Diskussion:Schawarma

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Dürümkebap[Quelltext bearbeiten]

ist das nicht ansich auch das selbe wie ein dürümkebap? die seite von dürüm leitet ja zum döner weiter der doch etwas anders gemacht wird, das schawarma scheint aber ziemlich genau ein dürüm zu sein. --Rhenaya 04:33, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Schawarma ähnelt Döner Kebap, ist aber nicht das selbe. Dürüm Döner (nicht Kebap) ist eine Servierform von Döner – in dünnes Fladenbrot gewickelt. So ähnlich, aber nicht genauso wird auch Schawarma oft serviert. Die Idden sind ähnlich, die Umsetzung ist unterschiedlich (und der Geschmack auch). Dass Dürüm nach Döner weiterleitet ist schon richtig, denn da geht es ja um die türkische Version, nicht um die arabische. Rainer Z ... 13:13, 25. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Schawarma und Dürüm schmecken völlig anders, ihre einzige Ähnlichkeit ist meines Erachtens lediglich ihr Aussehen. Gyros wiederum schmeckt wie Dürüm. vielleicht sollte man über eine Weiterleitung nachdenken --77.186.34.168 16:10, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Gyros schmeckt wie Dürüm? Gyros, Döner Kebap und Schawarma haben unübersehbare Ähnlichkeiten, sind aber trotzdem drei unterschiedliche Dinge. Rainer Z ... 17:44, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
sie sind also quasi sowas wie die Dialekte der selben Sprache. Es ist die selbe Sprache, doch gibt es regionale Unterschiede --77.186.34.168 17:54, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
So könnte man es betrachten. Wo der Ursprung genau liegt, dürfte unklar, aber die Verbreitung und Ausdifferenzierung im osmanischen Reich geschehen sein. Rainer Z ... 18:17, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
dann sind wir derselben Ansicht :o) --77.186.34.168 18:31, 26. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Biete einem Araber mal einen Gyros an, der kennt den Unterschied ganz sicher, denn normalerweise wird hier Schweinefleisch verarbeitet! --89.245.68.111 22:56, 22. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Klar. Das ist ja der Hauptunterschied. Rainer Z ... 02:05, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist ganz ähnlich wie mit Ćevapčići (Mititei, Köfte etc..)Das ist auch nicht das selbe, wenn auch sehr ähnlich (nicht signierter Beitrag von 91.13.245.158 (Diskussion) 23:35, 9. Okt. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Die Gerichte Dürüum Döner, Schawarma, Gyros, etc... sind aus der Zusammensetzungsperspektive recht ähnlich: Brot, Flesich, Sauce und Salat. Die Geschmäcke sind aber völlig anders. Der Schawarma wurde in den Levanten von den Armenischen Einsiedler eingeführt. Israel ist -wie 100 andere Ländern- ein Konsumationsland dieses Gerichts (genauso wie Homos oder Tabbouleh). Israel versucht diese Gerichte als landeseigene touristisch zu vermarkten. (nicht signierter Beitrag von 155.56.68.216 (Diskussion) 12:52, 31. Jul 2012 (CEST))

Kleiner Insider[Quelltext bearbeiten]

In Dänemark man nirgends Döner kaufen, aber Schawarma gibt es überall! Und einen Unterschied konnte ich nicht schmecken. --93.104.3.42 01:52, 17. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Selbstverständlich kann man auch in Dänemark Döner verschiedenster Arten kaufen. Eigenäugig kann ich aus Kolding, Esbjerg, Kopenhagen und Sonderburg Dönersichtungen vermelden ;-) -- Mario Link (Diskussion) 19:01, 17. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

gibt vermutlich in dänemark mehr Araber als Türken (nicht signierter Beitrag von 213.61.228.214 (Diskussion) 19:00, 8. Jul 2013 (CEST))

Das kommt ja auch in Marvels The Avengers vor ! (nicht signierter Beitrag von 92.203.18.142 (Diskussion) 15:07, 21. Dez. 2013 (CET))[Beantworten]

Hallo! Nach dem Hinweis hierdrauf vieleicht ein kleiner Kommentar. Ich kenne das Gericht nicht, und die vier kulinarischen, deutschsprachigen Lexika in meinem Besitz führen es nicht auf. So gern ich also sonst gegen den Einsatz englischsprachiger Literatur bin, muß man dem hier wohl vertrauen, wenn man nicht auf Kochbücher und Rezeptdatenbanken zurückgreifen will. Das Problem ist dann aber, daß es sich um subjektive Übersetzungen von Benutzern als Autoren handelt, was die Überprüfbarkeit wie die verwendeten Begriffe einen Makel verleiht.

  • 1. Wenn es zur "Arabischen Küche" gezählt wird, braucht es keine Aufzählung von Ländern, wo es angeblich "vor allem" konsumiert wird. 50% im Libanon sind 2,5 Mill Menschen, 5% in der Türkei 3,8 Millionen - darum sollte man für Kulturräume geografische Begriffe und keine Staatsgrenzen wählen.
  • 2. Der Vergleich mit Döner Kebab ist zwar naheliegend, aber dieses Gericht hier dürfte eher das Vorbild für den Döner gewesen sein. Dieser Kontext geht durch die Fomulierung verloren.
  • 3. Soweit ich weiß, werden die Fleischsorten nur selten gemischt. Die aktuelle Formulierung liest sich aber so, als ob es flexibel wäre, was man bekommt.
  • 4. Wir haben hier mal den Konsens geschlossen, keine zufälligen Imbissgerichte zu verewigen. Die Schawarmarolle mag es in den Niederlanden geben, aber sie ist in dieser Form keine Erwähnung wert.

Die wesentlichste Frage für den Leser dürfte aber sein, worin nun der Unterschied zum Döner liegt. Meine Erfahrungen in Berlin sind nämlich, daß lediglich eine andere Form von Fladenbrot verwendet wird [1], es ansonsten in einem Imbiss identisch zubereitet wird, und die Unterschiede der Zutaten zum nächsten Imbiss genauso groß wie klein sein können. Genauso ist Anrichteweise, ob eingeklappt im Brot, oder eingerollt und in Alufolie eine Frage der Mode, nicht des Gerichts. Meiner Erfahrung nach wird hierfür Yufka verwendet, auch wenn das der türkischen Küche zugeschrieben wird. Angesichts des Kulturraums halte ich aber identisches Fladenbrot im gesamten fruchtbaren Halbmond für wahrscheinlich. Pfannkuchen bzw. Pfannkuchenteig ist meiner Kenntnis nach sowohl für das Gericht als auch generell für diese Küche unüblich.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:01, 8. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Yufka ist eine Fladenbrot Version der zentralasiatischen Türken und hat nur zufällig Ähnlichkeit mit den Zubereitungsformen im "fruchtbaren Halbmond" .Die türkische Küche legt sehr viel wert auf korrekte Einhaltung von Rezepten auch bei simplen Nahrungsmitteln wie Fladenbrot ,man kann auch heute noch ältere "Müttchen" in Usbekistan oder auch in Sinkiang (West-Turkistan) dabei zuschauen wie sie mühsam den hauchdünnen Teig zubereiten. Döner ist ein türkisches Adjektiv und bedeutet "sich drehend" ,diese Art mariniertes Fleisch vom Spiess hat eine Tradition die sich bis in die Zeit zurückverfolgen lässt ,in der sich Türken mit Chinesen an der chinesischen Mauer bekriegten. Araber haben dieses Rezept ebenfalls von Türken übernommen und das türkische Wort "çevirme" ins arabische "Schawarma" assimiliert .Auch das Wort "Cevapcici" (und alle slawischen Ableitungen hiervon) ist/sind ebenfalls der türkischen Sprache entnommen und regelrecht mißhandelt worden , Cevap = Kebab ,die Endung "çik" ist eine Verniedlichungs-Endung im türkischen - das Wort spricht sich im originalen schlicht "Kebabçik" und bedeutet "Mini-Kebabs". Sowohl die Marinade als auch die Gewürzmischung sind essentieller Teil des türkischen Kebabs ,inwiefern sich Varianten anderer Nationen an diese Rezeptur halten macht den Unterschied zum original türkischen Döner-Kebab aus.

Die Vorfahren der alten Perser und Türken hatten sehr oft Kontakt im kriegerischen wie friedlichem Sinne ,dabei hat sich der Begriff Kebab in viele süd und West-Turksprachen eingebürgert. Türken waren ein Volk von äusserst dynamischen Kriegernomaden abstammend von prä-antiken Jäger und Sammlern wie der Yamnaya und der Botai Kultur ,die Ost wie West vereinten. Schon weit vor der islamisierung wanderten und ritten Turkvölker quer durch den asiatischen Raum und errichtet zeitweilig auch grosse Reiche - bei diesen Eroberungen war die Kontrolle der Seidenstrasse das "Prestige-Objekt" und Turkvölker waren fast ununterbrochen Herren über diese Handelswege. In der Seidenstrasse floss nahezu das ganze Kulturgut Asiens zusammen ,von Gewürzen Südostasiens über Edelmetallen aus dem Altai oder auch Seide und Schwarzpulver aus China wurde alles entlang der Seidenstrasse transportiert.

Nach der Schlacht von Manzinkert strömten viele westtürkische Oghusen (Vorfahren moderner Türken ) aus dem heutigen Nord-Iran und dem Kaukasus in Anatolien ein. Sie brachten viele eigentümliche Dinge mit ,die sowohl im "fruchtbaren Halbmond" als auch im Mittelmeerraum sowie Südeuropa unbekannt waren. Oft wird dieser kulturelle Impakt den Türken der schon vor der osmanischen Phase stattfand - vergessen und verdrängt .Allerdings ist auch erwähnenswert das Osmanen während ihrer maritimen Oberhoheit über das Mittelmeer viele exotische Güter Amerikas mitverbreiteten .osmanische Korsaren waren dabei sehr tüchtig.
In der Türkei nennt man die Darreichungsform des in Deutschland verbreiteten "Döner-Kebab" einfach "Ekmek- Içi" ("Im-Brot"). Aus dem Grunde ist es anmaßend das sich irgendein Gastarbeiter als "Erfinder" des Döner Kebabs /Dürüms usw proklamiert -geschweigedenn eine deutsche Stadt/Region. Denn diese Gerichte sind alle traditionell und ausnahmslos türkisch -wie auch Manti Maultaschen. Das ist ebenso dümmlich wie zu behauptet man hätte als erster "ein Brot mir Käse" belegt.
Mein Grossvater kam im Frühjahr 1960 nach Hamburg und war Angehöriger der ethnischen Minderheit der Tataren und Türken in Bulgarien und somit sehr vertraut mit dem was oghusische aber auch kiptschakische Türken essen .Es war üblich das frühe türkische Gastarbeiter allerlei Fleisch-Gerichte im Brot mitnahmen -nicht nur aus zeitlichen Gründen ,sondern weil es Tradition hat und in den Kantinen fast ausschliesslich Schweinefleisch angeboten wurde. In den 60ern wurden viele Gemüsesorten und Kräuter im deutschen Handel nirgends angeboten -weil unbekannt ,erst als mein Grossvater mit seinem schlesischen Vermieter auf einen hamburger Grossmarkt fuhr ,fand sich ein einziger Händler ( "1" ) der überhaupt verstand welche "Pflanzen" gemeint waren und versprach sie zu bestellen .Meine Grosseltern stellten alles selbst her - ob Käse ,Wurst oder Yoghurt und züchteten ihre eigenen Champignons. Türken haben sicherlich nicht jedes Rezept erfunden ,aber viele Nationen könnten sich bei ihnen einmal dafür herzlich bedanken ,dass sie über den Zeitraum eines Milleniums allerlei Köstlichkeiten über Kontinente verbreitet haben. --46.114.2.214 13:17, 25. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Für Döner gibt es ja eine Vorschrift, dass der Hackfleischanteil unter 60% liegen muss. (Lediglich beim Yaprak-Döner weiss ich, dass der ohne Hack ist.) Für Gyros kenne ich "sowas" nicht, habe aber auch noch nie gesehen, dass Gyros je mit Hackanteil gemacht wurde. Gibt es für Scharwama eine ähnliche Vorschrift oder wird Scharwama grundsätzlich ohne Hack produziert? Weiss das jemand? --rucksack (Diskussion) 09:53, 17. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]