Diskussion:N1 (Rakete)

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2A00:20:502A:8786:0:47:E460:EC01 in Abschnitt "Natürliches" technisches Versagen oder hat jemand nachgeholfen?
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Testflugbeschreibung[Quelltext bearbeiten]

M. E. nach sollten die Beschreibungen der Testflüge ausgebaut werden, insbesondere bei Testflug 2 kann man den Eindruck erhalten, dass die Rakete schon nach 0,25 s total versagte, obwohl immerhin eine Höhe von etwa 150 – 200 m erreicht worden ist. --84.179.115.62 12:15, 30. Jul 2006 (CEST)

Sei mutig und mach das! ;-). --Bricktop 20:26, 30. Jul 2006 (CEST)

Saturn V[Quelltext bearbeiten]

Anscheinend war das Problem der Sowjets doch, leistungsfähige Triebwerke zu konstruieren, während die Amerikaner bei der Saturn V nur fünf Triebwerke benötigten. Aber warum muss überhaupt die ganze Last auf einmal in den Weltraum transportiert werden? Genügt es nicht, mehrere Raketen jeweils mit der Mondlandefähre, mit den Astronauten usw. zu starten?

Für das bemannte Mondprogramm wurde nur sehr wenig Geld von der Regierung zur Verfügung gestellt, selbst wenn Korolojow 2 Raketen starten wollte, hatte er kein Geld dazu. Denn dazu hätte man 2 oder mehere Raketen entwickeln müssen, und die N1 alleine war schon sehr teurer. Auserdem wurden später nur die Hälfte der beantragten Gelder genehmigt.
Allerdings ist es natürlich möglich die Last auf 2 oder mehrere Raketen zu verteilen, so wie bei dem Neuen Ares-Programm, wie es die Nasa plant, allerdings kam man damals einfach nicht auf die Idee.
-- 85.115.4.127 19:48, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Auf die Idee kam man schon. Es wären dann aber mehrere Annäherungs- und Kopplungsmanöver notwendig geworden. Aus damaliger Sicht erschien ein solches Missionsprofil als zu risikoreich. -- ArtMechanic 23:43, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Das ursprünglich von Koroljow geplante Programm sah für den bemanten Flug zum Mond drei Starts vor. Die Antriebsgruppe und ein Tankraumschiff solten unbemannt starten und auf einer niedrigen Umalufbahn koppeln. Wäre dies erfolgreich gewesen, hätte das bemannte Raumschiff zusammen mit der Landestufe starten sollen und an die gekoppelte Rakete andocken sollen. Erst dieses Gespann hätte den Weg zum Mond genommen. Allerdings hatte man mit der Kopplung so schwerer Objekte noch überhaupt keine Erfahrungen, zumal zur Zeitpunkt der Projekterarbeitung die gesamte Steuerung noch mit Programmsteuerautomaten, also ohne Computer, erfolgen sollte.--Dda21 (Diskussion) 14:54, 18. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Wiklich? Das wusst ich noch nicht! Danke! --Nasa-Freak 14:51, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

@Dda21: Meinst du das Landerprogramm N1-L3 oder ein von ihm ursprünglich (Anfang der 60er) angedachtes Umrundungsprogramm mit den Voräufern der Sojus 7K, 9K und 11K. An ein darauf basierendens Landerprogramm kann ich mich bei Tschertok (allerdings schon vor Jahren in engl. gelesen) nicht mehr so recht erinnern. Aber vielleicht kannst du mich ja aufklären. Viele Grüße --TK-lion (Diskussion) 18:43, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Marsprogramm[Quelltext bearbeiten]

Es müsste noch eingearbeitet werden, dass die N1 ursprünglich für das bemannte Marsprogramm entwickelt wurde (laut Wladimir Jewgrafowitsch Bugrow, Марсианский проект С.П. Королева, 2007, ISBN 9785990018594 ; nacherzählt bei SPON). Danach wurden die Pläne für den Bemannten Raketenkosmischen Marskomplex (MPRKK) erst 1964 in ein Mondprogramm umgewandelt. OKẞ 05:35, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ein-/Vierkammer[Quelltext bearbeiten]

Der Streit Einkammer vs Vierkammer zu dieser Zeit?? Hat Gluschko mit der Entwicklung des Vierkammersystems nicht bis Mitter der 70-er gewartet??77.132.137.32 19:50, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

verschoben --Henristosch 21:27, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Hhm, hat er nicht. Schon die berühmte R-7 (aus dem Jahre 1957) nutzte Vierkammertriebwerke von Gluschko, nämlich RD-107 bzw. RD-108. Seine letzten großen Vierkammertriebwerke RD-170 baute er für die Energija-Trägerrakete. --TK-lion 20:31, 6. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Größte nicht-nukleare Explosion?[Quelltext bearbeiten]

Stimmt diese Angabe über den missglückten zweiten Startversuch? Ich habe schon häufiger gehört, dass die größe nicht-nukleare Explosion die Halifax-Explosion war, die schon zu Zeiten des ersten Weltkriegs stattfand. --Agadez 16:09, 28. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich schätze mal das man dies gar nicht genau abschätzen kann, ich glaube nicht das dies unbedingt gemessen wurde.
--Nasa-Freak 19:59, 20. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Da hast Du Dich aber sehr verschätzt! Seismographen (auch in Deutschland) haben die Explosion registriert. Anhand ihrer Charakteristik konnte man sehen, dass es sich nicht um unterirdische Atombombentests handeln konnte. Die Stärke der Explosion wurde recht genau abgeschätzt und auch die Höhe, in der sie erfolgte. Diese Informationen habe ich bereits Anfang der 70. Jahre von jemanden erhalten, der damals in einer Erdbebenwarte beschäftigt war. -- ArtMechanic 01:03, 21. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
@ArtMechanic: hast du dafür eine Quelle? Und wenn ja, welcher Stärke (TNT-Äquivalent) entsprach die Explosion? Die Höhe der Explosion über Grund betrug übrigens ca 0m. Ich kann mich erinnern, dass US-Satelliten Photos des verwüsteten Startplatzes schossen. Über seismographische Nachweise hatte ich aber bisher nichts gehört. Viele Grüsse. --TK-lion (Diskussion) 18:56, 14. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Leider wird ArtMechanic nicht mehr antworten können. Er ist im Jahre 2010 verstorben. Das ist traurig und soll Anlass sein, auch an dieser Stelle für ein kurzes Gedenken innezuhalten. --TK-lion (Diskussion) 19:10, 14. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Tote Links[Quelltext bearbeiten]

Die Links zu den Videos am Ende des Artikels sind leider tot (29.01.2011). Falls keine vorübergehende Sache können vielleicht von jemandem funktionsfähige Links gefunden werden. Danke. (nicht signierter Beitrag von 85.17.161.83 (Diskussion) 04:25, 29. Jan. 2011 (CET)) Beantworten


Gerade gabs auf ARD eine Doku: Mondmänner mit Hammer und Sichel. Abgerufen am 4. Juni 2019.

mit Aufnahmen der vier N1-Starts, vielen Interviews, Ingenieure währfend der Arbeit und CIA-Luftaufnahmen von Baikonur. Das Video ist verfügbar bis 03.07.2019. --WalterGroeh (Diskussion) 00:46, 4. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

"Natürliches" technisches Versagen oder hat jemand nachgeholfen?[Quelltext bearbeiten]

Alle Fehlstarts wurden untersucht. Jedoch endet ein Untersuchung mit dem Fazit das "wahrscheinlich" ein Fremdkörper die Ursache war. Von wo der Fremdkörper stammte ist auch nicht zweifelsfrei festgestellt werden. Wenn man nun bedenkt daß das mitten im kalten Krieg war, im Prestigerennen zum mond und die UdSSR bis dann führend war beim "Weltraum erobern".... Da hatten die USA wohl gedacht daß das Risiko besteht das die das Rennen zum Mond verlieren. Wenn man dann daran denkt was der CIA an staatsstreichen, falsflag Operation durchgeführt hat und man dann auch berücksichtigt das Bresinzky ganz offen Sabotage an Ölpipelines in der UdSSR gefordert hat um die Wirtschaft (und Umwelt) in der UdSSR zu schädigen.... Ja kann man dann ausschließen daß da definitiv keine Sabotage vorlag?2A02:21B0:644C:DC7:9C19:180A:4344:2764 16:05, 12. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Möglich ist vieles aber ohne belege ist das nur eine Verschwörungstherorie --212.121.159.50 14:50, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die USA, sprich NASA, CIA usw. waren Dank ihrer Aufklärungssatelliten ziemlich gut über den Fortgang des russischen Mondprogrammes informiert. Spätestens ab Mitte 1965 war die NASA den Russen weit voraus, das extrem ehrgeizige Gemini-Programm lief trotz einiger Probleme zügig und erfolgreich. Es schuf wichtige Grundlagen für das eigentliche Mondprogramm Apollo. Die Trägerraketenfamilie Saturn war teilweise bereits in der Flugerprobung und dabei so erfolgreich, dass bereits erste Mockups des Apollo-Raumschiffes befördert wurden, die Tests der übrigen Komponenten der Saturn-V liefen, die Definitionsphase des Mutterschiffes und der Fähre für die Mondlandung war abgeschlossen. Es gab nicht den geringsten Grund, sich mit schmutzigen Methoden in das eh' stockende Raumfahrtprogramm der Russen einzumischen, um deren Mondlandung zu verhindern. Technologischer Rückstand (Elektronik, Feinmechanik, Materialien...), Unterfinanzierung, Schlamperei und das durch die inkompetente politische Führung gefördete Kompetenzgerangel taten das auch ohne Spiogenten. --2A00:20:502A:8786:0:47:E460:EC01 19:08, 6. Nov. 2021 (CET)Beantworten