Diskussion:Scharfer Löffel

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Michael Eyl in Abschnitt Ein Löffel bleibt ein Löffel
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Ein Löffel bleibt ein Löffel[Quelltext bearbeiten]

Bei der Bearbeitung des Artikels Henry Granger Piffard stoße ich auf Folgendes:

George Henry Fox und Henry Granger Piffard. Cutaneous and veneral memoranda. William Wood, New York 1877, S. 34 (Digitalisat). 3. überarbeitete Auflage 1885, S. 118-119: Vidal’s Lupus scarifier und Dermal curette (Digitalisat)

Danach war der scharfe „Partsch-Löffel“ in New York 1877 schon in Gebrauch.

Bei einem kurzen Schwenk zurück:

In der Encyclopédie méthodique, chirurgie, par M. de La Roche et M. Petit-Radel. A-KYS. Panckoucke, Paris 1790, S. 373 wird die „curette“ kurz beschrieben als ein Instrument in Form eines Löffels, mit dem Fremdkörper aus Wunden entfernt werden. (Digitalisat) --Michael Eyl (Diskussion) 18:54, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ich denke, man muss zwischen dem scharfen Löffel in der Kieferchirurgie und der Dermatologie unterscheiden. Partsch war Kieferchirurg. Sein scharfer Löffel war a) gar nicht so scharf und b) beidseitig. Die dermatologischen scharfen Löffel (z. B. Scharfer Löffel nach Volkmann) waren tatsächlich "scharf" zugeschliffen und meist einseitig, teils in Form einer scharfen Schlinge, die hohl war oder eher flächig. Neben dem Partsch´Löffel gibt es den nach Hemingway, nach Lucas nach Kerpel (einseitig) und Williger (auch einseitig). Aber ich gebe Dir recht, man müsste den Artikel ausbauen. --Partynia RM 21:33, 22. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Jedem seinen eigenen Löffel. Im englischen Piffard-Artikel wird behauptet, Piffard habe den Löffel (den scharfen natürlich) erfunden... --Michael Eyl (Diskussion) 01:50, 23. Apr. 2017 (CEST)Beantworten