Diskussion:Papus

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Kulturkritik in Abschnitt Werke
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Überproportionales Zitat aus JHWH hierher verschoben, da es mehr über Papus als über JHWH aussagt. Irmgard 16:43, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Er beschreibt in seinem Werk Die Kabbala (siehe Literatur) ausführlich die Bedeutung der Buchstaben des heiligen Tetragramms (יהוה) und erklärt sie zusammengefasst so:

Das Jod (י), das eigentlich nur als Punkt dargestellt wird, bedeutet das Prinzip, d.h. der Uranfang, aber auch das letzte Wesen der Dinge. Alle Buchstaben des hebräischen Alphabets sind nur durch verschiedene Gruppierungen des Jods entstanden. Das synthetische Studium der Natur brachte die Alten auf den Gedanken, dass es nur ein einziges Gesetz gebe, das alle Produktion der Natur beherrsche. Das Jod symbolisiert darin die Urquelle der Schöpfung. Der Anfang aller Dinge ist jedoch gleichzeitig der Urzweck am Ende aller Dinge.
An diesen Anfang aller Dinge stellt die Kabbala die absolute Bejahung des Seins durch sich selbst, das Ur-Ich, die das Iod symbolisch zum Ausdruck bringt.
Aber das Ich kann sich nur begreifen durch Gegenüberstellung des Nicht-Ichs. Kaum ist die Bejahung des Ichs vollzogen, so tritt sofort die Gegenwirkung des absoluten Ichs auf sich selbst ein, wodurch in einer Art Teilung der Einheit die Erkenntnis der eigenen Identität folgt. Dieses Prinzip ist der Ursprung der Dualität, der Gegenüberstellung, der Zweiheit, das Sinnbild des weiblichen Wesens, wie die Einheit das Sinnbild des männlichen Wesens ist.
Das He, zweiter Buchstabe des großen, heiligen Namens, symbolisiert das Passive, sowie Jod das Symbol des Aktiven ist, und ebenso das Nicht-Ich oder Du in Beziehung zum Ich, das Weib in Beziehung zum Mann.
Die Gegenüberstellung des Ich und des Nicht-Ich lässt sofort einen weiteren Faktor entstehen, eben die Beziehung zwischen diesem Nicht-Ich und Ich. Das Vau (ו), symbolisiert die Beziehung, ursprünglich einen Haken und Bindeglied in der Natur.
Außerhalb dieser Trinität (יהו (IHV), die als Gesetz betrachtet wird, existiert nichts. So bilden in Wahrheit nur drei Buchstaben den großen heiligen Namen.
Der vierte Buchstabe, das He, ist nur eine Wiederholung des Zweiten … [Er] symbolisiert den Übergang und das Werden. Dieses Symbol wird in der Kabbala verglichen mit dem Verhältnis, das zwischen einem Getreidekorn und seiner mütterlichen Ähre besteht. Die Ähre, als manifestierte Dreiheit im Jod-He-Vau, investiert ihr ganzes Wirken in die Erzeugung des Getreidekerns: der Schlußbuchstabe He.
Dieses Getreidekorn bildet der Übergang von der gebärende Mutterähre zur nächsten Generation, die dieser (weiblichen) Kraftanstrengung seine Entstehung verdankt. Die abschließende, weibliche Hieroglyphe He symbolisiert somit den ewigen Generationswechsel, der in der einzigartigen Komplexität, den wir Leben nennen, die göttliche Unsterblichkeit aller Lebewesen sicherstellt.
Leider fehlt die Quelle. Und was sollten wir mit diesem langen Zitat machen? --Kulturkritik (Diskussion) 11:34, 15. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Gefunden[Quelltext bearbeiten]

Ein Forschungsbericht des Arztes Encausse, leider nur auf französisch, aber vll. ist er ja nützlich. Grüße, --Thenardier (Diskussion) 20:02, 30. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Und noch Link. Liegt bei uns ein Typo beim Vornamen vor? --Thenardier (Diskussion) 20:10, 30. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 07:16, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Informationen von www.sphinx-suche.de könnten ggf. als Einzelnachweis zur Rezeption verwendet werden. In den Weblinks ist das wenig hilfreich, da zu kurz. --Kulturkritik (Diskussion) 11:37, 15. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Werke[Quelltext bearbeiten]

Wie ich bereits an anderer Stelle schrieb, ist es hilfreich, die Originaltitel mit Erscheinungsjahr anzugeben. In diesem Falle wäre zu prüfen, ob die deutschen Ausgaben tatsächlich Übersetzungen oder eher Interpretationen seiner Schriften sind. Beispiel Das Buch des Glücks, ein praktisches Handbuch zur Ermittlung und Unterstützung der individuellen Lebenschancen. Hierzu konnte ich den entsprechenden Originaltitel nicht finden, lt. DNB ist 1989 die 1. Aufl. --Kulturkritik (Diskussion) 11:40, 15. Sep. 2021 (CEST)Beantworten