Diskussion:Paris Pişmiş/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Anka Friedrich in Abschnitt Quellen
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Quelle Beitrag in "Radikal" und weitere Probleme mit Quellen

Der von Lotse angegebene Link (Radikal) funktioniert nicht (mehr) aber ich habe den Beitrag hier (im Google-Cache) noch gefunden. Bevor er gar nicht mehr greifbar ist, zitiere ich die betreffende Stelle mal hier:

Düzeltme
Cumartesi günü bu köşede
88 yaşında ölen gökbilimcimiz Paris Pişmiş ile ilgili olarak bir yazı yazmıştım. Aktardığım bilgiler 'Bilim ve Teknik Dergisi'nde yayımlanan bir yazıdan alınmıştı. Radikal okuyucusu Rober Koptas yazımdaki bazı hatalı bilgileri düzeltiyor ve bazı eklemeler yapıyor: Paris Pişmiş, Ermeni vatandaşlarımız arasında Mari Sukiasyan olarak tanınıyor. Soyadı Kanunu çıkınca 'Pişmiş' soyadını almış. Liseyi Üsküdar Amerikan'da değil, Galata'daki Getronagan Ermeni Lisesi'nde bitirmiş. Bu bilgiyle ilgili yanlışlık, Üsküdar Amerikan Koleji'nin arsasının Pişmiş'in ailesinden satın alınmış olmasından kaynaklanıyor olabilir. Rober Koptas, "Paris Pişmiş'in hayatını anlatırken 'Türk kadını' tabirini kullanmanın ne kadar doğru olduğunu takdirinize bırakıyorum. Bunun yerine 'Türkiyeli Ermeni bilim kadını' demeyi öneriyorum" diyor.

Offenbar war in einem früheren Artikel in der "Radikal" von Paris Pişmiş als "Türkischer Frau" die Rede. Das wird in der Leserzuschrift korrigiert in "Armenische Wissenschaftlerin aus der Türkei" (Türkiyeli Ermeni bilim kadını); Türkiye = Türkei; -li ist eine Herkunftsangabe z.B. Berlinli - Berliner. Türkiyeli ist aber nicht einfach mit Türkin/Türke zu übersetzen. In Deutschland lebende Menschen türkischer Abstammung werden oft als Almanyalı (Almanya - Deutschland) mit der gängigen Übersetzung Deutschländer (im Unterschied zu Alman Deutsche/Deutscher) bezeichnet. Außerdem schreibt der Leser Rober Koptas, dessen Schreiben Anlaß für die Korrektur (Düzeltme) war, daß die armenische Mari Sukiasyan wegen des (Zu-)Namensgesetzes den (Zu-)Namen Pişmiş angenommen hat. (Nachnamen in der Türkei unter Atatürk) Wie der Name Paris zustande kam, steht dort nicht. Anka 11:02, 16. Jun. 2008 (CEST)

Ja, die Übersetzung stimmt, aber da fehlt noch die Korrektur zu der besuchten Schule. Sie soll nicht, wie angegeben, die American College in Üsküdar besucht haben, sondern das armenische Getronagan Gymnasium in Galata (beide Orte sind Teile von Istanbul). Der Grund für das Missverständnis könnte das Grundstück des American College sein, das von der Pişmiş-Familie abgekauft wurde. Der Hinweis zu "Armenische Wissenschaftlerin aus der Türkei" (Türkiyeli Ermeni bilim kadını) ist nur ein Vorschlag des oben genannten Lesers (Er sagt, es ist ihnen überlassen, wie richtig es ist, sie als eine "türkische Frau" anstatt "Armenische Wissenschaftlerin aus der Türkei" zu bezeichnen). Diese "Türkiyeli Ermeni" kann man auch als "türkische Armenierin" überzetzen, ähnlich wie "Deutsch-/Berliner-Türke" oder "ein Türke aus Deutschland/Berlin". -- Adilhan Disko 20:12, 24. Jun. 2008 (CEST)

Danke für den Hinweis. Ich habe was die Schule betrifft weiterrecherchiert. Das Getronagan Ermeni Lisesi hat eine Homepage auf der die Absolventen der einzelnen Jahre eingetragen sind (Mezunlarımız > Yıllar / Fotoğraflar). Offenbar sind die Listen nicht vollständig, aber ich habe weder Paris Pişmiş noch Mari Sukiasyan entdeckt. Es würde mich wundern, wenn so eine berühmte Frau dort fehlt. Ich habe nur in dieser einen Quelle (Leserzuschrift "Radikal") vom Getronagen gelesen. Vielleicht könntest Du, Adilhan, dort anfragen (eMail steht auf der HP)? Mein Türkisch ist zu schlecht. Im Artikel in der "renkli Matematik" (s.u.) ist einges über ihr Schulleben am American College erzählt. Ich weiß nicht, ob der Autor ihre Autobiografie als Quelle hatte (siehe Artikel Literatur), oder woher er sonst die "ich-Aussagen" nimmt, aber die Autobiografie aufzutreiben scheint mir sehr schwierig zu sein.

Auch ist mir immer noch nicht klar, wie der Widerspruch zwischen den Jahreszahlen 1965 und 1959 als Entdeckungsjahr der Sternenhaufen zustande kommt. Klar ist, es gibt Veröffentlichungen über entdeckte Sternenhaufen von ihr von 1959. Sollten die "1965er" sich alle irren oder voneinander abschreiben? Sollte es in ihrer Autobiografie so stehen?

Danke auch für das Löschen der (ominösen, weil mir nicht sichtbaren) Zeichen hinter dem ş. Anka 13:29, 25. Jun. 2008 (CEST)


hier steht etwas sehr ausführliches zu Para Pismis, auch wie sie zu den Namen Pismis kommt:
Asıl adı Mari Sukiasyan olan Paris Pismis, 300 yıl önce Ege'den İstanbul'a göçen bir ailenin üç çocuğundan biri. Pismis 1911 yılında İstanbul - Ortaköy'de doğdu. 4 yaşına kadar aynı mahallede kaldı. "Olgun" anlamına gelen "Pişmiş" soyadı Maliye Bakanı olan dedesine zamanın Padişahı olan III. Selim tarafından verilmiştir. Sonra ailesi Üsküdar'a geçti.
Zusammenfassung: geb. in Istanbul-Ortaköy, mit 4 jahren Umzug nach Ist.-Üsküdar, der Name Pismis stammt von ihrem Opa, der ein Finanzbeamter war, sein Name Pismis wiederum, der "reif" bedeutet, wurde von Sultan Selim lll. verliehen.
Ich werde den Text später komplett lesen, eine E-Mail an die Getronagen Schule werde ich auch schicken (aber erst morgen), mit der Bitte um ausführliche Information zu der Astronomin Pismis. -- Adilhan Disko 18:21, 25. Jun. 2008 (CEST)
Danke. Den Artikel bei „Renkli Matematik“ habe ich auch gefunden. Schade, daß der Autor keine Quellen angibt. Die Details der Namensherkunft halte ich für nicht sooo interessant hier. Interessanter wäre ein passender Link, wieso sie überhaupt einen "neuen Namen" bekommen hat. Habe aber hier noch nichts substanzielles zum Namensgesetz gefunden, was verlinkt werden könnte (Namensgesetz ist wohl nicht unbedingt Allgemeinbildung). Familiennamen#Türkei war das passendste, was ich gefunden habe. Auch eine Armenische Schule (wenn das dann stimmt) oder eine Amerikanische war sicher für ihren weiteren Lebensweg wichtig (Sprachkenntnisse). Ein Hinweis auf die Förderung von Frauen an Unis zu Zeiten Atatürks ist sicher auch wichtig (hist. Einordnung) - auch hier fehlt mir der passende Wiki-Link, weißt Du einen? Die Schreibweise Istanbul-Ortaköy bzw. Istanbul-Üsküdar ist wohl historisch nicht OK (siehe Hinweis der IP in der Versionsgeschichte und Artikel Istanbul: Istanbul ab 1930). Müßte dann also heißen Ortaköy (heute in Istanbul) - was meinst Du? OK?
Wenn Du an das Getronagen Lisesi schreibst (SÜPER! Kolay gelsin.), vielleicht magst Du dann ja ne wissenschaftliche Quelle anfügen. Das wäre zum Beispiel (s. unten) Yavuz Unat: „Cumhuriyet Dönemi’nde Astronomi Çalışmaları“, Türkler, Cilt 17, Yeni Türkiye Yayınları, Editörler: Hasan Celâl Güzel, Kemal Çiçek, Salim Koca, Ankara 2002, s. 901–910 - Zu Paris Pişmiş v.a. auf S. 12 ff. des Pdf-Dokuments. In den wissenschaftlichen Beiträgen ist es offenbar nicht üblich, die Schulzeit zu erwähnen. Quelle wäre da wirklich nur "renkli Matematik" (+ diverse Kopien davon im Netz), und da steht American College (wie ja offenbar auch in dem korrigierten Beitrag der "Radikal"). OK, damit dann also weiter beim Wikimotor - demnächst dann mal ein Durchlauf durch den 4. Takt. (Hier steht ja s.u. schon genug aus 1 und 2, und 3 läuft gerade in meinem Kopf). Der Vergleich gefällt mir! Selamlar Anka 21:27, 25. Jun. 2008 (CEST)

Den Motor wollte ich schon seit längerem ändern in 1.Gucki, 2.Lesi, 3.Denki/Prüfi, 4.Schreibi ;). Bin noch für andere Vorschläge offen. Zurück zum Thema, E-Post ist erledigt, warte auf Antwort. Ich habe um Bestätigung gebeten, mal abwarten, so sind wir am Punkt 3.Prüfi. Mit Ortaköy oder Istanbul-Ortaköy etc. bin ich etwas überfragt, in dieser matschigen Angelegenheit bin ich sehr verwirrt. Es könnte auch Konstantinopel oder Konst.-Ortaköy heißen, keine Ahnung. Ortaköy, Üsküdar (heute Stadteil[e] von Istanbul) sieht nicht schlecht aus. Aber was deutsche Städte angeht, da ist die Sache ein wenig einfacher, z.B. wie Berlin-Spandau oder andere Stadt(teil)bezeichnungen vor und nach Gemeindereformen/Eingemeindungen, auch hier ein Beispiel: ist jemand vor 1975 in Köln-Porz oder Köln-Weiden geboren ist, so heißt sein Gebutsort trotzdem Köln (oder vielleicht doch nicht ?). Andere ähnliche Beispiele: Hamburg-Harburg, Bochum-Wattenscheid, Duisburg-Rheinhausen etc. PS: Ich bin zurzeit leider immer noch nicht ganz aktiv hier in Wikiklopedia, bin erst ca. ab Mitte-Ende Juli wieder voll dabei, dann könnte ich mehr über diverse Artikel recherchieren. -- Adilhan Disko 21:01, 26. Jun. 2008 (CEST)

Der Motor gefällt mir so, wie er jetzt ist, besser als so, wie Du ihn ändern willst. Hast Du schon irgend etwas gehört aus Ist.?
Zu den Geburtsorten: Historisch bezeichnet man den Ort eines Ereignisses in der Regel so, wie der Ort zu dem Zeitpunkt hieß. Ausnahmen sind meist polistisch begründet (Kriege, Annexionen, polistisch motivierte Umbennenungen von Orten). Wenn also jemand in Weiden geboren wurde, das heute zu Köln gehört, zu dem Zeitpunkt aber nicht gehörte, so ist er NICHT in Köln geboren. Da ich auch nicht sicher weiß, ob Ortaköy 1911 zu Konstantinopel gehörte, ist die Variante mit Ortaköy (heute in Ist.) wohl die eleganteste. Ich nehme mir auch fest vor, demnächst hier wirklich nochmal am Artikel zu schreiben (die Schule ist wohl kein KO-Kriterium), weiß aber nicht, wann ich dazu komme. Selamlar Anka 18:19, 4. Jul. 2008 (CEST)
Bis jetzt keine Antwort aus Istanbul, wahrscheinlich sind ihre Büros wegen Schulferien nicht besetzt, ich versuche bald per Fax noch einmal. Neben der Frage zu ihrem Schulbesuch, habe ich in dem E-Mail darum gebeten (falls vorhanden) uns, per E-Mail oder hier auf der Disku, mehr Informationen zu Paris Pismis zu schicken. Ich stimme dir zu, dass die Schule kein Hindernis ist, aber hilfreich, wenn wir mit Hilfe des Getronagan-Gymnasiums etwas Korrektes (möglicherweise auch viel mehr) darüber erfahren könnten. In Sachen Geburtsort bin ich nach wie vor nicht weiter als der Takt 2 (komme leider auch nach mehrmaligem Forschen nicht weiter), daher überlasse ich diese matschige Angelegenheit dir oder Anderen. Wer weiß, vielleicht gibt es hier in der Hinsicht mehrere Taktmöglichkeiten (als nur 4) zur Auswahl (weil wohl nicht streng geregelt ?). -- Adilhan Disko 21:01, 7. Jul. 2008 (CEST)

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--KuhloBot 17:58, 25. Jun. 2007 (CEST)

Toten Weblink entfernt. --Lotse 21:35, 25. Jun. 2007 (CEST)

Widersprüche

Hallo Gerbil, hab den Eintrag des Artikels auf Deiner Benutzerseite gesehen, und er hat mich hergelockt ;) Auch hier (renkli Matematik) findet sich ein Artikel über Paris Pişmiş (gesprochen: Pischmisch) (Dein ursprünglicher türkischer Link funktioniert ja nicht mehr) (Matokulu = Matheschule). Offenbar hat sich ja noch kein Türkischsprachler des Artikels angenommen, werd es mal im Auge behalten.

In dem Artikel wird sie zitiert damit, daß sie 1965 (!) 23 (!) Sternenhaufen gefunden habe, die nach ihr benannt wurden. („1965'lerde yeni yıldız kümeleri buldum. Bunlara herkes "PIS" diyor. Pişmiş'in kısaltılmışıdır bu. 23 tane yıldız kümesi var benim adımla anılan.“) Auch davor habe sie separat schon ein paar Stück gefunden, die in diese Liste nicht eingegangen seien. („Birkaç tane de ayrıca buldum, o listeye girmeyen, daha önce bulduğum yıldızlardır bunlar“) Leider funktioniert auch der Link auf den spanischen Artikel von ihr nicht mehr, den Du als Quelle angibst. Es bedarf also wohl weiterer Recherchen.

Gruß Anka 01:23, 16. Jun. 2008 (CEST)

Von mir stammt nur der Ersteintrag [1], dessen Anstoß aus der Zeitschrift "Sterne und Weltraum" kam und zu dem ich damals zusätzlich den verlinkten Artikel gefunden und mit ihm die biograf. Daten abgeglichen hatte. --Gerbil 09:45, 16. Jun. 2008 (CEST)

OK, vielleicht liest Lotse ja auch mit. Ich hab noch eine Quelle für die 23 gefunden (wenn ich das Spanisch richtig errate): [2]

Paris María Pismis de Recillas (1911-99)

Astrofísica decana de la astronomía en México. Nacida en Estambul, Turquía. Descubrió 23 cúmulos estelares (20 abiertos y 3 globulares), Catálogo <Pismis> "Nuevos cúmulos estelares en regiones del sur" (1959).

(Vielleicht sind die anderen zwar nach ihr bennnant, aber nicht von ihr gefunden?) Das Jahr 1965 aus obigem türkischen Artikel scheint aber nicht zu stimmen. Anka 16:12, 16. Jun. 2008 (CEST)

Hallo Anka, in der Datenbank SIMBAD (im Artikel der Einzelnachweis Nr. 1) steht bei den Angaben zu der Veröffentlichung der Liste der 24 Pismis-Objekte das Jahr 1959. Laut dem Artikel über NGC 2645 (bisher Wikilink unter "Sonstiges") wurde dieser Sternhaufen zuerst von J. Herschel entdeckt. Das habe ich jetzt in den Artikel mal eingearbeitet. Von einer weiteren Ausnahme hinsichtlich der Erstentdeckung unter diesen 24 ist mir nichts bekannt. Gruß --Lotse 20:45, 16. Jun. 2008 (CEST)

Quellen

(Ich gebe die Quellen an und zitiere viel, damit ich hier von jemandem, der besser Türkisch kann korrigiert werden kann, falls ich falsch übersetze.)

türk.: Ankara Üniversitesi, Doç. Dr. Yavuz Unat: Bilim Tarihi Anabilim Datlı Tebliğler (dort:)

[erste Astronomin, erste Dekanin und erste Senatorin der Türkischen Republik: Nüzhet Toydemir Gökdoğan (1910-2003); einige Fakten aus dem Artikel: Studium der Physik in Paris; Diplom 1933, Assistenz am Observatorium, Rückkehr nach İstanbul, 29. September 1934 Ernennung zur ersten Türkischen Dozentin des von Erwin Finlay Freundlich neu gegründeten Astronomischen Instituts an der naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität İstanbul; übersetzte die zu der Zeit auf englisch gehaltenen Vorlesungen Freundlichs und Gleissbergs - Details s. Artikel - zusammen mit einem Übersetzer und Paris Pişmiş, die zu der Zeit Studentin war]

in „Cumhuriyet Dönemi’nde Astronomi Çalışmaları“ (M17.pdf!, die zweite Quelle) Kurzbiografie von Paris Pişmiş (Inhaltsangabe folgt; auch dort ist aber erwähnt, daß sie 1965 die unter ihrem Namen bekannten Sternenhaufen entdeckt habe „1965’lerde Pismis’in kısaltılmısı olan “PIS” adıyla bilinen yeni yıldız kümeleri kesfetmistir“)

Anka 12:14, 20. Jun. 2008 (CEST)

<quetsch> Hier nun (endlich) die Inhaltsangabe (wenige Auszüge) zur o.g. Quelle M17.pdf:

  • Geboren 1911 ın Istanbul-Ortaköy
  • Unterricht in klassischer Astronomie bei Fatin Gökmen

(„1911 yılında İstanbul - Ortaköy’de doğan Paris Pişmiş, Fatin Hoca'dan (Fatin Gökmen) klasik astronomi dersleri almıştır.“)

  • ab Studienjahr 1930/31 Studium am Darülfün, Naturwissenschaftliche Fakultät, Bereich Mathematik
  • 1933 Mathematik-Diplom als erste Frau am Bereich Mathematik

„1930-31 ders yılında Darülfünun Fen Fakültesi’nin Riyaziye Şubesine kayıt olmuş ve matematik bölümünden 1933’de mezun olmuştur. Riyaziye Şubesi'nin verdiği ilk kadın mezun Paris Pişmiş'tir.“

  • Astronomie-Studium bei E. F. Freundlich, der aus Hitlerdeutschland geflohen war
  • 1937 Doktorarbeit zum Thema, das ihr Freundlich gab, "Kinematik und Dynamik der Galaxis"

„Hitler Almanya’sından kaçan bu profesörlerden matematik profesörü Erwin Finlay Freundlich'den astronomi dersleri almıstır. Freundlich kendisine Galaksinin Kinematiği ve Dinamiği’ adlı bir tez konusu vermis ve bu tezle 1937’de doktorasını bitirmistir.“

  • 1938 mit Freundlichs Hilfe 1jähriges Stipendium am Harvard-Observatorium

„Yine Freundlich, kendisine dünyanın en önemli astronomi merkezlerinden Harvard Rasathanesi’nde bir yıllık bir burs bulmustur. […] (1938).“

  • 1942 Ehe mit dem Studenten der Astronomie und Astrophysik Fèlix Recillas in Harvard
  • einige Monate später ging sie nach Mexiko

„Paris Pişmiş, 1942’de Harvard’da modern astronomi ve astrofizik öğrencisi olan Fèlix Recillas ile evlenmiş ve birkaç ay sonra da Meksika’ya gitmiştir.“

  • Arbeit am Nationalen astrophysikalischen Observatorim in Puelbo
  • 1948 wiederum USA mit Guggenheim-Stipendium

„Pueblo’daki Ulusal Astrofizik Gözlemevi’nin kuruluş çalısmalarına da katılmış olan Pişmiş, burada galaksinin dönmesine dair bir çalısma yapmıs ve 1948 yılında Guggenheim bursuyla yeniden Birlesik Devletler’e gitmiştir.“

  • 1965 entdeckte sie die neuen Sternenhaufen, die unter dem Namen "PIS" bekannt sind, der eine Abkürzung für Pişmiş ist

„1965’lerde Pişmiş’in kısaltılmışı olan “PIS” adıyla bilinen yeni yıldız kümeleri keşfetmiştir.“ </quetsch> Anka Wau! 23:57, 23. Okt. 2008 (CEST)

„İstanbul Üniversitesi Fen Fakültesi, Astronomi ve Uzay Bilimleri Bölümü 1933-2000“ İstanbul 2002

Auch hier eine Kurzbiografie (S. 31), auch hier ist von 1965 entdeckten Sternenhaufen die Rede (woher dann nur die Veröffentlichung 1959 ???);

Hier heißt es aber - zum Vergleich s.o. - sie habe die Vorlesungen aus dem Englischen übersetzt zusammen mit einem Übersetzer, der nicht Astronom war und aus dem Deutschen übersetzt hat („Bu dersler, o tarihte öğrenci olan Bayan Paris Pişmiş (Daha sonra Meksika Üniversitesi’nde Astronomi Profesörü) tarafından İngilizce’den ve astronom olmayan bir tercüman tarafından da, Almanca’dan Türkçe’ye çevrilmekte idi.“), während wenig weiter unten im Text dann auch von einer Übersetzung durch N. Z. Gökdoğan die Rede ist („1934-35 ders yılından itibaren Ord.Prof.Dr. E.F. Freundlich’in Gök Mekaniği dersini N.Z. Toydemir İngilizce’den dilimize çevirmiştir.“)

In den Studienjahren 1933 bis 1937 haben N.Z. Toydemir und P. Pişmiş neben ihrem Unterricht bei E.F. Freundlich promoviert. Die Doktorarbeiten sind die, mit den Nummern 1 und 2 an der Naturwissenschaftlichen Fakultät. („Bu dönemde, yani; 1933 ders yılı başından 1937 ders yılı sonuna kadar, öğretimin yanı sıra Dr. E.F. Freundlich’in yanında N.Z. Toydemir ve P. Pişmiş doktoralarını yapmışlardır. Bu çalışmalar Fen Fakütesinin 1 ve 2 numaralı doktoralarıdır.“) Pişmişs Arbeit hatte den Titel „Galaksimizin Dönmesi“ Das kann ich ohne weitere Infos nicht übersetzen. Es kann heißen "Die Rotation unserer Galaxis", kann aber auch heißen "Die Veränderung unserer Galaxis". Am 1. November 1938 verließ Dr. Pişmiş die Türkei und ging mit einem von Freundlich erwirkten einjährigen Stipendium nach Harvard („Prof.Dr. Freundlich, kendisi için dünyanın en önemli araştırma merkezlerinden olan Harvard Rasathanesi’nden bir yıllık bir burs ayarlamış ve Dr. Pişmiş 1 Kasım 1938 tarihinde Astronomi Kürsüsü’nden ve ülkemizden ayrılmıştır.“). 1942 heiratete sie Astrophysikstudenten von Harvard Fèlix Recillas und ging einige Montate später nach Mexiko. Sie haben zwei Kinder. („Harvard’dan sonra, 1942 yılında kendisi de Harvard’da astrofizik öğrencisi olan Fèlix Recillas ile evlenmiştir, birkaç ay sonra da Meksika’ya gitmiştir. İki çocuğu vardır.“)

Bis zu ihrer Emeritierung arbeitete sie als Professorin an der Universität in Mexiko. („Dr. Pişmiş Meksika Üniversitesi’nde profesörlüğe yükseltilmiş ve emekli oluncaya kadar adı geçen Üniversite’de çalışmıştır.“)

In dem oben schon erwähnten Beitrag in renkli matematik wird sie damit zitiert, daß sie eine Tochter und einen Sohn haben. Ihre Tochter ist Astronomin, es gibt gemeinsame Veröffentlichungen mit ihr. Ihr Sohn ist Mathematiker. [(„Kızım ve torunum benim yolumu izlediler. Ailemizde üç nesle mensup astronom bir arada bulunuyor. Birlikte yaptığımız yayınlar da var. Oğlum ise matematikçidir.“)]

Anka 14:47, 20. Jun. 2008 (CEST)

In renkli Matematik wird der Titel ihrer Diss. mit „Galaksinin Kinematiği ve Dinamiği“ (Kinematik und Dynamik der Galaxis) angegeben.

Weitere Quellen: Nachruf Erwin Freundlich (engl.), Nachruf Paris Pişmiş (engl.) -- Anka 13:29, 25. Jun. 2008 (CEST)

Name/Lemma

Bisher heißt das Lemma Paris Pismis. Das sollte meiner Meinung nach korrigiert werden in Paris Pişmiş, auch wenn in der englischen Literatur der Name anders geschrieben wird. Ich vermute, daß es sich bei der Elsa Recillas Pishmish, deren Name unter der Biografie auf www.tayabeixo.org steht, um ihre Tochter handelt (ich kann kein Spanisch, kann also nur raten). Diese hat dann offenbar die Schreibweise ihres Namens so geändert, daß im Englischen die ursprüngliche Türkische Aussprache entsteht. Anka 13:06, 20. Jun. 2008 (CEST)

Paris Pişmiş ist richtig. --Nérostrateur 15:20, 21. Jun. 2008 (CEST)

Hab's verschoben Anka 21:32, 22. Jun. 2008 (CEST)