Diskussion:Roger Malvin’s Burial

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Umweltschützen in Abschnitt Review Schreibwettbewerb März 2012
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„Lovells Kampf“[Quelltext bearbeiten]

Hallo, unter Inhalt steht „Lovells Kampf“ und verlinkt auf Lovewell's Fight, später nennst Du es Lovewells Gefecht. Unter Historisches heißt es dann wieder Lovewell's Fight und verlinkt auf Schlacht von Pequawket. Ansonsten sehr feiner Artikel, der sich gut lesen lässt. Grüße Catfisheye (Diskussion) 17:19, 15. Mär. 2012 (CET) p. s. Die Übersetzerin schrob wirklich Sonnelicht?Beantworten

lovell ist die neuenglische dialektaussprache von lovewell, die hawthorne gewählt hat und auch sonst in der literatur ziemlich verbreitet ist, muss mal schauen, welches lemma ich nehme, wenn ich den stub zum scharmützel anlege, eine schlacht war es für meine begriffe ja nicht. sonnelicht fehlt ein n, ich geh irgendwann nochmal drüber die tage. --Janneman (Diskussion) 17:40, 15. Mär. 2012 (CET)Beantworten
gerade festgestellt, dass George Hill Evans: Pigwacket, Part I. Old Indian Days in the Valley of the Saco auf S. 121-125 nicht weniger als 68 verschiedene Schreibungen für Pigwacket aufzählt, ich glaube ich bleibe einfach bei Lovewell's Fight...--Janneman (Diskussion) 16:41, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Review Schreibwettbewerb März 2012[Quelltext bearbeiten]

Ist länger geworden, als ich vorhatte, dabei bin auch noch nicht ganz mit der sichtlich üppig wuchernden Sekundärliteratur durch. Die Geschichte selbst hat keine 8.000 Wörter, ist aber hochgradig, hm, weird. Ich bin mir bewusst, dass das eine Textwüste ist, aber ich hoffe, eine interessante, und überhaupt sind Textwüsten das täglich Brot der Literaturwissenschaft...--Janneman (Diskussion) 01:19, 13. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Könnte man evtl. die Literaturliste kürzen und einiges davon in die Anmerkungen verlagern? So ist die nämlich nicht sonderlich nützlich. --Tolanor 22:32, 14. Mär. 2012 (CET)Beantworten
och, eigentlich denke ich mir, dass gerade eine vollständige Bibliographie für die, die überhaupt jemals eine Bibliographie für diese eine Geschichte benötigen werden, durchaus nützlicher ist als eine lückenhafte. Welche Texte ganz besonders maßgeblich sind (Waggoner, Crews, Colacurcio) sollte aus dem Artikeltext ja hinreichend hervorgehen. --Janneman (Diskussion) 17:40, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Hat mir gut gefallen, inhalt schön vermittelt (sofern man das beurteilen kann ohne den text gelesen zu haben), Rezeption schön aufgeteilt in spannend klingende Abschnitte. Wie du schon angemerkt hast, ist der Artikel recht lange geworden. ich bin irgendwann bei biblisches oder so ausgestiegen, ich weiß, als Autor tendiert man dazu, alles relevante zu inkludieren, und es fällt schwer "unwichtiges" zu streichen, aber wäre der Rezeptionsabschnitt kürzer, würden es wohl mehr LeserInnen schaffen den Artikel ganz zu lesen und es würde ihnen auch mehr Spass machen denke ich. --Tets 11:56, 15. Mär. 2012 (CET)Beantworten

ich schau mal, welche Deatils verzichtbar sind, aber so ganz ohne ist der Artikel dann eben auch ziemlich witzlos (was gerade auch die biblischen Details angeht, bei denen du ausgestiegen bist, auch der Abschnitt ist übrigens schon ziemlich eingedampft, das hätte ich auch locker dreimal so lange halten können...). Mal sehen, was nach der letzten Ppolitur noch übrig ist. --Janneman (Diskussion) 17:40, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ah, der Artikel spricht mich an, besonders wegen der Deutungsansätze. Ich würde ihn gern reviewen, wärst du damit einverstanden? Da der Artikel relativ lang ist, würde das Review ein paar Tage dauern. Länge ist nicht von vornherein schlecht, es kommt da hauptsächlich an, wie fein der Artikel gegliedert ist. Dazu würde ich im Rahmen eines ausführlichen Reviews auch Ratschläge geben. nintendo-nerd 17:08, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten

fürs reviewen brauchst ja nicht um erlaubnis fragen, freuen würde ich mich eh. im groeßn und ganzen steht der artikel, so einioges muss ich noch kondensieren, umformulieren oder nachrreferenzieren; der einzige Aspekt, den ich noch wirklich erweitern/ausbauen/einbringen werde ist der Symbolismus (Fels, Eiche, Wald usw), kann gut sein, dass daraus sogar noch ein eigenes Kapitel wirde (vielleicht zusammen mit allgemeinen Stilbetrachtungen). Mal sehen...--Janneman (Diskussion) 17:40, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Umweltschützen reviewt Roger Malvins Bestattung[Quelltext bearbeiten]

Hallo Janneman, einige Anmerkungen:

  • Die Einleitung ist unzureichend. Bei einem so langen Artikel ist eine gute Einleitung äußerst wichtig. Sie sollte nicht nur eine kurze Inhaltsangabe der Erzählung bieten, sondern auch auf andere im Artikel betrachtete Aspekte eingehen, in diesem Fall aber insbesondere auf die Deutungen bzw. auf den Fakt, dass die Geschichte für Interpretatoren sehr bedeutsam war und warum.
    • joa, die Einleitung mache ich immer zuletzt, ein bisschen Fleisch kommt da noch ran
  • Ebenfalls wichtig für lange Artikel ist eine durchdachte Gliederung. Diesbezüglich kann man hier eigentlich nicht viel beklagen. Mir gefällt, dass du jetzt den Abschnitten bei "Deutungsansätze" aussagekräftigere Namen gegeben hast. Unter Reuben Bourne als psychologische Fallstudie kann man sich mehr vorstellen als Psychologisches. Ganz perfekt ist das aber noch nicht, persönlich würde mir eine Lösung wie Psychologie: Reuben Bourne als psychologische Fallstudie mehr gefallen.
    • hm, da wäre die Psychologie doch auf engstem Raum totalredundant gedoppelt?
  • Die Deutungsabschnitte sind äußerst lang, sodass du da eine feinere Gliederung in Erwägung ziehen solltest. Aber mir scheint das kaum umsetzbar, denn thematisch lassen sich die Abschnitte kaum weiter aufteilen.
    • das ist bei diesem Artikel sehr schwierig, ich versuchs mal. Das Kapitel zum Übernatürlichen/Mythischen/Symbolischen werde ich wohl noch aufteilen, das ist auch noch eher ein Gemischtwarenladen, und da fehlt wiegesagt auch noch ein bisschen was (zu Natur/Frontier sowie zu Symbolik/Romantik)
  • Große Teile des Artikels sind komplett unbebildert. Das mag am Thema liegen, dennoch kann man an vielen Stellen weitere Bilder einfügen. Bilder lockern den Fließtext auf, wobei hier auch die langen Zitate für Auflockerung sorgen. Bei Bildern in so einem Artikel würde ich auch empfehlen, die Bildunterschrift nicht direkt als Bildbeschreibung, sondern als Zusammenfassung des Textes, zu dem das Bild gehört, verwenden; so kann man den Artikel überfliegen, indem man Bildunterschriften ließt. Beispielsweise wäre statt Nathaniel Hawthorne auf einem Gemälde von Charles Osgood, 1840 eine Beschreibung wie Nathaniel Hawthorne veröffentlichte Roger Malvins Burial zunächst Ende 1831 anonym. Der Werkzusammenhang ist verloren gegangen. (Gemälde von Charles Osgood, 1840). Das ist nur eine Empfehlung, die ich dir aber sehr ans Herz legen würde.
    • die Geschichte ist nunmal nie illustriert worden. Von "Symbolbildern" halte ich nix, eigentlich hätte ich ihn am liebsten ganz unbeblidert gelassen. Die jetzigen finde ich ok, andere fallen mir gerade nicht ein, allzu assoziativ sollte es zumindest nicht werden, und das Gemälde von Osgood 1840 hat mit dem Werkzusammenhang zehn Jahre früher ja nur höchst mittelbar zu tun, also eintlich nicht zu gerne, zumal das wieder eine Textdoppelung auf engstem Raum wäre.
  • Ich habe die Angabe schmerzlich vermisst, wie lang Roger Malvin's Burial eigentlich ist.
wiegesagt keine 8.000 Wörter, kann ich irgendwo beiläufig einbringen (ist aber eher unüblich für Literaturartikel)
  • Du solltest dich entscheiden, wie du die Erzählung nennen willst. Im Artikel taucht meist der englische Name auf, der Artikel hat aber den deutschen. Es sollte Einheit herrschen.
ich strebe eine Vereinheitlichung nach englisch und kursiv an, werde bei der letzten Politur mal drauf achten.
  • Gibt es Rezeption zu der Erzählung abseits von Deutungen?
nö, keine Verfilmungen, Gemälde, Popkultur oder ähnliches, falls du sowas meinst. In der en: ist eine Hörspieladaption aus den 40ern genannt, aber die halte ich für ziemlich unerheblich. Ansonsten ist das eine rein literaturwissenschaftlich-akademische Veranstaltung.
  • Bei Namen wie Alfred Weber sollte erwähnt werden, als was die Personen gewirkt haben.
ungerne, weil dann müsste ich bei jedem (!) Namen dazuschreiben "der Literaturwissenschaftler XYZ", und dass es Literaturwissenschaftler und -kritiker sind, die sich mit Literatur beschäftigen, halte ich eigentlich für eine Selbstverständlichkeit, die man voraussetzen kann. Wären sie etwas anderes, würde ich es dazuschreiben
  • Der Begriff Puritanismus spielt in Teilen des Artikels eine Rolle, er sollte daher auch erklärt werden.
hm, sorry, aber nee. Zum einen sollte man das durchaus wissen (Allgemeinbildung), zum anderen müsste ich dann in jedem einzelnen Hawthorne-Artikel mit einem weitschwiffigen Exkurs über die englische Reformation, calvinistische Theologie, die Siedlungsgeschichte Neuenglands usf. anfangen. Das ist ein bisschen so, als müsse man im Artikel "Spaghetti" erklären, dass Hartweizen eine Zuchtform eines Art von Bedecktsamern und Italien ein Staat in Südeuropa ist, der 1870 nach langer Fremdherrschaft...ne, also wirklich nicht. Ich habe jetzt schon einige erklärende Exkurse etwa über Typologie oder die Hawthorne question im allgemeinen drin, die nur mittelbar was mit der Erzählung zu tun haben, wenn ich jetzt auch noch sowas grundlegendes wie Puritanismus erklären muss (und das womöglich in jedem einzelnen Hawthorne-Artikel), dann werden sich wohl einige meiner Leser an Christoph aus der Sendung mit der Maus erinnert fühlen.
  • Phrasen wie Nicht ganz schlüssig, rätselhafterweise, mehr oder minder plausibel klingen sehr nach eigener Interpretation. Der Neutralität wegen sollte in dem Artikel darauf verzichtet werden.
    • beim rätselhafterweise und nicht ganz schlüssig werde ich noch einen einzelnachweis nachreichen, wer das rätselhaft und nicht schlüssig findet (also nicht nur ich). "mehr oder minder plausibel" ist an der Stelle, an der es erscheint, imho sogar ziemlich notwendig, um anzuzeigen, dass das alles nicht bewiesene Fakten, sondern Spekulationen sind (das wiederum ist ein Zugeständnis ggüber dem allgemein interessierten Leser, für den Geisteswissenschaftler ist das eine Selbstverständlichkeit).
  • Der Einsatz vieldeutiger Symbole ist ein kennzeichnendes Merkmal der amerikanischen Romantik – das berühmteste Beispiel ist neben dem Buchstaben A, das die Protagonistin von Hawthornes The Scarlet Letter die unendlich mehrdeutige „Weiße des Wals“ in Melvilles Moby-Dick. Der Satz ist wohl fehlerhaft.
    • ja, da fehlt ein "tragen muss" o.s.ä.
  • Wie Ursula Brumm, Autorin eines Standardwerks zu dieser Thematik, es formuliert: […] Halte ich nicht für optimal. Am besten wäre, den folgenden Text als Zitat getrennt vom Fließtext festzuhalten und die Zitat-Einleitung umzuformulieren.
    • hm, die Brumm ist noch so ein Zugestädnis an den Allgemeinleser, sie spricht an der Stelle weder von Hawthorne noch von der Erzählung. Würde ich das Zitat noch prominenter hervorheben, entsünde dieser Eindruck aber vielleicht. In einem reinen Fachartikel hätte ich mir das ganz gespart, weil man da Kenntnis über Typologie voraussetzen darf.
  • belügt darauf seinen Vater Jakob über dessen Schicksal Bezug unklar.
    • der Satz wird gleich repariert
  • Lovewells Gefecht war zu Hawthornes Lebzeiten ... Eine sehr gelungene Einführung, wie ich finde!
  • schlägt Dorcas den Almanach auf erwähnt Fehlt da nicht was?
    • ja, ein und, wird nachgereicht
  • Absatz ab Noch bei anderen Details: Hier musst du klarer darstellen, dass dies alles nur Interpretationen sind. Wörter wie plausibel, verblüffend uÄ gehören da nicht rein.
    • wiegesagt: es ist bei einem Literaturatikel eine Selbstverständlichkeit, dass das alles Interpretationen und Hypothesen sind. Das ist die Grundvoraussetzung der Literaturwissenschaft. Und Einschränkungen wie "plausibel" sind gerade deswegen drin, um das zwischenzeitlich in Erinnerung zu rufen.
  • Das Artikelende (also wenn die Literatur beginnt) kommt zu abrupt.
    • ja, da muss ich mal abfedern, mal sehen, was mir da einfällt.
  • In diesem letzten Abschnitt taucht vier mal das Wort durchaus auf, zweimal dabei fast nacheinander.
    • wird bereinigt.
  • Der Literaturabschnitt ist zu lang und unübersichtlich. Ich finde sie sollte er einen Überblick über die wichtigste Literatur zum Thema bieten, als eine vollständige.
    • hm, wurde schonmal bemängelt, sehe ich aber anders. Weil zum einen will ich gerade mit den Hawthorne-Artikeln nicht nur den allgemeinen Bildungsauftrag erfüllen, sondern auch was zusammentragen, was der Fachmann gebrauchen kann, und der freut sich durchaus über eine erschöpfende Bibliographie. Am liebsten würde ich es ja so halten wie hier angerissen, aber das würde mir sicher gleich unter den Fingern weggelöscht. Andererseits könnte ichs einfach versuchen, Präzedenzfall ick hör dir trapsen.

Das war's endlich an Meckerei. Der Artikel hat mir sehr gefallen und der Schwerpunkt auf Interpretation sagte mir zu, da mich so etwas immer interessiert. Die vielen Interpretationen sind schön dargestellt. Ich finde es verblüffend, wie tiefgehend so eine nach der Inhaltsangabe doch eher kurze und inhaltslos scheinende Erzählung sen kann. Die Artikellänge ist nicht schlimm, aber durch oben genannte Tipps seitens des Autors lässt deren Hürde sich für viele Leute, die nicht alles lesen wollen, leicht umgehen.

Ich hoffe, mit dem Review weitergeholfen zu haben und, dass du die detaillierte Kritik entschuldigst. Für einen Artikel dieser Länge ist das aber noch relativ wenig, was nur für den Artikel sprechen kann. nintendo-nerd 14:41, 24. Mär. 2012 (CET)Beantworten

    • Antworten eingerückt - vielen Dank dir, hoffe nicht zu bissig geantwortet zu haben, aber es passiert immer wieder: die Mathematiker/Biologen/Elektrotechniker usw. können, sollen und dürfen ihre Fachsprache verwenden und so einiges voraussetzen, nur bei den Literaten wird immer verlangt, dass sie darauf verzichten. Nicht als Vorwurf gemeint, aber...so ganz fertig ist der Artikel aber wiegesagt eh noch nicht, bin nur leider schwerst werktätig dieser tage, deswegen mal sehn, ob ich das noch auf den punkt geputzt bekomme. Gruß und Dank, --Janneman (Diskussion) 16:09, 24. Mär. 2012 (CET)Beantworten
      • Das mit der Fachsprache kenne ich. In Videospielartikeln wird bspw. auch immer verlangt, dass man Begriffe wie Level erklärt. Aus Sicht derjenigen, die sich damit beschäftigen, ist das totaler Quatsch, natürlich. Aber wir schreiben doch hauptsächlich für Laien. Da kann eine Erklärung nicht schaden, und unter einer geeigneten Erklärung stelle ich mir zu solchen Begriffen keine mehrsätzige Abhandlung, sondern eine zweiwörtrige Erläuterung vor. Das müsste doch möglich sein. Zu den anderen Antworten werde ich später Stellung nehmen, ich habe dieser Tage nämlich ebenfalls wenig Zeit. nintendo-nerd 14:33, 25. Mär. 2012 (CEST)Beantworten