmati hagiôi" und so weiter und so weiter. *philêma* ist dabei ein Kuss auf die Wange/Mund und meint symbolisch in der alten Kirche etwas anderes, als wir. Ich habe leider keine Ahnung, wie man hier in einer Diskussion antworten kann, also stelle ich das einfach so rein, ich hoffe, die Information war hilfreich. Theodor Groppe (nicht signierter Beitrag von 92.229.67.1 (Diskussion | Beiträge) 16:43, 31. Aug. 2009 (CEST))

aloha,

die aussage dass nicht maria die gefährtin jesu war sondern sophia stimmt so nicht wie im artikel beschrieben. es handelt sich hier um einen fatalen grammatikalischen fehler in der sprachübersetzung und impliziert bei lesern, dass sophia eine person sei. ist sie allerdings nicht, sondern es ist eine sprachliche übersetzung aus dem ägyptischen wie griechischen. sophia ist maria magdalena. wenn in der bibel steht "...genannt xy..." dann bezeichnet dies nicht etwa den tatsächlichen namen sondern nur den rufnamen, ähnlich wie heute ein spitzname.

quelle: wiki = schöpfung: Die personifizierte Weisheit, im Christentum als Sophia mit dem Heiligen Geist gleichgesetzt, spielt sowohl im Gnostizismus als auch in der Kabbala eine wichtige Rolle. Als eine der Emanationen des ursprünglichen alleinigen und nicht-erkennbaren obersten Gottes hat sie dem materiellen menschlichen Geschöpf der weiteren göttlichen Emanation, des Demiurgen Jaldabaoth, Geist und damit das ihn vom Tier Unterscheidende eingeblasen.

wenn also die gefährtin von jesus sophia (weisheit oder die lichte) genannt wird...so handelt es sich immer noch um maria!!

bitte ändert den text dahingehend um, alles andere impliziert beim leser nur etwas was nicht stimmt. (nicht signierter Beitrag von 84.56.132.70 (Diskussion | Beiträge) 08:16, 25. Mär. 2010 (CET))