Diskussion:Schützenpanzer
Totaler Schwachsinn
[Quelltext bearbeiten]Ein gepanzertes Fahrzeug der Sanitätstruppe fällt niemals in die Kategorie Schützenpanzer oder ist davon abgeleitet (allenfalls von einem gepanzerten Transportfahrzeug). Als militärische Nicht-Kombattanten benötigt das Sanitätspersonal keine Feuerunterstützung, ergo sind die von ihm verwendeten Fahrzeuge auch nicht mit entsprechenden Waffensystemen ausgerüstet.
Gefechtsgewicht?
[Quelltext bearbeiten]"mit einem maximalen Gefechtsgewicht von 25–40 t." <--- max. 25-40 ? Ich denke es würde mehr Sinn machen bei einer Zahl zu bleiben... Dem Maximum eben, und das is im normalfall kein bereich von bis, sondern eine Zahl hmm ?
- Ich bin der Meinung, dass verwendete Abkürzungen direkt auch ausgeschrieben werden müssen - dann erübrigen sich viele Klicks zu anderen Seiten, da die meisten Abkürzungen selbsterklärend sind.
Bewaffnung M2 Bradley
[Quelltext bearbeiten]In der derzeitigen Version des Artikels wird als Bewaffnung des M2 Bradley die 25mm M230 Bushmaster MK genannt. Die M230 ist ausweislich des entsprechenden Artikels der englischen Wikipedia eine 30mm MK. Die Bezeichnung der Bushmaster lautet M242 Bushmaster. Laut dieses Artikels handelt es sich hierbei um eine 25mm MK, die auch beim M2/M3 Bradley Verwendung findet. --Thosch66 20:20, 27. Dez 2005 (CET)
Welcher Autor hat denn bitte den Abschnitt Historie Schützenpanzer BMP2 & Bradley geschrieben? Der Vergleich und die Aussagen der in den genannten Panzern verwendeten Maschinenkanonen kann ich nicht nachvollziehen! Erstens lese ich bei der engl. Version zur russ. Kanone ganz andere Daten, als das, was hier gesagt wird. Da die Angaben in der engl. Fassung detailierter sind und oftmals die engl. Version eher der Wahrheit entsprechen, würde ich eher der engl. Version als der dt. Ausgabe glauben. Zur Bushmaster konnte ich nirgends im Netz Leistungangaben finden, so das ein Vergleich gar nicht möglich ist. Möchte der Autor doch bitte die Quelle zur Bushmaster benennen. Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass eine 30 x 165 mm schächer sein soll als eine 25 x 137 mm.
@Thosch: Ich weiß nicht, was Sie gelesen haben. Sowohl in der dt. als auch in der engl. Version zum Bradley wird klar von der 25 mm Bushmaster M242 gesprochen. Sie haben sich vielleicht verlesen. Die aktuellen Versionen sollen einen Schutz gegen 30 mm Muntion bieten. Die M230 wird nicht in Panzern verwendet. Steht sowohl in der dt. wie auch in der engl. Vers. zur Kanone.85.127.66.191 03:28, 23. Feb. 2016 (CET)
Überarbeitung Weblinks
[Quelltext bearbeiten]Alle Weblinks verweisen nur auf Startseiten, nicht auf entsprechende Artikel. Auf WaffenHQ.de habe ich selbst nach Suchen keinen Artikel über Schützenpanzer im Allgemeinen gefunden. -- Ishbane 13:10, 10. Jan. 2010 (CET)
- Stimmt auch geprüft - daher weg damit. Gruß Tom 21:08, 25. Jan. 2010 (CET)
Abgrenzung zu anderen Fahrzeugen
[Quelltext bearbeiten]Ich finde diesen Abschnitt sehr unübersichtlich, ja verwirrend geschrieben. Für mich hat es beim Lesen den Eindruck, als wenn durch mehrere Änderungen Abschnitte aus Quellen hier eingefügt worden sind. Diese aber nicht aufeinander abgestimmt wurden. Ja teilweise nicht mal zu einander passen. Insbesondere frage ich mich, was eine organische Waffe sein soll! Eine organische Waffe ist für mich eine biologische Waffe. Letztlich finde ich, daß dieser Abschnitt die Aufgabe, Bedeutung und den Unterschied zu anderen Panzerfahrzeugen nicht zufriedenstellend erklärt und hervorhebtLoki.mm21 (Diskussion) 14:58, 31. Mär. 2013 (CEST)
- Wenn Dir der Begriff organische Waffe nicht gefällt, solltest Du Dich an die OSZE wenden, die hat ihn ja schließlich eingeführt. Kurz: eine integrierte Waffe ist fest im Fahrzeug verbaut und kann ohne größeren Aufwand nicht aus dem Fahrzeug entnommen werden. Waffen, die in Drehtürmen eingebaut sind, sind im Regelfall integrierte Waffen. Eine organische Waffe ist für den Einsatz im entsprechenden Fahrzeug vorgesehen, jedoch nicht dauerhaft mit diesem verbunden und das Fahrzeug ist konstruktiv für die Verwendung mit diesen Waffen ausgelegt. Eine Waffe auf einer Drehrringlafette ist im Regelfall eine organische Waffe. Die Maschinengewehre des Fuchs (Panzer) in der Ausführung der Bundeswehr sind in diesem Sinne organische Waffen, da sie auf dem Fuchs montiert sein können, es jedoch nicht dauerhaft sein müssen und in der Praxis auch nicht sind. Dagegen ist die 30-mm-BMK des Marder (Schützenpanzer) eine integrierte Waffe, da sie ständig im bzw. am Fahrzeug verbleibt. Die Unterscheidung ist nicht immer ganz trennscharf, so ist die Bewaffnung der verschiedenen MT-LB-Varianten zwar in einem Drehturm eingebaut und damit integriert, nur läßt sie sich relativ leicht ausbauen und war in vielen Fällen auch nicht dauerhaft eingerüstet, damit also organisch. Deshalb hat sich die OSZE auf diese Formuierung geeinigt. Nun könnte man einwenden, das man statt des MG3 auf den Fuchs auch eine 20-mm-Kanone oder jede andere beliebige Bewaffnung aufpflanzen könnte und damit der Begriff der organischen Waffe sinnlos, weil für den einzelnen Fahrzeugtyp nicht abschließend zu beantworten wäre. Das könnte man zwar, jedoch erfordert dies einen nicht unbeträchtlichen Aufwand, und deshalb lassen sich die organischen Waffen für einzelne Fahrzeuge doch relativ genau benennen. MfG --91.177.188.84 08:14, 11. Aug. 2013 (CEST)
Geschichte
[Quelltext bearbeiten]Mag ja sein, daß ein aufgessener Kampf ursprünglich nicht vorgesehen war, jedoch gaben die verwendeten SPW 250 & 251 sowie die amer.Halftracks diese Möglichkeit her. Und ich würde mal wetten, daß im Einsatz dies auch von den Soldaten in einigen Situationen auch so gehandhabt wurde.Loki.mm21 (Diskussion) 15:01, 31. Mär. 2013 (CEST)
- Dieser Abschnitt ist eh Unsinn. Wenn man sich die Geschichte der deutschen "Panzergrenadiere" (so hießen sie ja erst ab 1942) ansieht war die erste Aufgabe der Schützenpanzer zwar der Transport zum Gefecht. Das Gefecht selbst wurde abgesessen geführt. Aber sehr schnell - schon 1940 - sollte wenn möglich der Kampf aufgesessen geführt werden und in den Vorschriften ab 1943 war sollte der aufgesessene Kampf die Regel sein. Die Panzergrenadiere sollten nur absitzen wenn es unumgänglich war. (Literatur dazu Riemann "deutsche Panzergrenadiere" oder Richter (Hrsg) "Panzergrenadiere").
- Obwohl die US-Army in ihrem M3 Fahrzeuge besaßen welche den deutschen Sd.Kfz. 250/ 251 ähnlich waren wurden sie nie so eingesetzt denn die US-Vorschriften sahen grundsätzlich vor das vor Beginn des Gefechts besessen werden sollte. Und diese Einstellung änderte sich weder im 2.Weltkrieg noch danach. Erst mit der Einführung des sowjetischen BMP 1 und dem deutschen Marders änderte sich langsam diese Ansicht. Der erste Kampfschützenpanzer der Welt war also die deutschen Halbkettenfahrzeuge Sd.Kfz. 250/ 251, danach der BMP 1 und Marder. Im übrigen gab es Überlegungen die Sd.Kfz. 250/ 251 durch Vollkettenfahrzeuge zu ersetzen. Dies hätte aber 7000-9000 nicht gebaute Schützenpanzer zur Folge gehabt. (nicht signierter Beitrag von 89.15.239.11 (Diskussion) 12:09, 8. Mai 2016 (CEST))
- Dieser Abschnitt ist eh Unsinn. Wenn man sich die Geschichte der deutschen "Panzergrenadiere" (so hießen sie ja erst ab 1942) ansieht war die erste Aufgabe der Schützenpanzer zwar der Transport zum Gefecht. Das Gefecht selbst wurde abgesessen geführt. Aber sehr schnell - schon 1940 - sollte wenn möglich der Kampf aufgesessen geführt werden und in den Vorschriften ab 1943 war sollte der aufgesessene Kampf die Regel sein. Die Panzergrenadiere sollten nur absitzen wenn es unumgänglich war. (Literatur dazu Riemann "deutsche Panzergrenadiere" oder Richter (Hrsg) "Panzergrenadiere").
Allgemeinere Begriffsdefinition
[Quelltext bearbeiten]Schützenpanzer sind Fahrzeuge hoher Schutzgüte, die Infanterie-Abteilungen transportieren und im Gefecht unterstützen können MTWs sind ursprünglich ungepanzert, die Klasse entfällt daher.
Begründung: Modulare Bauweise.
Die Bewaffnung eines Systems ist modular und kann binnen Minuten umgerüstet werden, dabei spielt es keine Rolle ob das System Kaliber.50 oder Kaliber 155mm Reaktiv nutzt.
Panzer im Sinne des Wortes hat keine Waffencharakter, er bezeichnet nur die Schale zum Schutz. Der Schützenpanzer ist daher ein Scharf-Schützengerät mit hoher Schutzgüte, was es dem Scharfschützen unter Luke erlaubt, gegnerische Scharfschützen mit mehr Ruhe aufs Korn zu nehmen, und minimal zu bekämpfen.
Daher sind Schützenpanzer Kernpunkt mobiler Taktiken und nicht auf die Gewichtklassen leicht und mittel zu begrenzen, sindern gerade so schwer, wie der Unterstützungsauftrag es verlangt.
Die Abgrenzung zum MTB/Kpz liegt also nur in der diese Klasse obsolet machenden fehlenden Absitzbarkeit unter Gefecht. zu gepanzerten MTW/APC ist der Übergang fliessend.
Waffenmangel gab es in Kriegen recht selten. Schutzmangel aber schon. Durch die Rasanzkarkasssenkrise RKK/RCC, sind gepanzerte Fahrzeuge nur dann sinnvoll wenn sie in etwa 1mw Pro Tonne Leistung aufzubringen vermögen über Turbinen mit Reaktivfähigkeit.
Doktrin:Mobilität
Darüber sind quasi alle modernen SPz Fehlkonstrukte (nicht signierter Beitrag von 2003:E1:E723:2DB2:1B75:F1D0:CBB0:EE1E (Diskussion) 12:03, 10. Nov. 2020 (CET))
Stabilisierung / Marder+MILAN
[Quelltext bearbeiten]Die Aussage, dass die Waffenanlagen generell stabilisiert sind, stimmt nicht. Der Marder und der BMP1 haben z.B. keine stabilisierte Waffenanlage. Da ist gezieltes Schießen nur im Stehen möglich.
Die MILAN wurde beim Marder durch MELLS ersetzt. --Elbroewer (Diskussion) 13:38, 8. Jan. 2023 (CET)
- Da steht "generell". Damit ist jedem klar, daß das nicht auf alle, insbesondere ältere, Modelle zutrifft. --Glückauf! Markscheider Disk 16:57, 8. Jan. 2023 (CET)