Diskussion:Seligkeit

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Hfst in Abschnitt Seligkeit ≠ Seligsprechung
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#REDIRECT [[Selige]]

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Ich empfehle #REDIRECT [[Selige]]. -- 62.158.109.116 13:11, 24. Jan 2005 (CET)

Da bin ich auch dafür. solche Artikel kann man getrost zusammenfügen. Richtig wäre dann aber #REDIRECT [[Seligesprechnung]]. --Netpilots -Φ- 21:03, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
--Stefan B. Link (Diskussion) 10:06, 18. Sep. 2015 (CEST) schreibt:Beantworten
  1. ist es merkwürdig, dass --Netpilots -Φ- mit einem Datums-Stempel antwortet, der 4 Jahre älter ist als der Datumsstempel von 62.158.109.116.
  2. gibt es keine Benutzerseite von 62.158.109.116, und man sollte solche Einträge löschen.
  3. ist zu beachten, was ich im folgenen Diskussions-Punkt ausführe.--Stefan B. Link (Diskussion) 10:06, 18. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Seligkeit ≠ Seligsprechung

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--Stefan B. Link (Diskussion) 08:57, 18. Sep. 2015 (CEST) schreibt: >Seligsprechung< bedeutet die Auszeichnung einer Person. >Seligkeit< bedeutet, dass Menschen makarios ("«glücklich», im vollen, unüberbietbaren Sinn"[1]) genannt werden, die mutlos und verzweifelt sind (ptochoi to pneumati), traurig (penthouthes), sanftmütig (praeis), die nach Gerechtigkeit streben (peinontes kai dipsontes tän dikaiosünän) usw., denn im jetzt schon beginnenden Reich Gottes (basileia ton uranon: Himmelreich, Gottesreich)[2] [3] werden sie getröstet und ihre Menschenwürde geachtet werden.Beantworten
Deshalb dürfen auf keinen Fall, wie --Netpilots -Φ- schreibt, die beiden Artikel >Seligkeit< und >Seligsprechung< zusammengelegt werden.--Stefan B. Link (Diskussion) 08:57, 18. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Seligkeit und Seligsprechung sind jetzt 2 Artikel. --Hfst (Diskussion) 16:36, 18. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hfst (Diskussion) 16:36, 18. Apr. 2020 (CEST)

Seligkeit - "Verheißung" oder schon "anfängliches Erfülltsein"?

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--Stefan B. Link (Diskussion) 09:44, 18. Sep. 2015 (CEST) schreibt: Im Artikel steht momentan: --Stefan B. Link (Diskussion) 09:42, 18. Sep. 2015 (CEST) "Seligkeit [...] gilt [...] als Verheißung bereits für dieses Leben".Beantworten
Das ist falsch, denn insofern das Himmelreich bwz. das Reich Gottes schon angebrochen ist, wenn Menschen nach Jesu Lehren handeln und so wie ein Sauerteig den Brotteig durchsäuert, auch das Handeln in der Nachfolge Jesu die irdischen Herrschaft-Reiche langsam durchsetzen, ist auch die Seligkeit schon realpräsentisch (wirklich gegenwärtig). Das will ich noch in den Artikel einfügen, nachdem ich hier einen Vorschlag gemacht habe mit entsprechenden Quellen-Nachweisen.--Stefan B. Link (Diskussion) 09:42, 18. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Absatz über "Seligsprechung" gehört nur unter dem Punkt "Siehe auch" in den Artikel

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--Stefan B. Link (Diskussion) 09:51, 18. Sep. 2015 (CEST) Die Seligsprechungen von Menschen durch die katholische Kirche beziehen sich auf das Jenseits, die "Seligkeit" ist nach Mt jedoch schon im Kern (anfangshaft, wirklich im Kleinen schon gegenwärtig) verwirklicht, insofern das Himmelreich bwz. das Reich Gottes schon angebrochen ist, wenn Menschen nach Jesu Lehren handeln und so wie ein Sauerteig den Brotteig durchsäuert, auch das Handeln in der Nachfolge Jesu die irdischen Herrschaft-Reiche langsam durchsetzen. Das muss, wie im vorherigen Diskussions-Punkt aber erst noch ausgearbeitet und mit entsprechenden Quellen-Nachweisen belegt werden.--Stefan B. Link (Diskussion) 09:51, 18. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

#REDIRECT [[Eudaimonie]]?

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--Stefan B. Link (Diskussion) 12:16, 19. Sep. 2015 (CEST) schreibt: Die Worte "Seligkeit", "Glückseligkeit" und "Glück" sind sich ähnlich. Wie der Artikel Glück in der Einleitung jedoch richtig aussagt, darf der Begriff Glück "nicht mit Glückseligkeit verwechselt werden". Den Begriff "Glückseligkeit" gibt es unter dem Artikel Eudaimonie, ich zitiere den zweiten Satz der Einleitung: "Er bezeichnet eine gelungene Lebensführung nach den Anforderungen und Grundsätzen einer philosophischen Ethik und den damit verbundenen ausgeglichenen Gemütszustand. Das Wort wird gewöhnlich mit >Glück< oder >Glückseligkeit< übersetzt."Beantworten
Sofort wird aber eingeschränkt, ich zitiere: "Diese Übersetzungen werden aber in der Forschung als ungenau kritisiert. Daher wird in der altertumswissenschaftlichen Fachliteratur >Eudaimonie< oft unübersetzt gelassen." Wenn das genau so stimmt, macht es keinen Sinn, den Artikel Glückseligkeit bzw. Seligkeit in den Artikel Eudaimonie einzuarbeiten bzw. einen #REDIRECT auf Eudaimonie zu legen.
Hier sollte unter "Seligkeit" im Prinzip dasselbe wie "Glückseligkeit" abgehandelt werden. Dabei sind die philosophischen Wurzeln z. B. bei Aristoteles zu beachten, dann die Begrifflichkeit in der Bergpredigt, der dann in der mittelalterlichen Philosphie rezipiert wird und moderne Aussage hierzu, z. B.:

"Man kann sich fragen, ob ein sittlich handelnder Mensch ein glüchklicher Mensch sein kann. Sicher nicht, wenn man unter Glück das augenblickliche Gefühl versteht, alle Bedürfnisse seien befriedigt. Versteht man aber unter "Glück" eine Situation, in der ein Mensch sagen kann, mein Leben ist mit (bislang) geglückt, wird nur der sittliche Mensch tatsächlich glücklich sein können, ohne sich und anderen etwas vorzumachen oder einzureden." (Rupert Lay, Ethik für Wirtschaft und Politik, Seite 73)

Rupert Lay, von dem dieses Zitat stammt, lässt in einem seiner anderen Bücher (Ethik für Manager) erkennen, dass er mit der zitierten Aussage in der Tradition von Aristoteles steht, wenn er schreibt, dass die Ethik des Aristoteles darauf zielt, ein gemeinsames Gut zu verwirklichen. Und dieses Gut "nennt er (Aristoteles) «eudaimonía» - ein Wort, das unserer Sprache verlogenging. Es spielt in dem Begriffsfeld «Gesgnetsein - Glücklichsein - Erfolgreichsein» und bezeichnet das Glücken eines Menschnlebens. Die Tugenden versetzten [...] den einzelnen [...] in die Lage, Eudaimonia zu erreichen" und sind "dessen wesentlicher Teil." (Rupert Lay, Ethik für Manager, Seite 38)--Stefan B. Link (Diskussion) 12:16, 19. Sep. 2015 (CEST)Beantworten




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  1. Evangelisch-Katholischer Kommentar zum Neuen Testament. Ulrich Luz, Das Evangelium nach Matthäus, 1. Teilband, Seite 205
  2. Ulrich Luz schreibt im EKK: "Deutlich ist [...], daß die Bezeichnung «Himmelreich» keine [...] Verjenseitigung der Verheißungen meint: Es [...] umfaßt auch, wenn man das Nebeneinander von V3 und V5 so deuten darf, die Erde." (Evangelisch-Katholischer Kommentar zum Neuen Testament. Ulrich Luz, Das Evangelium nach Matthäus, 1. Teilband, Seite 208)
    Auf Seite 173 schreibt Luz: Die Himmelsherrschaft wird bei Matthäus zu einer eindeutig noch ausstehenden Größe (erst und nur 11,12 und 12,28 erfährt der Leser, daß sie jetzt schon anbricht!).
  3. Im Unterpunkt Reich Gottes im Neuen Testament des Artikels Reich Gottes wird sachlich richtig der Begriff >Himmelreich> mit >Reich Gottes> identifiziert. Dort steht aber nicht, warum bei Mt >Himmelreich< statt >Reich Gottes< steht. Der Grund ist: Im Judentum soll der Name Gottes nicht verwendet werden. Deshalb umschreibt Mt "Gott" (Jahwe) mit "Himmel".