Diskussion:Seemine

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 5glogger in Abschnitt "Gardening" und "Starvation"
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Räumgeleit

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Auf der Seite Diskussion:Räumgeleit gibt es eine Diskussion über die Herkunft und den Verwendungsbereich des Begriffs. Insbesondere geht es darum, ob er ausschließlich in der Volksmarine oder auch anderswo gebraucht wurde. Gibt es Experten, die dazu etwas sagen können?--KuK 19:00, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Geschichte "Zukunft der Seemine"

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Könnte vielleicht jemand den letzten Satz dieses Absatzes erhellen? Wieso hat die Seemine ihre Bedeutung bei Seestreitkräften verloren? Mit fragendem Gruss, -wofa07, 85.178.7.163 01:27, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ich würde sagen weil es im asymmetrischen Krieg örtlich keine leichte Unterscheidunng von "Freund" und "Feind" gibt. -- Avron 08:11, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Hm, erscheint als Erklärung unzureichend. Gerade die Mine ist eine unterschiedslose Waffe - zu See vielleicht noch mehr als an Land. Dem Bedeutungsverlust kann ich so nicht beipflichten. Im Rahmen des littoral warfare wird Minenkriegführung wieder durchaus aktuell. Und auch wenn der innere Irak und Afghanistan dagegen zu sprechen scheinen, wäre schon der Iran - wenn man mögliche Szenarien betrachtet - ein ganz anderer Fall.--Neurasthenio 10:59, 29. Apr. 2008 (CEST) Gerade noch einmal geprüft. Schon die ersten Treffer weisen auf bestehende Bedeutung hin: [1] [2] Also Passage raus.--Neurasthenio 14:45, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Die Bedeutung der Seemeine im Kalten Krieg bestand darin, dass sie es ermöglichte, auch große, überlegene Angriffsverbände mit den Mitteln des Unterlegenen abzuwehren. Das spielte vor allem in den westlichen Verteidigungsplanungen für die Ostsee eine große Rolle, bei der sowjetische Landungsverbände durch große Minenfelder abgewehrt werden sollten. Seither gibt es kaum mehr das Potenzial für große Seekriegsoperationen dieser Art, zu deren Abwehr solch große Minenfelder notwendig und sinnvoll wären. Das hießt allerdings nicht, dass es nicht örtlich zu Mineneinsätzen kommen könnte. Nur spielen die strategisch eine sehr viel geringere Rolle, als die für den Kalten Krieg geplanten Felder oder die Verminungsoperationen der Weltkriege. Insofern ist der Satz, dass der Mineneinsatz an Bedeutung verloren hat, richtig, und ich habe ihn wieder eingefügt. Im übrigen erlaube ich mir die Bemerkung, dass die Anzahl der google-Treffer kein aussagekräftiges Anzeichen für die Bedeutung der Seeminen oder anderer Waffensysteme ist. -- KuK 18:02, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


Es geht nicht um die Anzahl von Treffern, sondern deren Quellen. Die von mir als Beispiel eingefügten sind Seiten, die sich mit aktuellen militärfachlichen Fragen befassen. Die Aussage "Bedeutung verloren" wird mit höchster Wahrscheinlichkeit vom Laien nicht relativ, sondern eher absolut gelesen werden, deshalb halte ich sie für irreführend. Wenn z.B. bei der Planung des Littoral Combat Ship der US-Navy ein zentraler Punkt auf Minenabwehrfähigkeit gelegt wird, kann ich daraus keinen Bedeutungsverlust der Minenkriegführung erkennen. Vielmehr existiert offensichtlich ein Bedarf, teure Programme gegen eine mögliche Bedrohung zu optimieren. Ich erwähnte den Iran als ein potentielles Szenario, China und die Taiwanfrage wären ein weiteres, in dem die Fähigkeit zur Minenabwehr wichtig wäre. Man kann ja auch nicht behaupten, die Bedeutung des Luftkrieges habe nachgelassen, nur weil heute keine Großverbände mehr in der Luft sind. Vielleicht finden wir ja eine Formulierung, die einer - möglicherweise - geänderten Minenbedrohungen Rechnung trägt--Neurasthenio 19:27, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Zum Einen müssen wir eine korrekte Sprache benutzen. „An Bedeutung verloren“ bedeutet, dass die Bedeutung geringer ist als früher. Etwas anderes wäre es, wenn dort stände „ihre Bedeutung verloren“. Das hieße, dass sie keine Bedeutung mehr hat.
Zum Zweiten dürfen wir nicht Minenabwehr und Mineneinsatz verwechseln. Deshalb habe ich den Text etwas umformuliert, um klar zu machen, dass es um den Mineneinsatz geht. Dessen strategische Bedeutung hat nun ohne jeden Zweifel nachgelassen. Gleichwohl behält die Minenabwehr eine hohe Bedeutung, weil auch in kleiner Zahl eingesetzte Minen die Operationen von Seestreitkräften be- oder verhindern können. Wenn das Beispiel des LCS angeführt wird, so spielt sich hier insofern eine Veränderung ab, als ein Kampfschiff seine eigene Minenabwehrfähigkeit erhalten soll. Früher war Minenabwehr eine Aufgabe von Spezialfahrzeugen wie Minensuch- oder-jagdbooten. Deren Anzahl ist übrigens auch in der US Navy reduziert worden, was ebenfalls die nachlassende Bedeutung der Minenkriegführung insgesamt unterstreicht. -- KuK 20:33, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Das Sprachargument ist natürlich korrekt. Mineneinsatz - ja, macht Sinn. Wenn allerdings Minenabwehr noch im Focus steht, läßt das auf erwarteteten Mineneinsatz schließen. Siehe dazu noch mal dieser link hier [3]. Die Reduzierung spezieller Systeme im Gegensatz zur Einführung organischer Kapazitäten größerer Einheiten spricht m.E. nicht automatisch für Bedeutungsverlust, sondern dürfte eher eine Tendenz hin zu autonomeren Verbänden sein, wie sie auch die Army mit ihren modularen Verbänden versucht. Aber meinetwegen kann es erst mal so stehenbleiben.--Neurasthenio 07:15, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Seemine / Luftmine (Bild)

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Das Bild mit einer am Fallschirm hängenden Mine (Bodenkontakt, Blindgänger) trägt die Unterschrift >>Deutsche Luftmine des Zweiten Weltkriegs mit Magnetzünder, die versehentlich über Land abgeworfen wurde<<. Leider ist dies in sich ein Unsinn, denn entweder ist es eine Luftmine, die mit einem Aufschlagzünder versehen wurde ODER eben eine Seemine mit Magnetzünder, die versehentlich über Land abgeworfen wurde. - Luftminen hatten keinen Magnetzünder, dies wäre Sinnlos. Lungard 14:39, 11. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Oberste Abb

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Ich bezweifle, dass die erste Abbildung eine Mine des 2. Weltkriegs zeigt. Auf allen anderen Fotos deutscher Ankertauminen aus dieser Zeit sind diese kugelrund. Diese "ameiseneiförmige" Ankertaumine stammt m.W. aus dem 1. Weltkrieg. (nicht signierter Beitrag von NegueDE (Diskussion | Beiträge) 19:29, 30. Aug. 2014 (CEST))Beantworten

"Gardening" und "Starvation"

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Bomber Command verlegte fasst 50.000 Seeminen in Europa unter der Tarnbezeichnung "Gardening" [4] und in der Operation Starvation verlegte die USAAF 1945 mehr als 10.000 gegen Japan. Die Wirkung war sehr beachtlich. Die Seeminen wurden im WW2 gegen die Kriegs- und Handelsmarine eingesetzt und das wird auch in den kommenden Kriegen so sein. Sie haben also nicht nur Auswirkungen auf den Bewegungsspielraum der Seestreitkräfte. --5gloggerDisk 07:39, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten