Diskussion:Ramsey-Umspuranlage

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Für den Miniaturenwettbewerb[Quelltext bearbeiten]

Vorschläge bzw. Anmerkungen dazu:
  • Satzteil "... insbesondere bei der Umspurung von Normalspur auf Schmalspur oder Breitspur ". -Kommentar: hier scheint die Aufzählung diverser Spurweitenwechselarten und/oder deren Verlinkungen entbehrlich, da andere Wechselvorgänge eher selten wären und vermutlich genauso laufen würden.
  • .... Vorrichtung zum Wechseln von Drehgestellen in Bahnbetriebswerken -Kommentar: Bahnbetriebswerke wären eventuell dazu in der Lage, jedoch wohl eher im Rahmen von Umbauten. Sinnvoller scheint hier stattdessen eine Verlinkung zu Umspuranlagen
  • Abschnitt "Betrieb": Vorschlag für andere Formulierungen (fett)
  • == ArbeitsablaufGrünes Häkchensymbol für ja ==
Zwei Schmalspurgleise wurden rechts und links einer Grube verlegt, in der das Gleis oder die Gleise der zu wechselnden Drehgestelle verliefen. Am einen EndeGrünes Häkchensymbol für ja der Grube wurde der Wagen vorne und hinten je auf einem Balken abgestützt, der auf je zwei Schmalspurloren ruhte, die auf den seitlich verlegten Gleisen fuhren. Bei langsamer Fahrt senkten sich die Drehgestelle in die Grube ab und lösten sich vom Drehzapfen, über den sie sonst das Gewicht des Wagens trugen. Die abgelöstenGrünes Häkchensymbol für ja Drehgestelle wurden mit einem Pferd oder einer Seilwinde aus der Grube gezogen und durch neue Drehgestelle oder durch Drehgestelle einer anderen Spurweite ersetzt. Am anderen Ende der Grube wurden die Königszapfen DrehzapfenGrünes Häkchensymbol für ja dann in die Lager der neuen Drehgestelle eingefädelt, die nach Passieren der Steigung den Wagenkasten trugenGrünes Häkchensymbol für ja. Die Prozedur konnte bei ungebremsten Wagen in weniger als 8 Minuten durchgeführt werden. Bei Wagen mit Handbremse oder den ab 1880 üblichen Druckluftbremsen dauerte es etwas länger.

Gruß und viel Erfolg! --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 10:14, 12. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Aus den »Loren« machen wir besser HilfslaufwerkeGrünes Häkchensymbol für ja und aus den Drehzapfen Drehpfannen. Beide Begriffe passen besser. Der Wikilink von Drehzapfen und Drehpfanne auf »Königszapfen« gefällt mir übrigens nicht.Grünes Häkchensymbol für ja Dieser Ausdruck ist dafür ungebräuchlich, Königszapfen kenne ich bei der Eisenbahn nur als Drehpunkt von Drehscheiben.
Interessant wäre, ob das Verfahren während der Zugläufe genutzt wurde, ob es insbesondere durchlaufende Reisezugwagen gab oder ob die Wagen üblicherweise in ihrem Einsatzgebiet blieben und die Umspureinrichtungen nur für den Wagenaustausch und möglicherweise im Güterverkehr zur Vermeidung von Umladevorgängen genutzt wurden. Vergleichbar wäre das mit den Verhältnissen in Brasilien oder Tunesien. Prinzipiell umspurbar sind dort eine ganze Menge Wagen, doch genutzt wird die Möglichkeit relativ selten. Der Aufbau der Umspureinrichtung sieht jedenfalls nicht nach zügigem Umspuren von ganzen Wagenzügen aus, man muss jeden Wagen und die Tauschdrehgestelle einzeln zu- und abführen. Eine Anlage für ganze Züge müsste vor allem deutlich länger sein, in die Grube müssten sämtliche benötigten Drehgestelle der Zuglänge für beide Spurweiten hineinpassen.
Klasse, dass es den Artikel überhaupt gibt. Bis eben hatte ich von dieser Einrichtung noch nichts gehört. Im europäischen Netz hat man sich deutlich länger geziert, obwohl die Spurweitenunterschiede zumindest in Richtung der Breitspuren deutlich kleiner sind. Allerdings eignet sich das Prinzip für Zweiachser weniger. Ebenfalls interessant ist die typisch liederliche amerikanische Bauweise auf dem Bild. Praktisch komplett aus Holz, die Schienen enden einfach so und auch die Mühe, sie auf einer Höhe abzulängen, hat man sich nicht gemacht. –Falk2 (Diskussion) 16:34, 12. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

@Jo.Fruechtnicht: und @Falk2: Vielen Dank für die hilfreichen Kommentare. Ich habe schon damit begonnen, diese in den Text einzupflegen. Auf der Zeichnung mit dem Pullmannwagen sieht man, wie das Schmalspurgleis aufwändig aus dem Vierschienengleis ausgefädelt wird. Hier bestände also prinzipiell die Möglichkeit, ganze Züge mit mehreren Wagen umzuspuren. --NearEMPTiness (Diskussion) 21:40, 12. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Daran liegt es nicht. Unter einem Wagenzug kannst Du keine Drehgestelle in die Spurwechselgrube hinein- und herausbringen. Die kurze Grube auf der Zeichnung reicht nur für einen oder zwei Wagen Außerdem muss man die Auflagetraversen für die Wagenkästen an der Spurwechselgrube vorbei zurücktransportieren, doch das wäre mit einem zusätzlichen Rücklaufgleis für die Hilfslaufwerke zu lösen. Ob es allerdings so gemacht wurde, wissen wir eben nicht. –Falk2 (Diskussion) 01:02, 13. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]