Diskussion:Perlwein

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endogene Kohlensäure - Herstellung[Quelltext bearbeiten]

In einer Sektkellerei wurde mir gesagt, dass dort für die Perlweinproduktion endogene Kohlensäure aus der zweiten Gärung gewonnen wird. Dann kann man den Perlwein "Qualitätsperlwein b.A." nennen.

Jedoch vergärt dort ja nicht der Traubenmost sondern reiner (Industrie-) Zucker. Ist das dann noch endogene Kohlensäure? (nicht signierter Beitrag von 84.168.101.57 (Diskussion) )

Die zweite Gärung wird meines Wissens durch Zusatz von Champagnerhefe und nicht durch Zusatz von Zucker bewirkt. Aber sei es wie es sei, auch bei der häuslichen Weingewinnung, etwa aus Schlehen, wird Zucker und Hefe zugegeben. Das dort entstehende CO2 ist auch endogen, denn es wird nicht von außen ("exogen") zugeführt. Das hat nichts mit den Grundstoffen zu tun, schließlich werden auch Trauben und Wasser von außen in die Gärkammer eingebracht... --Saluk 08:26, 19. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Gemäß EU-Verordnung 491/2009 muss der vorhandene Alkoholgehalt zumindest 7% (nicht 8,5%) betragen - Norbert Tischelmayer (nicht signierter Beitrag von 84.113.199.231 (Diskussion) 08:16, 15. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]


(9J+)
Wie läuft das denn ab mit der endogenen Karbonisierung aus fremder Charge? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:11, 20. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Neue Rechtsprechung März 2021: endogener und exogener Zusatz von CO2[Quelltext bearbeiten]

Die beiden letzten Sätze des einführenden Artikels ("Von endogener Kohlensäure spricht man auch dann, wenn die Kohlensäure bei der Vergärung von Traubenmost zu Wein entstanden ist und später dem Produkt wieder zugesetzt wird. Es ist nicht erforderlich, dass sie in dem betreffenden Gebinde selbst entstanden ist.")stimmen jetzt definitiv nicht mehr:

Quelle https://www.lwk-rlp.de/de/aktuelles/detail/news/detail/News/zusatz-von-kohlendioxid-bei-herstellung-von-perlwein/

Zitat daraus: "in Abgrenzung zu „Perlwein“ wird jedoch der Vorgang des „Zusetzens“ des Kohlendioxids zur Herstellung des Überdrucks besonders hervorgehoben. In diesem Zusammenhang drängt sich daher eine Abgrenzung zwischen „endogen“ versus „exogen“ auf, wobei „endogen“ als gärungseigen im Sinne von in dem betreffenden Produkt entstanden zu verstehen ist, während „exogen“ jegliche Entstehung außerhalb des jeweiligen Gebindes meint. Nur nach dieser Lesart ist eine Abgrenzung zum Zusatz von Kohlendioxid möglich, weil nur dann kein Kohlendioxid von außen zugesetzt worden ist. Folglich ist nicht die Herkunft des Kohlendioxids, sondern der technische Vorgang maßgeblich, mit dem der im Produkt erzeugte Überdruck von mindestens 1 bar und höchstens 2,5 bar erzeugt wird."

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LG Nico (nicht signierter Beitrag von 2A02:6D40:2AEA:B001:70C5:B761:73F:F3F7 (Diskussion) 13:40, 24. Mär. 2021 (CET))[Beantworten]