Diskussion:Schweinfurter Grün

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Klio in Abschnitt Friedrich Schiller
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Das hier widerspricht dem, was im Artikel Napoléon Bonaparte steht. Dort ist auch nicht die Rede von Schweinfurter Grün, sondern von Scheeles Grün (nach Carl Wilhelm Scheele) die Rede. Irgendwie passt das alles nicht zusammen... --Chironnup 14:43, 24. Feb 2006 (CET)

Laut anderen Quellen im Internet ([[1]] usw.) ist der Tod Napoleons durch '(irgend)eine Farbe' nur eine Legende. Die Information in diesem Artikel ist wohl daher falsch.--EX10DeaDth 13:39, 11. Jun 2006 (CEST)


Anzahl der Bezeichnungen

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habe ich von 50 auf 80 korrigiert laut Quelle http://www.emrath.de/pigments.htm --EX10DeaDth 21:16, 5. Jun 2006 (CEST)


Schonungen

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Opfer des Schweinfurter Grüns sind aktuell Einwohner der Gemeinde Schonungen, deren Häuser sich auf dem ehemaligen Fabrikgelände der Firma Sattler befinden. Sie sollen nach dem Willen der bayerischen Regierung bis zur Höhe des Wertes ihrer Häuser an den Sanierungskosten beteiligt werden.

Ich kenne mich mit diesem Fall nicht aus, die beiden Weblinks unten führen jedoch ebenfalls ins Leere... Jedoch vermute ich hier einen einfachen sprachlichen Fehler: Werden die Opfer tatsächlich an den Sanierungskosten beteiligt? Das würde ja heißen, sie müssten sogar noch draufzahlen, anstatt entschädigt zu werden. Ich ändere aber erstmal nichts, da ich keine Quelle habe. 89.245.69.19 17:20, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

das scheint so schon richtig zu sein. 78.54.22.235 02:16, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten


"...Sie sollen nach dem Willen der bayerischen Regierung bis zur Höhe des Wertes ihrer Häuser an den Sanierungskosten beteiligt werden. . . ." Ist nicht ganz Richtig, es ist weniger der Willen der Staatsregierung sondern die aktuelle Rechtslage. => Haftung der Eigentümer als "Zustandsstörer" Die Gefahr (Altlast) geht von den Grundstücken in Schonungen aus. Die Eigentümer haften zur Abwehr der Gefahr bis zum Wert der Grundstücke.


=> Störerhaftung


--195.243.139.186 15:27, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten


Die gesetzliche Grundlage wurde für Schonungen geändert: "Ursprünglich sollten die Anwohner den größten Teil der Kosten aufbringen. Nach vehementen Protesten und langwierigen Verhandlungen wurde der Eigenanteil der Bürger begrenzt. Nun müssen sie noch 13,33 Euro pro Quadratmeter beisteuern. Den Löwenanteil der 33 Millionen Euro Kosten übernimmt der Freistaat Bayern. Für die Abwicklung der Altlasten-Sanierung ist der Landkreis Schweinfurt zuständig."

http://www.br.de/franken/inhalt/aktuelles-aus-franken/altlasten-sanierung-schonungen100.html (nicht signierter Beitrag von 217.6.22.172 (Diskussion) 09:18, 5. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Farbbeispiele

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Mir fehlen ein paar Beispiele wie diese Farbe aussieht. Es sollte doch irgendwelche Gemälde oder sonstige Gegenstände älteren Datums oder auch eine Probe aus dem Labor geben, von denen man ein Foto beisteuern kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:41, 5. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Friedrich Schiller

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Wenn im Artikel schon über die Todesursache von Nappi spekuliert wird, könnte man auch F. Schiller erwähnen. Zitat aus der Stuttgarter Zeitung v. 6. Oktober 2009: Der Schädel weist überdies eine ähnlich starke Belastung mit Schwermetallen auf wie erhaltene Haare Schillers. Solche Kontaminationen waren zu seinen Lebzeiten nicht ungewöhnlich. Sie könnten aber auch ein Hinweis auf eine schleichende Vergiftung sein. Die Tapetenfarbe von Schillers Arbeitszimmers, das Schweinfurter Grün, ...
--Exilsaarländer (Diskussion) 21:28, 29. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn es erst 1805 entdeckt und erstmals hergestellt wurde, noch dazu in Österreich, geht es sich nicht bis Mai aus, daß es in Weimar zu einer chronischen Vergiftung hätte kommen können. --Klio (Diskussion) 20:18, 15. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Giftgrün

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Meine Vermutung ist dass die Bezeichnung "giftgrün" von dieser Farbe herkommt. Es gibt ja nicht so oft einen Giftstoff, der so eine charakteristische assoziierte Farbe hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 05:52, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Das Adjektiv wurde schon 1588 verwendet, ist also älter als die Farbe. [2] --Blech (Diskussion) 08:03, 12. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Korrekter chemische Name laut Nomenklatur

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Wie ist eigentlich der korrekter Name laut chem. Nomenklatur? Dieser ist ja leider im Artikel nicht erwähnt. Es ist ja aus einem Mol Cu-Acetat und 3 Molen Cu-Metaersenit zusammengesetzt. --Alchemist-hp (Diskussion) 20:40, 9. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Bücher / Bibliotheken

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Ich überarbeite die Aussagen zur Arsenbelastung bei Büchern.

  • Bei der FAZ-Quelle [3] handelt es sich um einen flapsigen Kommentar, der nicht exakt formuliert. ("Und nun werden auch noch 60.000 Bücher aus den Regalen der Universitätsbibliothek verbannt. Sie sollen toxisch sein.") Wichtiger ist die Mitteilung der Uni-Bibliothek Bielefeld selbst [4]
    • "sind mitunter Arsenverbindungen zum Einsatz gekommen", d.h. die WP-Formulierung "kam Schweinfurter Grün häufig zum Einsatz" übertreibt anscheinend mit ihrem "häufig".
    • Die WP-Behauptung "60.000 Bände mit arsenhaltigen Farben" stimmt nicht; sondern die Bib sperrte "60.000 Bücher/Zeitschriften aus dem Erscheinungszeitraum 1800-1900"; d.h. sie weiß nicht, wie viele davon arsenhaltige Farben haben und will wegen Verdachts die betreffenden Medien überprüfen, ob sie betroffen sind.
  • Inzwischen haben mindestens drei Bibliotheken entsprechende Überprüfungsmaßnahmen ergriffen (Siegen, Bielefeld und Düsseldorf) [5], weitere werden wohl folgen. WP ist kein Newsticker mit Auflistung aller gesperrten Bestände. Darum ist die Nennung der Bibliotheken mit ihren Anzahlen nicht enzyklopädisch relevant.
  • Wichtiger als die aktuellen Newsticker-Meldungen sind die Arsen-Handreichungen des Deutschen Bibliotheksverbands "Information zum Umgang mit potentiell gesundheitsschädigenden Pigmentbestandteilen, wie arsenhaltigen Pigmenten, an historischen Bibliotheksbeständen" [6]. (Das PDF-Dokument ist von der Aktuelles-Seite abrufbar. Leider weiß ich nicht, wie ich direkt an die Adresse des PDF-Dokuments kommen kann.) --Pinguin55 (Diskussion) 19:24, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Ein NZZ-Artikel von Paul Jandl auf msn, auch ein bisschen flapsig im Ton, schreibt von ähnlichen Aktionen auch durch die "Österreichische Nationalbibliothek und die Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek": https://www.msn.com/de-de/gesundheit/other/bücher-können-koliken-ödeme-oder-gar-eine-krebserkrankung-auslösen/ar-BB1jJIMg. --2003:6:33AE:3D45:C454:1436:FA12:6B29 12:42, 12. Mär. 2024 (CET)Beantworten