Diskussion:Schmelztablette

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Benff in Abschnitt Ungereimtheiten
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Meiner Meinung nach sollte man diesen Artikel überarbeiten.

Schmelztabletten lösen sich leider meist erst nach Minuten auf. Patienten in Altenheimen bekommen Schwellungen im Mund, wenn Zitronensäure enthalten ist und da sich die Schmelztabletten eben nicht innerhalb von 30 Sek. auflösen. Die Anflutgeschwindigkeit von Schmelztabletten ist nicht höher als z.B. bei Lösungen und in den meist Fällen auch nicht schneller als bei Tabletten. Im Einzelfall sind natürlich die medikamentenspezifischen Studien zu berücksichtigen.

Übrigens: es kommen bald Schmelzfilme auf den Markt. Diese lösen sich innerhalb von wenigen Sekunden tatsächlich auf. Man hat also die Schmelztabletten weiterentwickelt. Auch hier sollten wir einen Artikel dazu schreiben, jedoch vielleicht erst wenn sie auf den Markt kommen.

Ich würde den Artikel überarbeiten, wenn es mir dann nicht alles gestrichen wird. Deswegen zunächst mein Beitrag als Diskussion. (nicht signierter Beitrag von Dani n (Diskussion | Beiträge) 22:16, 27. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Sublinguale Aufnahme?[Quelltext bearbeiten]

Laut Wikipedia-Eintrag Sublingual nimmt der Wirkstoff bei der Schmelztablette weiterhin den Weg über den Magen - nur eben in gelöster Form. Im Unterschied dazu: sublinguale Tabletten 79.213.104.13 09:18, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Die Wirkung tritt daher besonders rasch ein?[Quelltext bearbeiten]

"Die Wirkung tritt daher besonders rasch ein." - Satz gelöscht. Quellenangabe fehlt. Ausnahmen bestätigen die Regel?

Rizatriptan und Zolmitriptan sind auch als Schmelztabletten zur sublingualen Einnahme erhältlich. Dabei wird der Wirkstoff über die Mundschleimhaut aufgenommen. Der Eintritt der Wirkung von Schmelztabletten kann gegenüber herkömmlichen Tabletten verzögert sein.[1] Die Zeit bis zum Erreichen der maximalen Plasmakonzentration nach der Gabe von Rizatriptan als Schmelztablette war im Vergleich zur normalen Tablette um 30-60 Minuten länger.[2]

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

  1. Fachinformation AscoTop® Schmelztabletten, Stand Juli 2013, abgerufen am 09.10.2014 (Rich-Text-Format)
  2. Fachinformation MAXALT® lingua Schmelztabletten, Stand April 2014, abgerufen am 09.10.2014, (PDF-Format)

Aus http://www.ck-wissen.de/ckwiki/index.php?title=Triptan

--Friedrich K. (Diskussion) 22:01, 9. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Ungereimtheiten[Quelltext bearbeiten]

Im umseitigen Artikel geht‘s (aus fachlicher Sicht) etwas durcheinander, wozu insbesondere der referenzierte PZ-Artikel von 2012 [1] bzw. die daraus wiedergegeben Angaben beitragen mögen. Schmelztabletten (syn. orodispersible Tabletten, englisch Orodispersible Tablets) zählen gemäß der Definition durch die EDQM (vgl. Europäisches Arzneibuch und Standard Terms) zur Darreichungsform-Gruppe „Tabletten“, also solchen Formen, die für die Einnahme (den oralen Applikationsweg, orale Gabe) gedacht sind. Einnahme bzw. orale Gabe bedeutet, dass die Formulierung zum Schlucken vorgesehen ist und die Wirkstoffe entweder topisch im Gastrointestinaltrakt wirken oder enteral resorbiert werden und systemisch wirken. Schmelztabletten sind abzugrenzen von den Vertretern der Gruppe „Zubereitungen zur Anwendung in der Mundhöhle“ (Oromucosal Preparations). Vorgesehener Aktionsort für die Oromucosal Preparations sind die Mund-/Rachenschleimhäute, wo die Wirkstoffe lokal oder aber nach Resorption über diese Schleimhäute systemisch wirken. Die Oromucosal Preparations umfassen verschiedene Zubereitungen, so unter anderem Lutschtabletten, Sublingualtabletten, Buccaltabletten und Schmelzfilme (siehe dazu Übersicht im Artikel Darreichungsformen).
Das im PZ-Artikel erwähnte Selegelin-Präparat Xilopar trug in der der Tat die Bezeichnung „Schmelztablette“ im Namen. Die Darreichungsform war als „Lyophilisat zum Einnehmen“ deklariert, die Resorption wurde hingegen als „primär prägastral“ beschrieben. Die (mittlerweile erloschene) Zulassung stammte aus 1999, da waren Definitionen und Anforderungen möglicherweise noch anders. Als aktuelles Beispiel für eine Darreichungsform „Schmelztablette“ (aka „Orodispersible Tablette“) ist Xilopar nun jedenfalls nicht mehr geeignet. Im Übrigen irrt man sich mit Formulierungen wie „Selbst bei den schon länger bekannten orodispersiblen Tabletten oder Schmelztabletten fordert das Arzneibuch nur eine Freisetzungszeit von bis zu drei Minuten, was an der Realität vorbeigeht. »Das ist natürlich totaler Unfug, weil die von uns angestrebten Arzneiformen in zehn Sekunden zerfallen.«“. Das Arzneibuch verlangt keine Freisetzungszeit, sondern eine Zerfallszeit von drei Minuten. Und das mag für ein „Mundgefühl“ zu lang sein, für die Wirkung dürfte es egal sein. --Benff 21:45, 2. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Habe nun einige entsprechende Bearbeitungen vorgenommen. --Benff 22:05, 2. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Zusätzlich Angaben zu den oralen Lyophilisaten, gelegentlich ebenfalls Schmelztabletten genannt, eingesetzt... --Benff 22:41, 4. Feb. 2023 (CET)Beantworten