Diskussion:Reiskocher

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Elektronenstau in Abschnitt Schaltbild - Kontrolllampen
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Widerspruch[Quelltext bearbeiten]

Mir ist ein Widerspruch aufgefallen, im Artikel "Reiskocher" wird folgendes ausgesagt: "Durch Warmhalten anstatt Wiederaufwärmen kann auch einer möglichen Lebensmittelvergiftung durch Bacillus cereus vorgebeugt werden."

Der deutsche Artikel zum "Bacillus cereus" widerspricht dieser Aussage. Dort heißt es: "B. cereus-Sporen, die im rohen Reis vorkommen, überleben das Kochen, und vermehren sich, wenn der Reis warm gehalten oder aufgewärmt wird."

Die englische Wikipedia sagt: "Bacillus foodborne illnesses occur due to survival of the bacterial spores when food is improperly cooked. This problem is compounded when food is then improperly refrigerated, allowing the spores to germinate."

Ich bin da kein Experte, aber nach allem was ich über Bakterien weiß klingen die letzten beiden Version glaubhaft. Viele Grüße, -- Crusoe 18:26, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich vermute, dass der Autor die Timerfunktion falsch verstanden hat. Man kann mit gewissen Timern den Reis zu einem späteren Zeitpunkt kochen. Beispiel: Man bereitet abends den Reiskocher vor, stellt den Timer auf vier Uhr. Um vier Uhr früh schaltet sich der Kocher ein. Um halb sechs ist der Reis zum Frühstück fertig. (Zeiten können variieren.)
Eine Verwechslung liegt sicher nicht vor. Jeder Reiskocher hat eine Warmhaltefunktion. Der Reis bleibt damit über Stunden bei einer Temperatur, die ihn verzehrfertig hält. Ein späteres Aufwärmen von Reis stellt eher ein Problem dar, da er dabei leicht zu hart oder zu matschig wird, je nachdem mit wieviel Wasser hier gearbeitet wird. Mit einer Mikrowelle funktioniert das Aufwärmen zwar recht gut, diese sind aber in vielen Gebieten Asiens (ländlicher Raum) noch nicht so verbreitet. Das mit den Bakterienproblem halte ich eher für sekundär bzw. nicht als ursprüngliche Problemstellung. GW:24.07.2013 09:09 MEZ-DST.
Somit seit das Bakterienproblem gelöst. Der Reis ist frisch und essfertig. (nicht signierter Beitrag von 91.113.121.177 (Diskussion) 16:55, 24. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Nein, nicht jeder hat die Warmhaltefunktion und der Timer ist auch eine Option. --Hans Haase (有问题吗) 00:38, 11. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Und nicht jedes Auto hat ´ne Klimaanlage! Das ändert nichts an der Tatsache, das die automatische Abschaltung der Kochfunktion mit anschließender (optionaler) Warmhaltefunktion die Regel bei Reiskochern ist, während Reiskocher mit einem Timer für das zeitverzögerte Kochen eher eine Luxusausführung darstellen würden, die mir im Handel auch noch nicht aufgefallen sind. Zur Diskussion stand ja die Aussage, dass der Autor die Funktionsweise der automatischen Abschaltung falsch interpretiert hätte, was definitiv NICHT der Fall ist. (nicht signierter Beitrag von 139.18.224.1 (Diskussion) 11:47, 6. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

Zweifel an der Beschreibung der Funktion[Quelltext bearbeiten]

Es heißt: Der Temperatursensor beruht oft auf dem Curie-Effekt: ein Dauermagnet haftet zunächst am Heizelement. Bei einer bestimmten, materialabhängigen Curie-Temperatur verschwindet der Magnetismus, der Magnet fällt ab und schaltet den Schalter aus (bzw. um auf kleine Heizleistung zum Warmhalten). Der Vorgang ähnelt dem bei magnetisch geregelten Lötkolben, mit dem Unterschied, dass der Dauermagnet im Reiskocher so weit abfällt, dass er nicht von allein wieder anziehen kann, wenn die Temperatur abfällt. Ich muss gestehen, dass ich dies nicht verstehe. Wird ein Dauermagnet auf Curie-Temperatur gebracht, wird dieser Magnet entmagnetisiert. D.h. man müsste für jeden Einsatz des Reiskochers einen neuen Dauermagneten einlegen? Oder den Magneten vorher wieder manuell magnetisieren? Beides erscheint mir ein wenig umständlich. Kann jemand, der einen Reiskocher sein eigen nennt, diesen Umstand aufklären? --TheBoson (Beiträge, Diskussion) 16:15, 9. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Es sollte erledigt sein. Der Magen ist der Selbsthaltender des Schaltkontaktes. Ist die Curie-Temperatur erreicht, lässt der Magnet los und der Mechanimus dahinter schnappt weg wie eine Mausefalle. Gespannt wird er beim Einschalten von Hand. Elektronisch ist das das selbsthaltenden Relais Einmal aus, kapp es sich die Betriebsspannung. Dann muss erst dar andere Taster von Hand betätigt werden. --Hans Haase (有问题吗) 00:36, 11. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Dein Einwand ist korrekt, der Text stimmt nicht. Die Curie Temperatur wird in einem unmagnetisierten, aber ferromagnetischen Teil erreicht, der NICHT der Dauermagnet ist. Der Dauermagnet ist von der hohen Temperatur getrennt, sonst würde er wie du sagst im Nirvana landen... bzw. es wird gar kein Dauermagnet verwendet, sondern ein Elektromagnet. Egal was, so wie es immer noch da steht ist es Unsinn. Leider offenbar bis heute nicht korrigiert. --88.68.107.28 20:24, 4. Jan. 2022 (CET)Beantworten

"Zu kurz gekochter Reis schmeckt kaum anders"[Quelltext bearbeiten]

Das mag stimmen, ich halte es aber für irrelevant, da er härter ist udn sich daher anders anfühlt. --MrBurns (Diskussion) 20:36, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Schaltbild - Kontrolllampen[Quelltext bearbeiten]

Ist das Schaltbild bezüglich der Kontrollleuchten korrekt? In den anderen Versionen der Grafiken sieht man das wechselseitige Leuchten von "on" und "cooking", bei der hier gezeigten Schaltung scheint mir das aber nicht zu funktionieren. Das "cooking"-Lämpchen parallel zur Heizung okay - aber dann das "on"-Lämpchen in Reihe dahinter? Bei Netzspannung dürfte doch da erstmal gar nichts leuchten oder beide Lampen zusammen...? --217.86.160.232 08:52, 28. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Kann so funktionieren. In eingeschaltetem Zustand ist die linke Lampe nebst Widerstand vom Schalter kurzgeschlossen, Netzspannung liegt an den Heizungen an und damit auch an der mittleren Lampe nebst Widerstand - also leuchtet "kochen". Fällt der Schalter wieder ab, gibt es zwei Stromwege, die parallel liegen: Durch die Heizwendeln und die linke Lampe sowie durch die mittlere Lampe und die linke Lampe. Weil die Heizwendel aber vergleichsweise niederohmig ist, fällt an ihr kaum noch Spannung ab, sie schließt die mittlere Lampe sozusagen kurz und die mittlere Lampe ist praktisch aus. (Auch wenn's nicht ganz korrekt ist - der Strom nimmt den Weg des kleineren Widerstands.) (Die Widestände und die Stromaufnahme der Lampen ist hier sozusagen wichtig, bei LED z.B. könnte es passieren, dass die mittlere dann noch schwach leuchtet!) Bei Geräten mit Warmhalte-Funktion muss das aber irgendwie noch anders gelöst sein. Ich mag meinen aber jetzt nicht aufschrauben... --Elektronenstau (Diskussion) 20:08, 14. Feb. 2023 (CET)Beantworten