Diskussion:Paul W. Thomson

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Eingangskontrolle in Abschnitt Fehleinträge bei Dt. Nationalbibliothek,
Zur Navigation springen Zur Suche springen

thomson bei Deutsche Nationalbibliothek[Quelltext bearbeiten]

Deutsche Nationalbibliothek ist bei seinen Einträgen sehr mangelhaft, er wird dreifach geführt. Die derzeitige GND (=DNB-Eintrag) ist überhaupt nicht mit Lit. versehen. Ich ändere daher die GND und trage die weiteren Einträge, soweit mit Lit.-verweisen versehen, zusätzlich unter Weblinks ein.--Eisbaer44 (Diskussion) 11:36, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Weblinks sind aber nicht weiterführend und gehören daher hier nicht rein. Die Lebensdaten sind eindeutig durch angegebene literatur belegt. Unterlasse bitte haltlose Spekulationen, wenn die GND Mehrfacheinträge hat ist das ein Problem von deren Datenbank und nicht auf den Autor zurückzuführen "der dafür seine Gründe hätte".--Claude J (Diskussion) 12:05, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Fehleinträge bei Dt. Nationalbibliothek,[Quelltext bearbeiten]

da der Herr Anleger des Lemmas dieses für sein privates Eigentum hält, es bewacht und meine Beiträge nach Belieben willkürlich löscht, hier Ausführungen dazu, wieso Thomson dreimal in der DNB in Namensvarianten erscheint, wobei nur eine der Angaben mit (geringen, frühen) Literaturangaben hinterlegt ist. Der zweite Vorname "William" ist dabei zu W abgekürzt; diese Angabe hatte der Herr Lemma-Anleger allerdings noch nicht einmal gefunden gehabt.

Die Naziverbrecher hatten nach 1945 das Problem des Untertauchens, je mehr sie auf dem Kerbholz hatten, desto dringlicher. Der Kunstraub der ERR wurde in der Regel von der Ermordungen der vorigen Besitzer, der Bibliotheksleiter usw. begleitet, man wünschte keine Zeugen. Als Gärtner oder Waldarbeiter nach dem Mai 1945 tätig zu sein, war eine beliebte Methode zum Untertauchen. So landete der eingebildete Herr Professor, Sohn eines deutschbaltischen Propstes (ein oberer Pfaffe, der üblicherweise etwa ein Dutzend bis 30 oder 40 Kleinpfaffen unter sich hatte), der in seiner Heimat zur städtischen Elite gehört hatte, zunächst in Österreich auf dem Acker. Zurück nach Estland ging schlecht, da saßen die "Bolschewisten", wie er sie nennt, und die mochte er gar nicht.

Die zweite Aufgabe beim Untertauchen war es, möglichst fantasievolle Namensvarianten oder andere Abweichungen im Lebenslauf zu erfinden, auch das ist tausende Male belegt. Daher hat die DNB über ihn nicht nur den Ersteintrag, der frühe Schriften enthält, eine Liste, die dann nicht fortgeführt wurde, da Thomson ja in den Osten (Ukraine) abgedriftet war. Zusätzlich wurden für ihn

  1. die Personen-Ordnungsnummer D117351911, einzig mit dem Bezug auf die Universität Bonn (da war er zum Schluss seiner Karriere in der Nachkriegszeit), ohne weitere Angaben, jedoch behauptetes Geburtsjahr 1892 (falsch), er nennt sich hier Paläontologe;
  2. die Personen-Ordnungsnummer D138710244, ohne weitere Angaben außer Fachrichtungen, angegebenes Geburtsjahr jedoch richtig 1891, zweiter Vorname fehlt ganz, als Fachrichtung ist zusätzlich Geologe angegeben Solche Mehrfacheinträge bei der DNB, das Verwirrspiel mit dem 2. Vornamen (er wird in Nr. 1 ausgeschrieben) und mit dem Geburtsjahr, stammen ursächlich nicht von DNB-Bibliothekaren. Die werden nämlich erst tätig, wenn ihnen eine neu erschienene Druckschrift vom Verlag (pflichtgemäß) vorgelegt wird. Bei diesen beiden Einträgen ist keinerlei Literatur hinterlegt. Irgendwer hat die DNB also aufgefordert, ein Rubrum für den Herrn zu erstellen, z. B. weil sich an seinen Arbeitsstätten evtl. jemand wunderte, warum der Herr "Professor" anscheinend "keinen" Eintrag hatte. Wer der Auffordernde wohl gewesen war?

Die Dissertation aus Göttingen, zur Zeit noch als Link im Lemma da, belegt eindrücklich, welche aktive, entscheidende Rolle Thomson beim Holocaust und beim Kunstraub in der Ukraine gespielt hat. Irgendwann kommt die Wahrheit trotz aller Verwirrspielchen ans Tageslicht. --Eisbaer44 (Diskussion) 20:07, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist alles interessant und scheint schlüssig, ist aber kein Beweis. An Wissenschaftlern in "brotlosen" Fachgebieten war nach dem Krieg kein vordringlicher Bedarf und so hat sich mancher mit etwas anderem über Wasser halten müssen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:35, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten