Diskussion:Photovoltaikanlage

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die 4,15 GW und der Verweis auf Spiegel online war ein Zirkelverweis entweder es gibt einen richtigen Verweis oder das ganze verschwindet (nicht signierter Beitrag von Keegan76 (Diskussion | Beiträge) 18:19, 6. Jan. 2009)

Balkonkraftwerke[Quelltext bearbeiten]

Auch bei den aktuell gestiegenen Stromtarifen ist ein Balkonkraftwerk keine ökonomisch sinnvolle Investition. Zwei Solarpaneele à 400 Watt, Wechseltrichter und Verkabelung kosten im günstigen Fall um die 500€. Sie liefern nur tagsüber ein bisschen Strom, der zu diesem Zeitpunkt mangels anwesender Bewohner oft gar nicht genutzt werden kann. Kühlschrank und diverse Klein-/Standbyverbraucher machen vielleicht 150W aus, die an optimistisch gerechnet 12 Stunden am Tag solar versorgt werden können. Selbst bei einem Tarif von 0,50€/kwh sind das vielleicht 9€ im Monat, man braucht also an die 5 Jahre zur Amortisation. Wenn man auch abends Solarstrom nutzen will, müssen noch Batterien und Laderegler angeschafft werden, was die Investition um 50-100% erhöht, den Amortisationszeitraum aber kaum verkürzt. Dieser Aspekt sollte im Artikel erwähnt werden. --2A01:CB08:891A:1200:5D67:9588:C19C:BE02 14:45, 18. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Ich kann Deine Rechnung nicht ganz nachvollziehen. Du unterschlägst Home-Office, Kinderbetreuung zu Hause, Hausmänner/-Frauen, Wochenenden, Urlaub, wo sicher tagsüber mehr als 150W laufen. Selbst wenn nicht, käme ich bei 150W x 12h x 30 Tage auf 54kWh/Monat, was mit 0,5€/kWh immerhin 27€ Monat wären, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Aber selbst wenn Deine 9€/Monat stimmen, hielte ich 5 Jahre Amortisation für gar nicht schlecht. Und selbst wenn es schlecht wäre, schreiben wir in der WP nicht unsere eigene Meinung hin WP:KTF, sondern geben nur die von anderen wieder. Du müsstest also für Deine Ausführungen und Ansichten eine Quelle finden, die den Ansprüchen der WP genügt WP:Q. --AchimP (Diskussion) 16:09, 18. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
Dito zur TF. Die Amortisation von 5 Jahren kommt hin, aber das ist auch ziemlich das einzige, was am Eingangsbeitrag stimmt. Erstens sind es derzeit maximal 600 Watt (eine Erhöhnung auf 800 Watt ist seit kurzem in der Diskussion) und zweitens ergibt sich daraus, dass praktisch die gesamte Elektrizitätsmenge auch tatsächlich selbstverbraucht wird, da 150 W Grundlast viel zu wenig für einen normalen Haushalt sind. Ein typischer 3-Personen-Haushalt mit 3500 kWh/a hat schließlich immerhin ca. 400 Watt Durchschnittsverbrauch, in der Nacht weniger, tagsüber oft mehr. Die Vollkosten inklusive Installation liegen bei ca. 900-1000 Euro. Bei einer Jahresproduktion von je nach Standort locker 400 bis 500 kWh/a und 50 ct/kWh Strombezugskosten spart man sich pro Jahr 200 bis 250 Euro Stromkosten, was eine Amortisierungsdauer von 4 bis 5 Jahren ergibt. Die Lebensdauer der Module liegt bei 30 Jahren, auch wenn man den Wechselrichter evtl. nach 10 Jahren tauschen muss. Wie man bei solchen Zahlen auf unwirtschaftlich kommt, ist sehr schwer nachvollziehbar... Dass so eine Anlage nicht ausreicht, um den gesamten Haushaltsstrombedarf zu decken, das ist logisch, aber dafür sind Balkonkraftwerke ja auch nicht da. Das ist also auch kein sinniges Argument. Andol (Diskussion) 20:46, 18. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn man auch abends Solarstrom nutzen will ... Die gesetzliche Definition des Balkonkraftwerks ist derzeit nicht optimal, weil sie die Leistung der Solarmoduln begrenzt, anstatt die Leistung der Einspeisung zu begrenzen. Das wäre möglich, wenn man eine standardisierte Schnittstelle vom intelligenten Zähler zum Wechselrichter schaffen würde, über die die die eingespeiste Leistung begrenzt wird. So könnte für den Eigenverbrauch und die Speicherung mehr erzeugt werden, ohne das Netz mehr zu belasten als bei der bisherigen Regelung (freilich, über die Steckverbindung müsste dabei neu nachgedacht werden). Und es könnte sogar gespeicherte Energie nachts eingespeist werden. 2003:C6:8F22:4F00:589F:4FB5:2221:4E53 21:39, 14. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß, dass das ein größeres Fass ist, aber irgendetwas zur Ökobilanz sollte hier schon stehen, denke ich. Zumindest einige (referenzierte) Angaben zu den vermiedenen CO2 Emissionen und ein Bereich der existierenden Abschätzungen, was den "Fertigungsrucksack" angeht, wären m.E. angebracht. Ich habe mal einen Anfang gemacht und freue mich über Ergänzungen. --Friedo Goe (Friedo Ach) (Diskussion) 13:25, 27. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Im Artikel steht, das Solarpaket sei noch nicht vom Bundestag beschlossen. Das ist nicht mehr aktuell. Bundestag und Bundesrat haben heute das Solarpaket verabschiedet: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/bundestag-solarpaket-102.html --84.246.123.184 18:40, 26. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]