Diskussion:Richard-Wagner-Festspielhaus

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Fehler im Abschnitt "Heutige Situation"[Quelltext bearbeiten]

In dem Abschnit heißt es "Stiftungsmitglieder sind [...]". Dies ist aber falsch, da eine Stiftung keine Mitglieder hat (siehe u. a. entsprechender Wikipedia-Artikel). Mitglied sein kann man in Stiftungs-Vorständen, -Kuratorien oder wie auch immer das entsprechende Gremium in diesem Fall heißt. da für kenne ich mich mit der Wagner-Stiftung zu wenig aus. Wäre nett, wenn das jemand berufener korrigieren könnte. --213.71.28.153 12:39, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist korrigiert. --FordPrefect42 13:47, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dirigent: steht oder sitzt?[Quelltext bearbeiten]

Der Satz "Der Dirigent steht erhöht ..." müsste meiner Kenntnis nach korrigiert werden in "Der Dirigent sitzt erhöht ...". Da ich nie im Festspielhaus und schon gar nicht in dessen Orchestergraben war, frage ich, ob jemand Genaueres dazu sagen kann. Ich kenne nur Bild-/Filmaufnahmen aus dem Orchestergraben, und die zeigen am Dirigentenpult einen Stuhl, auf dem der Dirigent sitzt. Im 19. Jahrhundert war es allgemein üblich, dass Dirigenten in der Oper (und nicht selten auch im Konzert) am Pult saßen. Vom Hörensagen kenne ich die Information, dass der Dirigent in Bayreuth sitzen und möglichst nicht aufstehen sollte, weil die ganz hinten und unten im Graben sitzenden Bläser ihn sitzend besser sehen können (wegen des hinteren Verdecks). Vielleicht kann jemand das überprüfen. -- 79.255.60.188 22:38, 20. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

In der Regel sitzt der Dirigent, übrigens nicht nur in Bayreuth, in der Oper (im Gegensatz zum Konzertsaal) ist das allgemein üblich. Ich kenne allerdings gerade aus Bayreuth auch Fotos, die den Dirigenten im Stehen zeigen, letztlich ist das wohl die Entscheidung des Dirigenten selbst. Aber die wenigsten Dirigenten werden wohl vier Stunden Wagner-Oper im Stehen durchhalten wollen, zumal es im Zuschauerraum ja sowie niemand sieht. --FordPrefect42 (Diskussion) 14:25, 21. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für die Ausführung der Korrektur. Es ist heute in der Oper nicht mehr allgemein üblich, dass der Dirigent sitzt, im 19. Jahrhundert war es aber die Regel. -- 79.255.26.158 19:18, 23. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Lesenswert-Kandidatur?[Quelltext bearbeiten]

Hat schon mal jemand darüber nachgedacht, diesen Artikel für das blaue Band kandidieren zu lassen? --Spielertyp (Diskussion) 19:39, 1. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kontroverse Wirkung raus[Quelltext bearbeiten]

Der ganze Abschnitt ist ziemlich sinnfreie Propaganda. Genausogut könnte man diskutieren, ob ein Gastronom spätkapitalistische Verschleierung betreibt, weil er seine Gäste nicht darüber informiert wie genau das Schnitzel entsteht. (nicht signierter Beitrag von 88.65.222.130 (Diskussion) 23:47, 5. Apr. 2014 (CEST))[Beantworten]

„Propaganda“ sehe ich hier nirgends, sondern eine kritische Auseinandersetzung, vielleicht etwas stark verkürzt. Fakt ist, dass diese Meinung Adornos (als gewichtiger Philosoph des 20. Jahrhunderts) hier sehr wohl Erwähnung verdient. Falls du eine Widerrede zu dem Punkt findest, kannst du sie ja dazufügen. --Summentier (Diskussion) 16:12, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wagner verlässt München[Quelltext bearbeiten]

Meiner Meinung nach lebt Wagner nicht nachdem er München verlässt in der Schweiz sondern zuvor. Siehe hier (nicht signierter Beitrag von 217.145.105.4 (Diskussion) 11:57, 22. Jun. 2015 (CEST))[Beantworten]

Wagner lebte ab 1866 ein zweites Mal in der Schweiz, siehe Richard Wagner#Asyl in Tribschen (1866–1871). --FordPrefect42 (Diskussion) 12:14, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

„Weitere Geschichte“: 1880 – 1945?![Quelltext bearbeiten]

Da scheint mir ja doch noch ein wesentlicher Teil Geschichte zu fehlen! Das erinnert mich an die Geschichte-Abschnitte von diversen österreichischen Institutitonen, die bis in die 1980er gemeint haben, zwischen 1938 und 1945 sei eh nichts interessantes passiert ... Gerade in Bayreuth kann ich mir das nun wirklich nicht vorstellen ... --Summentier (Diskussion) 16:02, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Überragende Akustik?[Quelltext bearbeiten]

Ob das Festspielhaus durch seine Akustik als besonders einmalig und überragend einzustufen ist, greife ich durchaus an. Als Tontechniker mit geschulten Ohren empfinde ich den Saal als Katastrophe. Ich habe mich in passender Form dazu in dem Artikel geäußert.

Die Musik Wagners ist als "gewaltig" einzustufen, was kein Werturteil sein soll. Selten wurde Opernmusik derartig komponiert. Vielleicht war es auch ein Zugeständnis an den Zeitgeist, den undifferenzierten Klangbrei, aus einer Schalldüse quellend, als überwältigend zu bezeichnen, dies auch vor dem Hintergrund, dass es eben "Wagner" ist. Diese Überhöhung des zweifelsfrei als Ausnahmekomponisten zu bezeichnenden Künstlers darf nicht über Unzulänglichkeiten hinwegtäuschen, die später von Cosima durch geschicktes Marketing zu "unerreichbar göttlichem" stilisiert wurden.

Vergessen wir nicht, das Wagner weder ein begnadeter Baumeister noch ein guter Akustiker war. Die künstlerische Fähigkeit eines Komponisten ist anderswo anzusiedeln. Die Gestaltung des Festspielhauses geschah ausschließlich unter der Prämisse sein Werk zu demonstrieren, wobei stilistische Aspekte heute als zeitgemäß toleriert werden können, akustische Fehler hingegen nicht mehr tolerierbar sind, soll das Werk Wagners kritisch und seinem Wert entsprechend gewürdigt werden.sleepytomcat (Diskussion) 19:22, 14. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Fachlich kann ich zwar nichts hinzufügen. Allerdings muss alles in der Wikipedia mit Quellen belegt werden. Darum hab ich mal immerhin den Teil:
"Vielfach wird behauptet, das Wagner all dieses wußte und den Saal mit dem „mystischen Abgrund“ akustisch bewusst für seine Musik gestaltet habe. Das ist unwahrscheinlich, da viele Stücke Wagners vor dem Bau des Saales fertiggestellt wurden und Wagner auch nicht das Instrumentarium eines modernen Akustikers zur Verfügung gestanden haben kann. Weiterhin muss gefragt werden, warum das Konzept des Saales einmalig blieb und nicht von anderen Häusern übernommen wurde.“
rausgeschmissen. Auch diese „Frage" am Ende gehört nicht in eine Enzyklopädie. Genauso den Teil "*Gegenüber einer Darbietung auf der Bühne oder anderen Orchestergräben wird der so manipulierte Klang oft als „breiig“ und undifferenziert bezeichnet.“
Wenn du dazu Quellen hinzufügst (vor allem bei solchen Aussagen wie "oft bezeichnet“ oder das „kontrovers diskutiert“) kann man die Teile wieder hinzufügen/ drin lassen. Grouara (Diskussion) 21:15, 14. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Sinnliche Wahrnehmungen, dazu gehört das Hören, sind wohl selten oder nicht mit "Belegen", wie Du sie forderst, zu versehen. Wer einmal (oder wie ich mehrfach) Opern im Festspielhaus vs. anderen Säälen hörte und über ein halbwegs geschultes Ohr verfügt, dem können meine Erfahrung kaum fremd erscheinen. Dabei ist angepasste Sachlichkeit und Distanz zu den Werken Wagners sehr wohl notwendig.
Die Aussage: "Vielfach wird behauptet, das Wagner all dieses wußte und den Saal mit dem „mystischen Abgrund“ akustisch bewusst für seine Musik gestaltet habe." kann jeder Besucher des Festspielhauses bei der Diskussion mit Besuchern während der Pausen auf dem "Grünen Hügel" hören. Das derartige Diskussionsbeiträge sich nicht mit unanfechtbaren Belegen absichern lassen, dürfte jedem klar sein. Die Wertung "breiig" und "undifferenziert" ist eine sinnliche Empfindung, die sich nicht in wissenschaftliche Messwerte fassen läßt, nichts desto weniger als real empfunden wird.
… Habe ich vielleicht verbotenerweise am Denkmal Wagners gerüttelt?…
Nicht jede Realität und Erfahrung lässt sich "belegen", dass muss einem pragmatisch und realitätsnah denkendem Menschen klar sein. Was ich schon öfters geäußert habe: Meine Empfindungen, Erfahren, auch vieles von meinem Wissen muss nicht für die Allgemeinheit zugänglich sein, wenn es jemandem nicht gefällt. Für mich reicht es.sleepytomcat (Diskussion) 21:39, 14. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Natürlich kann man sinnliche Wahrnehmungen belegen. Aber nicht (tut mir leid für den Ausdruck) irgendein anonymer Internetnutzer. Aber Artikel die in anerkannten Zeitungen erscheinen, können natürlich als Quelle dienen. So hab ich zum Beispiel auch den ersten Punkt in der Auflistung dringelassen, da in [1] auch "Einzelne Instrumente sind nicht mehr lokalisierbar. So entsteht ein Orchesterklang, der sich gleichmäßig im Raum ausbreitet.“ erwähnt wird. (das könnte zB auch als Einzelnachweis direkt eingefügt werden. Bei Rest hab ich jetzt nicht explizit nach weiteren Belegen gesucht, weil sie mir physikalisch sinnvoll erschienen und ich es dir glaube. Aber streng nach den Wikipedia-Regeln muss das auch alles raus. Auch mag es stimmen, dass viele diese Aussage tätigen. (auch dafür bräuchte man eine Quelle) Aber vor allem ging es mit "Das ist unwahrscheinlich, da viele Stücke Wagners vor dem Bau des Saales fertiggestellt wurden“ weiter. Das wäre aber ja unerheblich für die erste Aussage. Wagner kann ja bereits die vorherigen Werke, oder aber immerhin die späten Werke, darauf ausgelegt haben. Grouara (Diskussion) 22:03, 14. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Nach wie vor ist nicht ersichtlich, worauf der Text des Abschnittes Schwierige Akustik beruht.
Ich persönlich finde das Thema zwar sehr interessant und die Darlegung erscheint mir auch plausibel. Nur gibt es halt hier Regeln, besonders was die Transparenz der Information/squell/en anbelangt.
Es scheint - wie häufig hier - irgendwie ein grundsätzliches Mißverständnis vorzuliegen: es wird hier nicht journalistische gearbeitet, sondern so, wie in Geisteswissenschaften üblich (und wie das dort im Studieum eingeübt werden sollte). Es geht auch nicht um das gemeinsame Zusammentragen von persönlichem Wissen und Beobachtungen und Erfahrungen, um einen Sachgegenstand zu erhellen (das wäre auf einem Internetforum oder in Sachzeitschriften denkbar).
Aussagen wie "kann man vor Ort in Pausengesprächen hören" oder "Mein Empfinden... - Für mich reicht das" wirken vor diesem Hintergrund an dieser Stelle absurd. Und bitte nicht schon wieder Verschwörungstheorien oder ähnliches ("am Denkmal gerüttelt"). Das ist bloß noch ärgerlich. Finden Sie NACHPRÜFBARE Informationsquellen, ZITIERFÄHIG, gemäß den VERBINDLICHEN REGELN für diees Enzyklopädieprojekt und die Mitarbeit daran. Dann darf selbstverständlich auch das vernichtendste (oder jubelndste) Urteil hier auftauchen. Ist das zu schwer einzusehen? --147.142.186.54 20:19, 15. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe auch nicht, wie jemand zu folgender Aussage kommt: „Unbesetzte Plätze liefern mit den hochgeklappten Sitzflächen Reflektoren, die den Saalklang abhängig von der Belegung hörbar beeinflussen. Moderne akustisch optimierte Bestuhlung könnte abhelfen. Bei halbleerem Saal ist unangenehmer Hall, teilweise Flatterecho, hörbar.“ Mal im Ernst: wer hat in Bayreuth schon mal eine Festspielaufführung bei halbleerem Saal erlebt? Da die Aufführungen schon Monate im Voraus ausverkauft sind, und zurückgegebene Karten über die Kartenbörse oder direkt vor den Kassen weitergegeben werden, sind leere Plätze schlichtweg die ganz große Ausnahme und das Ganze ein höchstens theoretisches Problem. Höchstens bei den öffentlichen Generalproben mag es anders aussehen. --FordPrefect42 (Diskussion) 16:06, 6. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]