Diskussion:Polizeikultur

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fehlende Belege[Quelltext bearbeiten]

Im gesamten Artikel gibt es nur einen einzigen Beleg für den Begriff „Cop Culture“. Alles andere ist ohne konkreten Beleg. Besonders an den Stellen, wo etwas über klassischen Studien und neuere Entwicklungen behauptet wird, sollte deutlich gemacht werden, worauf sich diese Aussagen beziehen.Wikidadler (Diskussion) 22:59, 10. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]


Es gibt nicht "die" Polizeikultur.

Es ist schlichtweg übertrieben, "dass Polizisten immer wieder in Situationen agieren müssen, in denen Gewalt eingesetzt wird." Wenn man so spricht, übersieht man die gesamte krimialistische Ermittlungspraxis und auch die zumeist schutzpolizeiliche Hilfe in emergency-Situationen. --84.177.223.173 15:18, 13. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Du hast freie Bahn für eine Änderung des Texts. Wie wäre es angemessener? "dass Polizisten unter Umständen auch mal in Situationen agieren müssen, in denen Gewalt eingesetzt wird." ? Eine Relativierung enthält der Text auch beim jetzigen Stand schon:
"Neuere Forschungen zeigen allerdings, dass der Prozess der Anpassung nicht stereotyp erfolgt und die Annahme einer festgefügten Polizeikultur zugunsten einer inhomogenen Vielfalt von Polizeimilieus differenziert werden muss." -- Kerbel 17:36, 14. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Kurzweg, die Polizei, ob auf Bundesebene oder Landesebenen in Deutschland sieht sich immer mehr als Gesetzesvollstrecker. Sie gehört zwar zur vollziehenden Gewalt, das ist aber ein Vollzugsbeamter (Gefängniswärter) auch. Während die Aufgaben der Vollzugsbeamten einheitlich gereglt sind, sie zumindest in ganz Deutschland einem einheitlichem Bild folgen, scheint die Polizei, im Vordergrund getragen durch die Polizeigewerkschaften, frei am Rad zu drehen, wie es ihnen beliebt. Deutlich ist das an den Äußerungen der Polizisten auf der Straße und in den Wachen und noch deutlicher auf deren Öffentlichen Websiten zu bemerken. Immer mehr wird von eingeschworenen Verhältnissen unbedingter Loyalität gegenüber "der Truppe" gesprochen. Die Polizei selbst nimmt das Wort "Gewalt" immer mehr in den Mund, ja scheint es die einzige Ausrichtung heute zu sein. Im Grundgesetz steht eindeutig, dass die vollziehende Gewalt sich an den Rechtsstaat zu halten hat und ihn nicht explizit beschützt, wie die Polizei sich selbst gerne sieht. Der Urgedanke der Polizei, Streit in der Gesellschaft zu schlichten und für Ordnung nach dem Gesetze Sorge zu tragen rückt immer mehr aus den Köpfen der Polizei. Merkmal dafür ist die Gruppenbildung der Polizei. Man könnte ja meinen, dadurch würde die Polizei ständig auf Situationen reagieren können, wenn z. B. sich in Unmittelbarer Umgebung gleich nochmal ihrer Aufmerksamkeit bedarf. Doch das ist definitiv nicht der Fall, da sich die Individuen in der Gruppe alle auf einen stürzen und das Umfeld völlig unbedrachtet lassen, selbst wenn diese Gruppe eigentlich den Auftrag einer Streife hat, so lassen sich unsere Hampelmänner in Uniform regelmäßig ablenken. Kommt wohl daher, dass bei Zuwiderhandeln der Wünsche der Polizei (und nicht illegales Verhalten) selbige lieber 8 Augen auf eine Sache beruhen lässt, aus der "Gefahr" heraus, eine Aussage machen zu müssen. So kann man sich ja brav selbst decken. Allerdings muss es diesen Polizisten eigentlich nur beigebracht werden, dass an erster Stelle immer noch der Staatsdienst, also der Dienst an der Bevölkerung steht und nicht die Freiheit der Polizei sich ihr eigener Herr zu sein! Das ist die momentane Polizeikultur in Deutschland, sein eigener Herr zu sein. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:83C0:1CD4:D1F1:CEDB:435F:650B (Diskussion | Beiträge) 18:07, 31. Dez. 2016 (CET))[Beantworten]