Diskussion:Methanolherstellung

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Methanolherstellung“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Thema verfehlt[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel sollte sich eigentlich mit der Herstellung von Methanol befassen, jedoch beschäftigt sich über die Hälfte des Artikels mit der Herstellung des Synthesegases. Mindestens genauso genau hätten die Abläufe im Rektor beschrieben werden müssen. -- 217.88.159.38 10:15, 22. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Artikel wurde als Teil des Reviews von Methanol ausgelagert. Ausbau erfolgt später. Die Synthesegasherstellung ist nun mal von enormer Bedeutung für die Methanolherstellung. Gruss, Linksfuss 20:22, 22. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Verfügbarkeit[Quelltext bearbeiten]

"Wirtschaftlich und energiepolitisch sind solche Verfahren jedoch fragwürdig, weil für das CO2-Recycling mehr Energie aufgebracht werden muss als bei der vorhergehenden Verbrennung." Diese Aussage ist meiner Ansicht nach nicht genügend belegt, und obendrein wertend. Der Hauptnachteil einiger regenerativer Energien,-etwa Wind-ist Deren unzuverlässige Verfügbarkeit:Wenn kein Wind weht, können Windenergiekraftwerke keinen Beitrag zur Grundlast des Energieverbrauchs liefern. Von Eco-Ing.:

  • [Sorry: Grundlast wird in Bayern von Laufwasser-KW (15% des Bayer. Stromes), und von 2800 Biogas- und 3700 Biomasse-Anlagen + Geothermie usw. gedeckt; Zitat, Fraunhofer-IWES: "Bayern kann 90% seines Stromes (=80 Mrd. kWh/ Jahr) aus Wind erzeugen". Zitat 2: "Dtl. kann aus 3 % Landesfläche 100 % Strom in der Jahressumme erzeugen". Zufrieden? Nun müssen eben dazu bundesweit 37 - 52 PSW( Pumpwasser-Speicher)gebaut werden, jeweils der Größe des in Atdorf Geplanten [1400 MW für 10 h tägl. = Capacity C = 14000 MWh);
  • Jochberg-PSW: Das dort Geplante, 577 m über dem Walchensee, wird 80 % Wirkungsgrad haben. Der Wirkg.gr. spielt eine grosse Rolle- Monsieur, nur bei Dir nicht!
  • Was soll Methanisierung von Windstrom, u. unsinnige Rückverstromung, wenn hierbei kaum 20% in Form von Strom zurück in s Netz kommen?
  • Die AUDI AG macht zwar aus 4 WKA-Strom für die E-Lyse H2O --> H2 u. mit CO2 = Methan, aber nicht zum Rückverstromen in Gasturbinen, denn: viel zuviel Verluste, nämlich: aus 1 Wind-kWhel bekommt man 0,2 kWh ins Netz zurück! was Dir ja nichts ausmacht, [Wirkgr. sei unwichtig) als Milliardär. 20.9.2013, Eco-Ing.
  • Könnte man diese Energie beliebig speichern, liesse sich der gesamte Energieverbrauch sehr einfach durch die Ausnutzung von Sonnen-und Windenergie decken.

Dabei ist der Wirkungsgrad zweitrangig;es ist genug Energie vorhanden. Durch Speicherung als Methanol stünde zudem ein günstiger Treibstoff und ein geeigneter Grundstoff für "petrochemische" Erzeugnisse zur Verfügung. Es gibt Überlegungen, durch den Betrieb herkömmlicher Verbrennungskraftwerke entstehendes Kohlendioxid kostenintensiv zu "entsorgen",durch die Nutzung A.Olah`s würde Es zu einem wichtigen Rohstoff. Das das "Co2-Recycling" mehr Energie benötigt,als die vorhergehende,Es erzeugende Verbrennung ,ist selbstverständlich:Jede Energieumwandlung erzeugt Abwärme. Ein modernes Kohlekraftwerk hat einen Wirkungsgrad von ca.40%.

  • Br.Kohle-KW in Neurath, seit Aug. 2012, weltbester Wirkungsrad (43%), leider ohne Kraft-Wärme-Kopplung),ein Skandal! 20.9.13, Eco-Ing.

Die Energie, die für das Recycling aufgebracht werden muss, ist kostenlos! Obendrein wird so verwertetes Kohlendioxid klimaneutral aufgearbeitet.-Wirtschaftlich und Energiepolitisch fragwürdig? Erst denken, dann schreiben ;-)--Mittedesselbst 20:11, 7. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Einspruch von Eco-Ing: 1) Unklar bleibt, wozu Methanol-Bedarf in grossen Mengen besteht: Als industrielles Lösungsmittel?
  • 2) Für Zwischenspeicherung von Windstromüberschüssen? Das ist Unsinn, aufgezeigt aus einem Auszug eines analogen Artikels von mir in einer Zeitung: "Dazu ist die Methananlage (H2 per E-Lyse + CO2 --> Methan), 6 MW, in Werlte von der AUDI AG, mit 80% Verlusten nicht gedacht, nur 20% erhält man als Strom ins Netz zurück), sondern zur Gaserzeugung für die Gasautos, die AUDI baut. Für Windstrom-Zwischenspeicherung und Rückverstromung ins Netz, kommen nur Pumpwasser-Speicher-Werke (PSW) in Frage (nur 20% Verlust, 80% als Strom ins Netz zurück).
  • 3) Adiabatische Druckluftspeicher sind allenfalls zu empfehlen [Kavernen unter Erde, Capacity C aber nur einige hundert MWh, dagegen bei PSW 4 T - 14000 MWh]. Die Kompressionswärme wird aufgefangen und beim Entspannen –vor- der Turbine wieder zugeführt (η = ca. 60%). Dagegen PSW benötigen ein oberes Becken, (Z. B. 577 m über dem Walchensee, am Jochberg, 3 Millionen m³ Wasser, gestaut durch eine 25m hohe Mauer. Audi erzeugt seit Aug. 2012 mit 4 eigenen WindKraft-Anlagen (WKA) den Strom (E-Lyse von Wasser) zu 2,0 Cent/ kWh, um Wasserstoff (H2) zu erzeugen (40 % Verlust) und daraus künstliches Erdgas (-14%) zu erzeugen; Nach Rückverstromen des Gases (Verbrennen in Gasturbinen), erhält man kaum 20 % der Wind-kWhel als Strom zurück ins Netz. AUDI`s Idee gründet darauf: Erdöl (Benzin u. Diesel), sowie das Lithium für E-Autos, gehen in ca. 40 Jahren zur Neige. Li-Batterien taugen nur für ca. 1200 Ladungen und haben zu kurze Reichweiten. Dagegen Gas aus Windstrom fkt. solange, wie unsere Sonne brennt, d.h. 4,3 Mrd. Jahre.
  • 4) Wozu Synthesegas mittels steamreforming, wenn doch das Erdgas ausgeht?
  • ) Woher kann man nun "ökologisch" u. unbegrenzt Methanol erzeugen, wenn das dazu nötige Synthesegas aus dem endlichen Erdgas gemacht wird? (Allerdings auch aus Holz). Methanol könnte tatsächlich in Motoren verfahren werden!
  • Ethanol benötigt ja schon wieder Carbonhydrates zum Vergären, also Fläche, die der Nahrungsmittelproduktion fehlen würde.

Welcher Chemiker klärt auf? 20.9.13, Eco-Ing.

billiger Wasserstoff[Quelltext bearbeiten]

"Das Verfahren erfordert billigen Wasserstoff, der durch Elektrolyse von Wasser mit zum Beispiel aus erneuerbaren Energien, Kernkraft oder Fusionsenergie gewonnenem Strom hergestellt werden muss." - Strom aus Kernkraft ist (die Folgekosten mitgerechnet) extrem teuer, Strom aus Fusionsenergie nicht vorhanden. Ich halte diesen Satz daher für 2x falsch. 93.111.144.70 14:20, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mmh, ich gebe zu, dass es sich missverständlich anhört. Der Satz steht unter der Überschrift Ausblick. CO2 zu Methanol zu verarbeiten, wäre sicherlich ein elegantes Verfahren in Hinblick auf CO2-neutrale Energieerzeugung. Ein solches Verfahren erfordert den billigen Wasserstoff, den es heute aus nicht-fossilen/nicht CO2-neutralen Quellen nicht gibt. Gruss, 16:02, 23. Jun. 2011 (CEST)

Von Eco-Ing.: Mister 93.111. ...gewöhne Du Dir endlich mal an, bevor Du ausgerechnet in Energiefragen o h n e Zahlen Deinen Blödsinn daherbringst- , die Fälle quantitativ durchzurechnen!

  • 1) Also, aus was und mit wieviel Energieeinsatz willst Du CH3-OH (Methanol) erzeugen? (Das in Ottomoren verfahren werden kann, aber besser ist Ethanol (CH3--CH2-OH); Eth. leicht aus Vergären zu gewinnen, aber: .........hey- Du bist dran!
  • 2) Woher u. mit welcher Energieart u. wieviel Energieeinsatz bekommst Du genug Ethanol, um 43 Mio PKW zu versorgen bei 12000 km/annum

3) Beispiel: 1 kWh-therm aus AKW, 64% Abwärme, (Flüsse-Erwärmung) nur 0,36 kWhel (36 % Strom); Wasser-Elektrolyse Wirkggr. 0,6, also bleiben 0,216 kWh als H2; nun -14 %, um mit CO2 --> CH4 (Erdgas) zu machen, bleiben 0,16 kWh; nun Verbrennen im Ottomotor (0,35), ergeben sich an der Kurbelwelle 0,16 x 0,35 = +5,7 %; aber das Getriebe, Lichtmasch. u. Reifen verzehren 7%- bleiben - 1,3 %; weniger, als nix! *4) Bitte von Dir die Kette: X + Y --> Synthesegas ( X = Erdgas? das geht doch aus! Y = Holz? Es wachsen aber in Dtl. nur 75 Mio m³ nach/ Jahr; Und nun such mal einen Stoff, mit dem wir - ständig regenerierend oder nachwachsend- Autofahren können. 21.9.13, Eco-Ing. (nicht signierter Beitrag von 188.174.171.174 (Diskussion) 15:43, 21. Sep. 2013 (CEST))[Beantworten]

Hallo Eco-Ing, bitte bei Diskussionen den Grundsatz Wikipedia:Keine persönlichen Angriffe beachten. Danke. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 14:52, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hochdruckverfahren[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt "Hochdruckverfahren" verfehlt völlig das Thema. Der Leser erfährt keinerlei Informationen über das Verfahren, nicht mal in welchem Druckbereich die Anlagen betrieben werden. Wie gekühlt wird oder ob man sich um Energierückgewinnung bemüht sind zweitrangige Informationen. Aus verfahrenstechnischer Sicht ist dieser Abschnitt überhaupt nicht sinnvoll! Hinzu kommt, dass die erste Angabe über den abzuführenden Wärmestrom nicht hilfreich ist. Hier ist vielmehr relevant wie viel Wärmemenge pro Zeit abhzuführen ist. --130.149.104.22 09:07, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Reaktionsenthalpien aus Synthesegas[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Reaktionsenthalpien aus Synthesegas (90,8 kJ/mol für CO, 49,6 kJ/mol für CO2) mal nachgerechnet und komme nur auf die genannten Werte, wenn ich Wasser und Methanol im gasförmigen Zustand annehme. Das halte ich bei einer angenommenen Temperatur von 300 K für ziemlich irreführend. Sollte der Aggregatszustand der Reaktanten dann nicht zumindest angegeben werden? Antworten bitte gebündelt auf Methanol Gruß --Cambarellus (Diskussion) 11:10, 23. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Formel für Temperaturabhängigkeit der Gleichgewichtskonstanten falsch[Quelltext bearbeiten]

Ich halte die angegebe Formel für die Temperaturabhängigkeit für äußerst seltsam und auch für falsch, weil sie eine offensichtlich willkürlich gemischte Form hat: Zum Teil wird die Variable (T) logarithmiert, zum Teil aber auch nicht. Das Ergebnis soll eine logarithmierte Größe sein. Das scheint nicht plausibel und ist ohne Quellenangabe in wikipedia nicht tragbar. Ich werde, wenn sich hier kein Widerspruch regt oder Quellen angegeben werden, in wenigen Wochen, den Passus rund um die Formel streichen. --Andi schmitt (Diskussion) 10:01, 26. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Das wurde mal von einer IP eingefügt (Spezial:Diff/25128827) mit Ullmann als Quellenangabe.--Mabschaaf 10:09, 26. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

Lösche jetzt den Passus mit der Formel. Wie vor einigen Wochen angekündigt, lösche ich jetzt den Passus mit der angeblichen mathematischen Näherungsformel zur Temperaturabhängigkeit der Gleichgewichtskonstanten, da sie so wenig Sinn ergibt und nicht richtig ist. Die Quelle (Ullmann:....), bezieht sich allgemein auf die Methanolherstellung und nicht auf die Formel. Auch die Angabe eines solchen speziellen Details macht in einem solchen Artikel im meinen Augen keinen Sinn. --Andi schmitt (Diskussion) 22:33, 2. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]