Diskussion:Niolam

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"eines der weltweit größten Goldvorkommen?"[Quelltext bearbeiten]

Nach der Tabelle im Artikel Gold ist das falsch!--Dunnhaupt 02:15, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Die Tabelle im Artikel Gold benennt die Goldförderung nach Ländern im Jahr 2003. (könnte aktualisiert werden). Die Angabe 'eines der weltweit größten Goldvorkommen' bezieht sich auf die Kapazität, also auf die noch nicht geförderte Menge Goldes der Einzellagerstätte. Nach Pressemitteiung der New Guinea Gold Cooperation vom 07. November 2006 hat Ladolam eine Kapazität von 42 Millonen Unzen auf einer Fläche von 2 km² und liegt damit weltweit an der Spitze. vgl. Grasberg-Mine. Aber Danke für die Anregung, ich werde in den nächsten Tagen in den Artikel Niolam entsprechende Angaben einarbeiten. --Snorge 11:42, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Nach en:Grasberg mine hat diese weltweit größte Goldmine Reserven von 46 Millionen Unzen und übertrifft damit die Lagerstätte auf Niolam nur knapp. --Snorge 13:56, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Die Angaben im Artikel (Änderung vom 04.Jan. 2006) zu den Reserven scheinen den oben angeführen Mengen zu widersprechen, dies liegt an den Definitionen der Begiffe Goldreserven und Goldressourcen. Die Ausage 'hat Ladolam eine Kapazität von 42 Millonen Unzen' bezieht sich auf 21 Millionen Unzen Reserven zuzüglich 21 Millionen Unzen Ressourcen (es werden auch 19 Millionen Unzen Ressourcen genannt).

Reserven sind Vorkommen, die mit großer Genauigkeit erfasst und mit den derzeitigen technischen Möglichkeiten wirtschaftlich abbaubar sind. Ressourcen sind Vorkommen, die zwar geologisch nachgewiesen, aber derzeit noch nicht wirtschaftlich gewinnbar sind. Die Einteilung wird in drei Kategorien (von wenig wahrscheinlich bis sehr wahrscheinlich) klassifiziert: "Inferred" (vermutet/abgeleitet), "Indicated" (angedeutet), "Measured" (berechnet). [1]

Betrachtet man nur die Reserven liegt Lihir Gold mit 21 Millionen Unzen dennoch an fünfter Stelle in der Welt. Zur Beurteilung einer Mine reichen Goldreserven und Goldressourcen jedoch nicht aus:

Das Beispiel Lihir Gold zeigt auch, dass neben den reinen Ressourcen- und Reserve-Zahlen auch der Ort der Grabungen eine Rolle spielen sollte. Papua-Neuguinea zählt zum Beispiel zu den mit den größten politischen Risiken eingeschätzten Ländern. Auf einer Rangliste von 100 (beste) bis 0 (schlechteste) besitzt Papua Neuguinea nur 25 Punkte. Am schlechtesten fällt die Einschätzung des Fraser Instituts derzeit für Simbabwe aus. Das südafrikanische Land erhielt nur 7,6 Punkte. [2] (Zitat: GOLDINVEST-Kolumne: Es ist nicht alles Gold was glänzt vom 08.06.2005 10:10:00:)

Die Zahlen im Artikel die von Global Mining Research Alliance (GMRA) stammen, [3] decken sich (grob) mit anderen Quellen [4]. Nach [5] ist Lihir Gold Ltd auch im Ranking nach Produktion mit 598.000 Unzen im Jahr 2005 (im ersten Quartal 2006 442.500 Unzen) unter den Top 20 Minen der Welt. --Snorge 16:11, 4. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Entstehung[Quelltext bearbeiten]

Weis jemand etwas über die Entstehungszeit von Niolam? Viele Inseln der Nachbar Region sind jüngeren Datums. Genom-X

Detaillierte geologische Informationen gibt es hier: Lihir Facts Geology, besonders im Abschnitt: Lihir Regional Geology - Tabar-to-Feni Chain. --Snorge 07:28, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Danke, Super! Der Link sollte im Artikel stehen!

Korrekturen[Quelltext bearbeiten]

Eingearbeitet: Besitzerwechsel der Mine, sie gehört bereits zur Newcrest Mining Ldt., die Zustimmung der Regierung zum Megadeal gilt als reine Formsache. Der Link zu Naturreporter ist tot. Ich hab ihn noch nicht entfernt aber die Domain ist geparkt. Tagesförderung 75 kg Gold. Die Mine wird permanent durch einen aktiven Vulkan gespeist, der das Gold aus über 1000m Tiefe durch heisses Wasser an die Oberfläche spült. Die genaue Größe des Goldvorkommens in dieser Tiefe ist daher nicht bekannt. Alle Angaben sind Schätzungen die sich auf die bisherigen geologischen Ereignisse stützen. Papua gilt insbesondere bei Minen als relativ sicheres Land, da die Regierung quasi von Minengesellschaften korrupiert wird. Die Regierung Papua Neuguinea finanziert ihren Staatshaushalt praktisch ausschliesslich mit den Zahlungen der Minenbetreiber und beschützt diese daher massiv, unterstützt durch UN Friedenstruppen aus Australien. (nicht signierter Beitrag von 217.9.26.67 (Diskussion) 13:18, 11. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten


Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 05:25, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten