Diskussion:Schaben (Verfahren)

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Fehler beim Verfahren: Die Tuschierfarbe setzt sich nach dem Tuschieren nicht auf der höchsten Stelle ab, denn dort wird sie durch T.-Lineal usw. abgerieben. Vielmehr verbleibt die Farbe um den höchste Punkt herum in den sogenannten "Tälern". Wenn jetzt die blanke höchste Stelle durch Schaben abgetragen wird, vergrößert sich die Tragfläche, weil die Nachbarpunkte näher zusammenrücken. Die Wiederholung mit immer kleinerer Spanabgabe führt zu enger liegenden Punkten und das Ziel nähert sich. Tuschierfarbe ist/war eine mit "Preußisch Blau" gefärbte Paste. J.R. 17:10 06.06.2007

Es kommt darauf wie du vorgehest. Wenn du die Farbe abziehst, verbleiben Reste in den Vertiefungen analog zum Tiefdruck. Benutzt du eine Rolle oder oder eine Platte, berührt die Farbe nur die erhabenen Stellen und verbleibt somit auch nur dort, wie im Hochdruck. Gruß --USS-Schrotti.oO+/- 21:11, 6. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Tuschieren leitet hierher weiter. Ich habe keine Ahnung vom Fach, bin aber über einen Link im Artikel Dieffenbacher hierher gekommen. Dort ist von Tuschierpressen die Rede. Haben solche Pressen etwas mit dem hier beschriebenen Schaben zu tun? Ein bisschen Ahnung habe ich vielleicht doch, denn ich erinnere mich, dass in dem Presswerk, wo ich einmal gejobbt habe, auch tuschiert wurde, wenn neue Tiefziehwerkzeuge erprobt wurden. Vielleicht kann jemand anstelle der Weiterleitung einen Artikel zum Tuschieren beisteuern. -- Katakana-Peter 11:57, 18. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Ziehklinge der Holzbearbeitung schabt? Oder schneidet sie mit einem Grat?

Mit bestimmten Kanten (nicht die Schnedie) einer Abbrechklinge (Stanleymesser) lassen sich Kunststoffgussgrate schön abschaben, anfasen, Klingenkante dabei schräg+schräg halten. --Helium4 17:32, 12. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

wirkungsweise[Quelltext bearbeiten]

es steht zumindest schon der negative spanwinkel , bzw ein schneidwinkel von über 90° drin . man kann sich nun fragen , wo entsteht der schabspan ? vor oder hinter der schneide ? ich gehe mal davon aus , daß der schneidenkeil durch die duktilität des werkstoffes etwas eindringt . dann kann vor dem keil material weggeschert werden ? oder material wird in den körper hineinverdichtet (komprimiert), gleitet unter der schneide durch und springt dahinter vom körper ab ? vielleicht wird auch nur das material dermaßen verwirrt , daß es einfach ausflippt ? vielleicht ist es nur ein materialklumpen([Aufbauschneide]) der sich vor der schneide bildet , der wiederum (gleich auf gleich) das darunterliegende material beschleift ? (sodaß nicht die schneide schneidet). gibt es vorspaltung ?

angenommen die schneide dringt nicht ein ( zb diamant wird mit diamant beschliffen) , was spant da ? sandpapier tut eigentlich auch nur schaben . vielleicht erreicht die microgravitation an der schneide hohe werte , daß sie wie ein radiergummi material an sich reißt . oder ist es letzendlich nur ein [thermischer effekt ] der das material degeneriert welches dann abspringt ( brownsche molekularbewegung ?)?--Konfressor (Diskussion) 22:34, 27. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe Zerspanen. Span entsteht immer vor der Schneide, der Keil dringt ein wegen der höheren Härte des Werkzeuges (Duktilität ist hier nicht entscheidend). --DWI (Diskussion) 16:18, 30. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]