Diskussion:SS-Truppenübungsplatz Böhmen
Größe, Einheit?
[Quelltext bearbeiten]Wie groß war das Gelände ? 44.000 ha? ar? qm ? --Störfix 15:37, 3. Mai 2008 (CEST)
Text mit deutschen Ortsnamen
[Quelltext bearbeiten]Die Errichtung des im Reichsprotektorat Böhmen und Mähren gelegenen Truppenübungsplatzes Beneschau wurde formell am 1. November 1941 beschlossen, nachdem bereits im Sommer 1941 die Entscheidung darüber getroffen worden war. Die entsprechenden Vorbereitungen wurden zu Beginn des Jahres 1941 unter dem Kommando des SS-Standortkommandanten von Prag, Julian Scherner, begonnen.
Der zwischen den Flüssen Moldau und Sasau gelegene Truppenübungsplatz war im Norden von der Straße von Beneschau über Teinitz an der Sasau nach Steinüberfuhr und der Einmündung der Sasau in die Moldau begrenzt. Seine westliche Ausdehnung reichte bis zum Tal der Moldau. Nach Osten hin bildete die Bahnstrecke Tabor–Wotitz die Grenze. Im Süden reichte das Militärgebiet bis zur Straße von Lichau über Duplowitz nach Seltschan. Sitz des Genenalstabes war ab 1943 das Schloss Konopischt.
Am 1. September 1942 begann in der ersten Etappe die Zwangsaussiedlung von 71 Ortschaften um den Markt Neweklau, die bis zum Ende des Jahres 1943 abgeschlossen war. Für die Schaffung des 44.000 ha großen Militärgeländes wurden bis dahin insgesamt 17.647 Menschen ausgesiedelt. Im September 1943 erhielt der Truppenübungsplatz die Bezeichnung SS-Truppenübungsplatz Böhmen. 1943 begann die Räumung der Stadt Beneschau und weiterer Orte. Damit wurden insgesamt 65 Gemeinden mit 144 Siedlungen geräumt und 30.986 Menschen ausgesiedelt. Von der Räumung betroffen waren 5.682 Häuser und 8.619 Familien.
Angeschlossen an die SS-Wach-Kompanie des Truppenübungsplatzes waren die SS-Artillerie-Schule II Beneschau, die SS-Panzergrenadier-Schule Prosetschnitz, die SS-Panzerjäger-Schule Janowitz, die SS-Pionier-Schule Hradischko, die SS-Pionier-Technische Lehranstalt, die SS-Sanitäts-Schule Prag-Beneschau einschließlich des SS-Lazarettes Prag-Podol, das SS-Lazarett in der Kriegsblinden-Schule Prag und die Reichsschule für Leibeserziehung Prag. Am 1. Juni 1944 wurde noch die SS-Junkerschule Prag angegliedert.
Nach der deutschen Kapitulation wurde der Truppenübungsplatz aufgelöst. Ab Mai 1945 kehrten die ausgesiedelten Bewohner in ihre durch die Übungen verwüsteten Heimatorte zurück. Bis zum Ende das Jahres 1945 war die Wiederbesiedlung abgeschlossen.
was meint ihr dazu? --79.216.226.118 18:27, 6. Feb. 2009 (CET)
Lückenhaft
[Quelltext bearbeiten]Siehe Literatur zum KZ-Außenlager. Bitte einarbeiten, die Geschichte des Truppenübungsplatzes ist untrennbar mit der Sklavenarbeit und der Ermordung von KZ-Häftlingen (auch durch die Waffen-SS) verbunden. Teile des genannten Buches sind online. --Minderbinder 08:02, 3. Mär. 2010 (CET)
- Habe es ergänzt, -jkb- 15:34, 3. Mär. 2010 (CET)
Quelle
[Quelltext bearbeiten]Worauf beruht der Artikel? Ist das eine Übesetzung von [1]? Per WP:Q nicht akzeptabel. Verwertbare Literaturangaben finden sich in Fußnote 1 --Minderbinder 08:04, 3. Mär. 2010 (CET)
- Nein, keine Übersetzung, nur als Quelle verwendet, in Ordnung, -jkb- 15:35, 3. Mär. 2010 (CET)
- Dafür ist der erwähnte Link ein Plagiat von anderen Online-Quellen, etwa Truppenübungsplatz der Waffen-SS "Böhmen" auf Lexikon-der-Wehrmacht.de, und auch einer Seite aus axishistory.com. Das sind beides Seiten, die wegen Unbrauchbarkeit als Beleg in der WP auf der Spam-Blacklist stehen. Daher muss da etwas geschehen. Schöne Grüße --Emkaer 19:08, 15. Mai 2011 (CEST)
- P.S.: Es wäre gut, wenn jemand, der Tschechisch spricht, einmal die zahlreichen Weblinks auf www.urocnice.eu im Artikel überprüfen würde, ob es sich dabei ähnlich verhält wie beim von Minderbinder genannten Link. --Emkaer 19:20, 15. Mai 2011 (CEST)
SS-Angehörige, die strafbar geworden sind ?
[Quelltext bearbeiten]Seltsam formuliert. Das könnte oder sollte wohl heißen, dass dort eine Straf-/Bewährungseinheit der Waffen-SS war (vgl. für die Wehrmacht: Strafdivision 500). --88.217.100.238 19:21, 31. Mai 2018 (CEST)