Diskussion:Rebiya Kadeer

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Zenwort in Abschnitt Geburtsdatum
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Auffindbarkeit

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Keine Ahnung, wie man das ändert, daher bitte jemand anders tun: die Dame heißt laut FAZ-Artikel "Rabiya" (hier Rebiya); es wäre sinnvoll, wenn jemand den Artikel unter beiden Namen auffindbar macht. (nicht signierter Beitrag von 85.216.104.56 (Diskussion | Beiträge) 18:49, 6. Jul 2009 (CEST))

Neutralität und Quellen

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Der Artikel ist ausschließlich aus der Sicht der "Titelheldin" geschrieben und stützt sich offenbar ausschließlich auf die angeführte WDR-Buchrezension. —Babel fish 10:47, 9. Mai 2008 (CEST)Beantworten

  • m.E. ist kein Neutralitätsproblem im Artikel erkennbar. Es werden keine Meinungs- oder Befindlichkeitsäußerungen getroffen, die generelle Biographie von Kadeer einschließlich der politischen Repressionen ist international (mit Ausnahme Chinas...) nicht umstritten. Da der Kommentar sehr alt ist und keinen Zuspruch erhalten hat, halte ich eine Löschung des Hinweises für sinnvoll, (nicht signierter Beitrag von 85.216.104.56 (Diskussion | Beiträge) 18:49, 6. Jul 2009 (CEST))
Eben deshalb wäre die Wiedergabe der chinesischen Sichtweise in diesem Artikel m.E. vonnöten. --Reiner Stoppok 15:12, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Die "chinesische Sichtweise" wird kaum eine unabhängige sein. Wenn überhaupt, braucht man eine Sichtweise eines Außenstehenden.--trueQ 18:38, 12. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Wie "neutral" die westliche Sicht ist, konnte man ja anläßlich der jüngsten Ereignisse gut beobachten. Es wird unreflektiert verbreitet, dass Uiguren unterdrückt werden - was so keinesfalls zutreffend ist. Ihre religiöse Betätigung, insofern sie Organisationsformen betrifft, die die staatliche Autorität untergraben, findet eine gewisse Repression statt. Ansonsten genießen Minderheiten in China sehr weitgehende Vorteile: Besserer Zugang zur Universität, höhere Stipendien, Freizügigkeit, Ausnahme von der 1 Kind-Regel usw. In Urumqi wurden von uigurischen Nationalisten Han-Chinesen angegriffen. Die offizielen Zahlen liegen bei ca. 150 Han und ca. 50 Uiguren. Bei einer Pressekonferenz der Uiguren in München waren auch Chinesen anwesend - die Bilder und anderes Beweismaterial mitbrachten. Frau Kadeer sprach von 3000 toten Uiguren - allerdings ohne jeglichen Beweis; es gab auch keine Argumente, die die Beweismittel der Chinesen ansatzweise widerlegen konnten - dennoch berichteten sämtliche Zeitungen (Ausnahme: Münchner AZ und Süddeutsche) ausschließlich über die uigurischen, unbelegten Aussagen. Die Chinesen wurden einfach ignoriert. In München wurden chinesische Touristen von uigurischen Fanatikern attackiert. Die Zeitungsberichten sind aber so verfasst, dass man in Leserbriefen nun liest, dass es eine Schande sei, dass Chinesen hier Uiguren angreifen - das kann ja wohl kaum an der neutralen Berichterstattung liegen. Und auch dieser Artikel ist eben nicht neutral, sondern uigurische Werbung. Es muss doch einmal klargestellt werden, was die Separatisten beabsichtigen: Einen weiteren islamischen Staat zu errichten. Nun werden diese Bestrebungen vom Westen unterstützt - so wie damals die Taliban zunächst unterstützt wurden. --JoVV 08:11, 15. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Wer neutralität fordert, sollte sie zunächst selbst üben. So ist auf Videos klar zu sehen, dass die Uighuren von der Polizei angegriffen werden. Auf einem anderen Video ist eindeutig zu sehen, wie mehrere Polizisten einen einzelnen wehrlosen Uighuren mit Schlagstöcken verprügeln. Der örtliche Parteichef hat noch während der Demonstrationen mitgeteilt, dass die Rädelsführer mit dem Tode bestraft würden. Anfang August 2009 wurden die ersten Todesurteile bereits vollstreckt, kaum 4 Wochen nach den Demonstrationen vom 5. Juli. Da kann sich doch jeder denken, wie fair die Gerichtsverfahren verlaufen sind. Zwar bringt Frau Kadeer für ihre Zahlen keinen Beweis, aber die chinesische Regierung kann ihre Zahlen ebenso nicht beweisen und eine freie Presse gibt es ja dort nicht. Warum gibt es in China keine freie Presse? Weil dann die Lügen der Regierung entlarvt würden. Es kann keinen anderen Grund für die Verweigerung der Pressefreiheit geben.--rh69 02:14, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Gehört zu "religiösen Organisationsformen" auch, dass Beamte und Menschen unter achtzehn keine Moscheen betreten dürfen? Kann man das als Religionsfreiheit bezeichnen? Sie beklagen sich über Werbung, geben aber selbst nur die Informationen wieder die Xinhua(als von der Regierung kontrollierte Quelle) wiedergibt. Zugegeben: Die deutschen Medien berichten nicht gerade neutral, da der Informationsfluss aus neutralen Quellen faktisch nicht vorhanden ist. Allerdings kann man eine neutrale Sichtweise auch von Xinhua nicht erwarten. Schließlich werden die Medien in China kontrolliert, von freier Berichterstattung kann nicht die Rede sein. Und noch einmal: Die Mehrheit der Uiguren will keinen islamischen, sondern einen laizistischen Staat errichten - mit Taliban hat das nichts zu tun!Und auch das Ziel der chinesischen Regierung scheint klar. Indem man die Uiguren bis achtzehn Jahre nicht in die Moscheen lässt, Islamunterricht und ähnliches als "illegal" brandmarkt, indem man die uigurische Sprache immer mehr aus den Schulen und Universitäten verdrängt, indem man jahrhunderte Kulturdenkmäler wie die Altstadt von Kashgar abreißt und immer mehr Chinesen mit Vergünstigungen nach Xinjiang gebracht werden, versucht man die Uiguren genauso zu assimilieren, wie die Mandschuren, große Teile der Zhuang oder anderer Minderheiten. Von Neutralität in den Medien kann kaum die Rede sein, da haben Sie absolut Recht - aber das gilt für Xinghua und andere chinesische Medien noch weitaus mehr als für unsere Nachrichtenagenturen! --77.20.83.68 17:30, 16. Jul. 2009 (CEST)KARASUBeantworten

Ja, das gehört dazu. Meine ketzerische Meinung: Wenn Kindern verboten wird, sich Gewaltvideos und Pornofilme anzusehen, ist es nicht sooo fernliegend, sie auch davor zu bewahren, mit religiösem Unsinn gehirngewaschen zu werden, solange sie nicht reif genug sind, selbst zu entscheiden. Ich darf doch mal drauf hinweisen, dass hierzulande Lehrerinnen, die ein Kopftuch tragen, nicht unterrichten dürfen - dem liegt ja wohl dieselbe Idee zugrunde (wenn auch recht verquer - als ob eine kopftuchtragende Lehrerin Kinder zum Islam konvertieren ließe...).
Alles andere träfe ebenso auf Bayern zu: Die bayrische Mundart wird aus den Schulen verdrängt, Bräuche verfallen, die Städte werden modernisiert, Menschen aus anderen Teilen Deutschlands drängen nach München...
Bis zu einem gewissen Grad kann ich die Sehnsucht nach einer (meist phantasierten) "guten alten Zeit" nachvollziehen - aber nachdenken tut ja auch wieder nicht so schlimm weh.
Dass Xinghua nicht neutral ist - ja, davon kann man getrost ausgehen. Aber ich habe ja konkret von der Pressekonferenz in München gesprochen. Und da waren die Argumente und Belege der Uiguren-Organisation deutlich schwächer als die der anderen Chinesen.
--JoVV 19:35, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ihre ketzerische Meinung oder Ihre Haltung zu Religionsfragen ist Ihre Privatsache, fest steht nur eins: Jeder Mensch hat das Recht auf freie Religionsausübung und dazu zählt auch die Freiheit der Weitergabe der Religion. Sie geben hier eins zu eins die chinesische Position wieder, ohne sie irgendeiner kritische Reflektion zu unterziehen und sprechen dann von Neutralität oder Nachdenken... --91.64.155.172 22:04, 29. Jul. 2009 (CEST)KARASUBeantworten

Ach, jeder Mensch hat das Recht, soso. Von Ihnen höchstpersönlich verliehen bekommen? Das können Sie ja mal der bayrischen Regierung, die das Kopftuchtragen von Lehrerinnen verbietet oder der Sektenbeauftragen, die die arme Scientologykirche "verfolgt", vortragen.
Dass ich hier Positionen irgendwelcher Regierungen wiedergebe, ist völlig abwegig. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass sich chinesische Regierungsmitglieder zum islamischen Kopftuch oder bayrischen Bräuchen geäußert, geschweige denn, Xinhua kritisiert hätten. Im Gegensatz zu Ihnen, die Sie nicht nur die nationalistische Propaganda der Exiluiguren wiedergeben, sondern Allgemeinplätze wie "Jeder Mensch hat das Recht auf freie Religionsausübung" unreflektiert nachplappern, reflektiere ich sehr wohl: Und komme dabei zu dem Schluss, dass die freie Entfaltung der kindlichen Seele einen ebensolchen moralischen Rechtsstatus hat, demgegenüber manipulative Eingriffe durch überlieferte Märchen zurückstehen muss. Und wenn meine Haltung in Teilen der Position der chinesischen Regierung ähnelt, ist das nur ein Gegenargument, wenn man a priori davon ausgeht, dass der regierende Chinese per se ein ganz ganz Böser ist. Da muss ich tatsächlich zugeben: Auch an diesem Glauben zweifle ich sehr. Aber Sie haben freilich das Recht, sich die aberwitzigsten Vorurteile zuzulegen und ihnen zu huldigen. Doch dass ich dann über Neutralität und Nachdenken spreche, sollte doch verständlich sein.
Ganz nebenbei: Es ist keineswegs so, dass die chinesische Regierung die Religionsausübung oder die Weitergabe religiöser Vorstellungen verbietet. Im Gegensatz zu so manch anderem Land wird niemand nur wegen seiner Religion auch nur schief angesehen - religiöser Fanatismus ist den Chinesen extrem fremd. (Mit Ausnahme uigurischer Islamisten.) --JoVV 08:13, 30. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ich spreche hier nicht von "den Chinesen", sondern von der (pseudo)kommunistischen Regierung. Als atheistischer Apparat hat dieser ganz und gar kein Interesse an der Weitergabe von Religion oder ähnlichem.Und zur Weitergabe dieser Religion, gehört auch die Weitergabe an unter Achtzehnjägrige. Übrigens bin auch ich der Meinung, dass Kinder noch nicht allzu sehr mit religiösen Inhalten konfrontiert werden sollten, da das wirklich dazu führen kann, dass ihre Fantasie bzw. die Freiheit ihres Geistes eingeschränkt wird. Dennoch finde ich es falsch, dass die chinesische Regierung keine unter Achtzehnjärigen(!) in Moscheen lässt, das hat dann, meiner Meinung nach nichts mehr mit kindlicher Fantasie zu tun, sondern damit, dass man die Jüngeren von der Religion entfernen will. Artikel 2 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verleiht jedem Menschen das Recht auf Religionsfreiheit, nicht ich. Außerdem habe ich nie behauptet, dass Deutschland als Musterland gelten kann, Das haben z.B. die Proteste in Köln gegen den Moscheebau gezeigt(und auch Ihre Beispiele sprechen eine klare Sprache diesbezüglich). Im Gegensatz zu Ihnen, bin ich nicht an Schwarz-Weiß Malerei interessiert. Während Sie von uigurische Islamisten sprechen, weiß ich sehr wohl, dass mit den Chinesen nicht nur Schlechtes kam: die Steigerung der Lebenserwartung, Ausbau der Infrastruktur und Modernisierung stellen keine schlechten Dinge dar - das Problem ist nur, dass die Uiguren und andere Völker in der "großen Völkerfamilie" China nicht in gleichen Teilen an diesem Aufwärtstrend beteiligt werden, sonder immer noch in Armut leben müssen und benachteilgt sind! --77.20.83.83 09:39, 30. Jul. 2009 (CEST)KARASUBeantworten

Ok. Lassen wir mal meine (eventuell überzogene) Religionskritik beiseite. (Die kölsche "Kritik" am Moscheenbau war ja beinahe ausschließlich fremden- bzw. islamfeindlich motiviert. Ich hingegen würde eher kritisieren, dass für Bauten, in denen nichts für den Geist, aber alles für die Verdummung der Menschen getan wird, jeder Cent verschleudert ist.) Ich möchte Ihnen auch gerne zustimmen, dass nicht alle in China gleichermaßen am (materiellen) Aufwärtstrend teilhaben und in Armut leben. Was ich nicht sehen kann ist: 1. Dass das Betreten von Moscheen die Armut mildert. 2. Dass die Armut speziell Minderheiten betrifft - vielmehr war bisher vor allem die Landbevölkerung ganz allgemein betroffen, was sich jedoch mit den aktuellen Maßnahmen, wie Wegfall der Besteuerung von bewirtschaftetem Land und Bereitstellung von Mitteln zur Förderung der Infrastruktur mildern dürfte. 3. Dass speziell Uiguren überdurchschnittlich von Armut betroffen sind - gerade die Minderheiten in China werden ja schon seit längerem speziell mit Sondermitteln bedacht. 4. Dass nicht gerade die Modernisierung und der Ausbau der Infrastruktur von nationalistischen Uigurenkreisen gerade als das Übel dargestellt werden - so als ob mangelnde Bildung, fehlende Infrastruktur, dafür aber die "freie Religionsausübung" zufrieden machten.
Ja, viele Leute sind arm. Ja, das macht sie unzufrieden. Aber nein, das hat nichts mit der chinesischen Zentralregierung zu tun - überall, wo Menschen ärmer sind als andere Teile der Bevölkerung, gibt es Unzufriedenheit, die dann einen Schuldigen sucht. Und die Unzufriedenheit in religiöse Kanäle zu lenken halte ich für fatal. Ich finde auch nicht, dass der Aufbau religiöser Gegenregierungen mit Artikel2 der Menschenrechte zu begründen ist. (Der Menschenrechte im übrigen, denen ich zwar emotional in Vielem zustimmen kann, die aber doch unübersehbar vom Westen erklärt wurden nachdem dieser zuvor die ganze restliche Welt ausgeplündert hat und nun im Fetten sitzt: Da hat sich's gut salbadern. Vielleicht erst mal hierzulande Art. 6,7 und 11 verwirklichen! Im Übrigen empfehle ich, mal den Abschnitt "Kritik" bei den Menschenrechten zu lesen.)

--JoVV 15:26, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe die Hinweise auf die fehlende Neutralität und die fehlenden Belege gelöscht. Benutzer JoeValkenberg (JoVV) ist so stramm auf Linie der chinesischen Regierung, dass er wahrscheinlich in deren Auftrag arbeitet. Und, wie schon erwähnt, auch die chinesische Regierung hat ihre Angaben nicht beweisen können, denn dafür hätte es einer freien Presse und unabhängiger Gerichte bedurft. --rh69 02:23, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Mach das ruhig, der ganze Xinjiang-Artikel ist ja schließlich auch antichinesisch versifft. --Reiner Stoppok 21:07, 18. Mär. 2010 (CET) PS: Vielleicht kann von den ganzen Xinjiang-Schwätzern wenigstens mal einer en:Xinjiang Production and Construction Corps übersetzen.Beantworten

Zitat (Zhang Qingli)

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"Rebiya ist eine Hausfrau, die ihr illegales Vermögen dazu verwendet hat, separatistische Aktivitäten durchzuführen. Sie hat keinen Einfluss in der Öffentlichkeit" (Zhang Qingli 张庆黎) --Reiner Stoppok 12:59, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Und was sollen wir jetzt damit?--Kmhkmh 19:31, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Geburtsdatum

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Wann bitte ist die Dame geboren? Laut enWP am 15 November 1946, chWP 1947年1月21日, jpWP 1947年1月27日 ... den Rest schaue ich mir gar nicht erst an. (Belege-Baustein dafür, rein) --zenwort (Diskussion) 12:15, 7. Jul. 2014 (CEST)Beantworten