Diskussion:Schwäbische Dichterschule

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Odo74 in Abschnitt „Literarische Fehde“
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Suevica[Quelltext bearbeiten]

Gemäß WP:LIT#Auswahl müssen im Literaturverzeichnis genannte Werke „sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen.“ Eine Zeitschrift, deren einzelne Beiträge naturgemäß thematisch und qualitativ heterogen sind, kann dieses Kriterium nicht erfüllen. Stefan64 (Diskussion) 17:40, 4. Mai 2014 (CEST)Beantworten


Sehr geehrter Herr Stefan64,

mit Interesse nehme ich Ihre Argumentation zur Kenntnis.

Aber: Das Profil der Zeitschrift bzw. Buchserie "Suevica" ist ganz eindeutig zentral auf die Schwäbische Dichterschule ausgerichtet. Der Gründungsherausgeber Professor Dr. Hartmut Fröschle, M. A. (Toronto) hat dieses Profil bestimmt. Er ist ein Spitzenforscher auf dem Gebiet der Dichtung von Justinus Kerner und Ludwig Uhland. Auch der Justinus-Kerner-Verein Weinsberg hat als Träger anfangs die Ausrichtung bestimmt, an die ich mich dann als Herausgeber gehalten habe. Die behandelten Autoren sind ganz überwiegend Justinus Kerner, Ludwig Uhland, Gustav Schwab, Wilhelm Hauff, Friedrich Theodor Vischer, Eduard Mörike. Es wäre aber unsinnig, in einer solchen Zeitschrift andere Autoren vollständig auszuschließen, die auf die Schwäbische Dichterschule gewirkt haben, z. B. Hölderlin. Das täte nur ein blutiger Laie.

Der Titel "Beiträge zur schwäbischen Literatur- und Geistesgeschichte" wurde von den Gründungsherausgebern wohl mit Rücksicht auf den Buchmarkt gewählt, um den Eindruck einer allzu großen Spezialisierung zu vermeiden. Tatsächlich handelt es aber bei den "Suevica" um eine Veröffentlichungsserie über die Schwäbische Dichterschule.

Der Fall liegt hier also anders als etwa beim "Schiller-Jahrbuch", das ein breites Spektrum von Themen umfaßt und nicht im Wikipedia-Artikel "Friedrich Schiller" aufgeführt ist.

Wer Beiträge über die Schwäbische Dichterschule sucht, kann die "Suevica" nicht unberücksichtigt lassen. Der Eintrag dient also der Wissenschaft und Forschung und ist als hilfreich für die Praxis gedacht, für die "Vermarktung" spielt ein solcher Hinweis keine große Rolle. Die Verlagswerbung ist hier viel effektiver.

Ich bitte Sie, die berechtigte Veranlassung für den Eintrag, der auch der Praxis dient, zu verstehen. Warten wir aber noch eine eventuelle Fortführung der Diskussion ab.

Eine Frage noch: Sind Sie Germanist?

Mit freundlichen Grüßen Ihr Reinhard Breymayer

„Literarische Fehde“[Quelltext bearbeiten]

Ist der Begriff der „literarischen Fehde“ nicht unpassend? Darunter stellt man sich Beteiligung auf beiden Seiten vor. Man liest hier aber nur eine ganze Reihe Polemik Heines gegen den Schwäbischen Dichterkreis. Wäre es nicht, wie in der Einleitung getan, besser, stattdessen von „Heines Angriffen“ zu sprechen? Vindolicus (Diskussion) 08:09, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Dem stimme ich zu. Das ist insgesamt doch sehr einseitig und tendenziös dargestellt. Odo74 (Diskussion) 01:52, 16. Jul. 2021 (CEST)Beantworten