Diskussion:Picnic (Unternehmen)

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Die Aussage, individuelle Lieferzeiten würden nicht angeboten, widerspricht den Angaben auf der Internetpräsenz des Unternehmen: "Muss ich den halben Tag zu Hause bleiben, um auf die Lieferung zu warten? Absolut nicht! Wenn du bestellst, suchst du dir selbst ein einstündiges Lieferfenster aus, das dir am besten passt. Am Morgen deiner Bestellung bekommst du von uns eine Nachricht, in der wir die eine Stunde nochmal auf 20 Minuten begrenzen. Sobald wir zu dir auf dem Weg sind, kannst du uns in der App auch über das Live-Radar folgen. So weißt du immer genau, wann wir bei dir sind!"

Ich selbst konnte noch nicht bei Picnic bestellen, daher kann ich nicht mit individuellen Erfahrungen punkten. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:743:1360:1969:F56A:7EBA:7804 (Diskussion) 11:18, 14. Jun. 2021 (CEST))[Beantworten]

Finanzierung?[Quelltext bearbeiten]

Wie finanziert sich Picnic, wenn keine Liefergebühren erhoben werden? Sind die von Edeka gelieferten teurer als im Supermarkt selbst? Leider ist hierzu überhaupt nichts erwähnt. - - 2003:CC:3732:9C3F:4566:DA8B:2EFD:E424 08:49, 15. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Wie finanziert sich denn dein Supermarkt um die Ecke, wenn keine Eintrittsgelder erhoben werden? Der Verdacht liegt nahe, dass Einzelhändler ihre Ware zum Einkaufspreis einkaufen und zum Verkaufspreis verkaufen. Ganz schön schlau, gell? ;-) Mischma2000 (Diskussion) 20:36, 23. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist berechtigt, weil das Unternehmen damit wirbt, dass man zum stationären Handel konkurrenzfähige (billige?) Preise bietet. Die korrekte Antwort sollte daher wohl lauten, dass das Unternehmen versucht die anfallenden Kosten für die Lieferlogistik und die Lieferung aus der Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis (Gewinnmarge) zu nehmen. Ein Blick in die Bilanzen - zumindest für Deutschland - legt den Schluss nahe, dass das nicht so gut gelingt, sondern Picnic wohl draufzahlt. Da viel Geld ins Wachstum fließt, kann man die tatsächliche, wohl negative Rentabilität nicht gut abschätzen, andernfalls würde das Unternehmen versuchen organisch aus eigenen Mitteln zu wachsen... --Paintdog (Diskussion) 00:33, 2. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Steigender Verlust bei steigendem Umsatz[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: „Die deutsche Tochter – die Picnic GmbH – steigerte ihren Umsatz zwischen 2020 und 2021 von 77,4 Mio. auf 167,0 Mio. Euro, gleichzeitig wuchs der Verlust von 29,2 Mio. auf 57,8 Mio. Euro an.“ Gibt es eine Erklärung dafür, dass das Unternehmen innerhalb eines Jahres seinen Umsatz mehr als verdoppelte, der Verlust in derselben Zeit aber ebenfalls fast auf das Doppelte stieg? Verkauft Picnic zum Einkaufspreis und kann seine Leute nicht bezahlen, oder woran liegt es? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:07, 30. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Agressive Expansion. Man muss Miete, Flächenausbau, Fahrzeuge, Lagerbestand, Marketing und Personal sowie sonstige Kosten bezahlen. Auf der Einnahmenseiten kommen sicher Lockangebote dazu, die nicht kostendeckend sind. Natürlich verkauft man auch mehr Ware, aber das gleicht die Expansionskosten natürlich nicht aus. Macht aber nichts, so lange die Investoren, in dem Fall Edeka weiter Geld bereitstellen. Asdrubal (Diskussion) 17:15, 30. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]
So was dachte ich mir, wundere mich aber, dass das Unternehmen unter diesen Bedingungen weiterbetrieben und sogar ausgebaut wird. In der hiesigen Tageszeitung ist heute zu lesen, dass in Mülheim-Kärlich ein neues Lager für den Koblenzer Raum gebaut wurde (möglicherweise von Picnic aber nur gemietet ist?). Bemerkenswert ist in dem Zusammenhang die Information, dass die Belegschaft zum Mindestlohn von derzeit 12,41 Euro pro Stunde arbeite und auf der Homepage des Unternehmens den Kunden empfohlen werde, 5 bis 10 Prozent des Einkaufswertes den Fahrern als Trinkgeld zu geben. Auf diese Art kommt Picnic vielleicht doch in die Gewinnzone und die Mitarbeiter erreichen ein angemessenes Einkommen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:57, 30. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]
Naja, wachsen und Verluste schreiben, das ist das Prinzip, über das jahrelang auch weite Zweige der Online-Plattformbranche gelaufen sind. Das wäre an sich also nicht ungewöhnlich. Die Gewinnzone kommt dann, wenn ausreichend Mitbewerber aus dem Markt gedrängt und Kundenbindung erreicht wurden. Das sieht man derzeit bei den Streaminganbietern. Die Lagerfläche in Mülheim-Kärlich ist sicher gemietet. Immobilienbestand haben solche Unternehmen in der Regel nicht. Die Immobilie könnte das Projekt von Peakside auf dem Gelände des ehemaligen Atomkraftwerks sein. --Asdrubal (Diskussion) 23:37, 30. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Lässt sich zu den Lieferfahrzeugen etwas sagen? Ich habe heute zum Beispiel gelesen, diese Transporter seien nur 1,35 Meter breit. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:11, 30. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]