Diskussion:Passhöhe
„höchster“ versus „niedrigster“ Punkt
[Quelltext bearbeiten]Die erste Version des Textes war: «Die Passhöhe ist nicht immer der höchste Punkt eines Überganges.» Diese Aussage ist am Beispiel Lukmanierpass belegt und es gäbe noch einige solche Pässe, nicht nur in der Schweiz. In der zweiten Textversion steht: «Die Passhöhe ist nicht immer der niedrigste Punkt eines Überganges.» Dies widerspricht der Definition in der Einleitung des Artikels; «Die Passhöhe bezeichnet die tiefstmögliche gangbare Stelle...» Am Lukmanier ist die Passhöhe tiefer als der höchste Punkt der Passstrasse, des fahrbaren Überganges. Zu Fuss wäre es möglich auf Höhe der Passhöhe dem Stausee entlang den Pass zu überqueren. Ein etwas anderes Beispiel ist der Sustenpass. Hier ist die Passhöhe auf der Berner Seite des Scheiteltunnels auf 2'224 m und ist zugleich der höchste Punkt der Passstrasse. Noch höher, nämlich auf 2'304 m liegt aber die Wasserscheide, der Kulminationspunkt des Sustens, der allerdings nur zu Fuss begehbar ist. Die Passhöhe ist also wieder nicht der höchste Punkt.
Ich weiss nicht wie man dies klarer formulieren könnte (vielleicht: Die Passhöhe ist nicht immer am höchsten Punkt eines Überganges.). Die zweite Satzvariante scheint mir jedenfalls ziemlich im Gegensatz zur einleitenden Definition zu sein. Gruss --Schofför (Diskussion) 19:47, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Dank deiner Ausführungen hier habe ich verstanden, dass das Ganze nicht doch nur ein Versehen war. Lass es uns erst einmal zurücksetzen, bis jemand eine bessere Formulierung findet. Ich selbst steh da grad auch etwas auf dem Schlauch, wie man das am zweckmäßigsten auf die Reihe bringt. Gruß
Watzmann Disk. 22:42, 22. Jul. 2013 (CEST)