Diskussion:Mettma

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Silvicola in Abschnitt amtliche Oberlaufpräferenz
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amtliche Oberlaufpräferenz[Quelltext bearbeiten]

Die LUBW zeichnet den jeweils deutlich kürzeren, einzugsgebietsärmeren und tiefer entspringenden Ast von Seebrugg als Namensoberlauf aus. Sollte er größeren mittleren Abfluss haben, etwa durch zweitweilige Ausleitung aus dem Schluchsee in ihn? Von der Höhenlage her wäre das gerade eben noch möglich. Oder wurde eine alte Namensgebung beachtet oder die Richtungskonstanz am Zusammenfluss bevorzugt? --Silvicola Disk 11:26, 16. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Die LUBW agiert bei solchen Dingen leider erkennbar ohne System; es will einem scheinen, ad-hoc nach Bauchgefühl. Hier folgt sie aber, und bei fehlender hydrologischer Systematik auch legitimerweise, der alten Namengebung. Für die war wohl die Lage des Baches in der Hauptlinie der alten Schluchsee-Talung ausschlaggebend, wohl auch die Richtungskonstanz. Eine Überleitung gab es übrigens nie (nach eigener Ortskenntnis), so dass die Wasserführung hier keinen Einfluss hatte. Bei der Längenangabe würde ich so verfahren, wie bei den meisten großen Flüssen (etwa Mississippi, Amazonas, Nil, ...) inzwischen üblich – über den längsten Gewässerstrang im Flusssystem, hier also inklusive einmündendem Aubach (nach den LUBW-Daten müssten das 18,808 km sein). -- WWasser (Diskussion) 14:41, 16. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Danke für die Auskunft. Deinen Mutmaßungen hatte ich, inzwischen mit dem LUBW-Gebaren etwas vertraut, genauso, es waren aber bei mir eben nur Mutmaßungen, denen die Bestätigung durch Ortskenntnisse fehlte. Das vorherrschende LUBW-Kriterium ist wohl tatsächlich: (Tages-?)Gusto des jeweiligen Bearbeiters.
Die Länge hatte ich schon auf die LUBW-Daten auf den (hier zum Glück zugleich) Max-L- und Max-EZG-Oberlauf korrigiert. Dann belassen wir es wohl bei allein der Cum-Aubach-Länge. Wenn EZG- und L-Kriterium konfligieren, nenne ich nämlich sonst mittels Vorlage:Infobox Fluss/LÄNGE im Präfix/Suffix-Zusatzparameter beide Varianten, was aber mühselig ist, wenn man den Zwiespalt konsistent und verständlich dargestellt durch QUELLE, QUELLHÖHE und auch die Koordinaten hindurch; man muss dann auch all das kommentieren …
Im Quelltext erfordert die Variantendarstellung eher undurchsichtiges Gebastel. Im Grunde fehlt eine einschachtelbare Untervorlage Vorlage:Infobox Fluss/QUELLE, die alles zu einer Quelle zusammenpackt und dazu die Möglichkeit, ggf. mehrere Quellen zu nennen, vgl. BILD1, BILD2 usw.. Derzeit haben wir nämlich in der Infobox leider keine Hierarchie Entity(Quelle)→Attribute(Quelleigenschaften), sondern eine nur zu Fuß erreichbare Attribut(Quelleigenschaft)→Wert-für-eine-Entity(Quelleigenschaft). Wie fortschrittlich, eine Spaltenorientierte Datenbank, bei der man Zusammengehöriges verläppern darf und mit Kommentartext dann wieder zusammenhalten …
--Silvicola Disk 23:31, 16. Jul. 2015 (CEST)Beantworten