Diskussion:Prinzenerlass

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Gloser in Abschnitt Letzte Worte des Artikels irreführend
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Datum?[Quelltext bearbeiten]

Wann wurde der Erlaß genau beschlossen? -- 82.82.70.96 09:47, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

9.46 Uhr. --SAFS - NOeSSzett (Diskussion) 22:40, 31. Mär. 2013 (CEST)Beantworten

Text des Erlasses[Quelltext bearbeiten]

...sollte im Artikel verlinkt werden, falls verfügbar. --Crosby Newton (Diskussion) 20:52, 29. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Fundstelle fehlt[Quelltext bearbeiten]

Reichsgesetzblatt 1940, 1941 und 1943 enthält nichts dergleichen. Die Bezeichnung 'Prinzenerlass' wird offenbar erstmals von Paul Herre 1954 verwendet. Prinz Louis Ferdinand schreibt 1983, es habe einen "Geheimbefehl" Hitlers gegeben, "der sich zwar dem Wortlaut nach allein auf Wehrmachtsangehörige mit ausländischen Verwandten bezog und solchen ein weiteres Verbleiben in der Wehrmacht untersagte. In Wahrheit war dieser Befehl auf uns und die anderen ehemals regierenden Häuser gemünzt." Gleich im Anschluss schreibt er aber, dass er selbst erst zum 30. Dezember 1941 aus der Wehrmacht entlassen wurde und nur auf ausdrücklichen Antrag seines Vaters. (Im Strom der Geschichte, S. 393)

Worin besteht der Änderungswunsch? Seine geheimen Führererlasse ließ Hitler naturgemäß nicht im Reichsgesetzblatt bekanntgeben. Der Erlass von 1940 bezog sich nur auf ein Verbot der Teilnahme von Mitgliedern „international versippter“ Familien des bis 1918 regierenden deutschen Deutschen Hochadels an Kampfhandlungen. Das geht für einen aufmerksamen Leser auch aus dem Text zu Louis Ferdinand von Preußen (1907–1994) hervor. Die Informationen im Text sind ausreichend belegt; dass Paul Herre das Wort „Prinzenerlass“ prägte, sollte belegt werden. Dies würde den Text bereichern.--Gloser (Diskussion) 14:54, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Es fehlt zumindest die Fundstelle der Befehle, wo Datum und Wortlaut nachzulesen sind. Kann jemand in Martin Moll (Hrsg.): „Führer-Erlasse“ 1939–1945" nachsehen? Die Onlineversion ist unvollständig.

Paul Herre, "Kronprinz Wilhelm", München 1954, S. 228f. schreibt, der sog. Prinzenerlass sei Hitlers Antwort auf die Teilnahme der Bevölkerung an der Beisetzung des Prinzen Wilhelm und bezöge sich auf die Mitglieder des Hohenzollernhauses. Ein weiterer Geheimbefehl habe das Verbot auf alle Angehörigen ehemals regierender Häuser ausgedehnt. Daten der beiden Befehle sind nicht angegeben. Louis Ferdinand bringt die oben zitierte Stelle schon in "Die Geschichte meines Lebens", Göttingen 1968, S. 282 und vermutlich erstmals in "Als Kaiserenkel durch die Welt", Berlin 1952, verwendet aber den Begriff "Prinzenerlass" nicht. Carl August (Diskussion)

Die Informationen im Artikel sind mit den angegebenen Quellen Gerd Heinrich (Historiker) und Thomas Stamm-Kuhlmann ausreichend belegt. Der Belegbaustein ist überflüssig. Ergänzungen, wie der gewünschte Wortlaut samt Fundstelle, sind nicht unerlässlich, wären aber zu begrüßen.--Gloser (Diskussion) 07:50, 9. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Letzte Worte des Artikels irreführend[Quelltext bearbeiten]

Tatsächlich aber haben die Hohenzollern ihr Ansehen ja genau in der Person, deren Ehrung diesen Prinzenerlass auslöste, nämlich in der Person von Wilhelm Prinz von Preußen, in Stellung gebracht: Er war eng in die Staatsstreichpläne des Jahres 1938 eingebunden. Das hatte ich grade - mitsamt Literaturangaben - auf dem Artikel über diesen Prinzen nachgetragen. Ich plädiere deshalb dafür, meine Änderungen am Artikel beizubehalten. --ingo34 (Diskussion) 20:10, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Bei meiner Überarbeitung dieses Artikels habe ich Genaueres mitgeteilt. Das Engagement Wilhelms war eine direkte Folge seiner Mitgliedschaft im Jungstahlhelm seit seiner Schul- und Studentenzeit und entsprang zudem seiner persönlichen, inneren Überzeugung. Er war aus beiden Gründen mit mehreren der Verschwörer, die ihn als Staatsoberhaupt wünschten, freundschaftlich verbunden. Der exilierte Kaiser hatte seinerzeit Wilhelms Eintritt in die Organisation abgelehnt.
Aus der Überlieferung zur Septemberverschwörung geht nicht hervor, dass Wilhelms Vater oder Großvater in die Konspiration einbezogen waren. Die Information, wonach „die Hohenzollern“ Wilhelm bei den Staatsstreichplänen „in Stellung“ gebracht haben, kann daher nicht zutreffen.--Gloser (Diskussion) 13:53, 14. Apr. 2020 (CEST)Beantworten