Diskussion:Sexualangst

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Kulturkritik in Abschnitt überarbeitung
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Löschprüfung Der Artikel war Gegenstand eines Löschprüfungsverfahrens und wurde am 15. April 2008 auf erl. Artikel bleibt. entschieden. Siehe hier -- nfu-peng Diskuss 10:34, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


Statement: Was macht ein sensibler und aufrichtiger Mensch, der den Mut hat sich einzugestehen, da� er unter massiver Sexualangst leidet? Zumeist ist dem noch eine lange Leidensgeschichte vorausgegangen, die nicht selten in blanke Verzweiflung mündet, wenn wieder mal was schiefgelaufen ist, obwohl man bis über beide Ohren verliebt war. Was nun? Er informiert sich, bevor er bei vertrauten Menschen um Hilfe sucht. Und wo?

Ich möchte Wikipedia nicht als Plattform mißbrauchen. Das ginge ja auch nicht. Der Interessierte sollte aber unter dem Artikel Sexualangst erfahren, daß es sie gibt, daß sie sehr verbreitet - sogar normal - ist und daß man lernen kann damit umzugehen.

Normal? Männer - besonders die, die sich dafür halten - werden ungern daran erinnert wie hilflos und zerissen sie sich bei den ersten Erfahrungen angestellt haben. Zumeist ist mit solchen Erinnerungen ein ungutes Gefühl verbunden, das nachträglich in typisch machohafter Manier als Heldentat umgedeutet wird. Oft haben sie diese Erfahrungen nur im Zustand völliger Trunkenheit machen können, was ein weiter Hinweis darauf ist, daß unter dem Einfluß enthemmender Drogen die Sexualangst an Bedeutung verliert.

Aber an solche emotional grobschlächtigen Typen wendet sich der Artikel bewusst nicht. Vielmehr sollen Menschen, die mitunter sogar durch ein unkontrollierbares Ganzkörperzittern daran gehindert werden ganz normale Zärtlichkeiten auszutauschen, dafür sensibel gemacht werden, daß dieses Gefühl der Sexualangst wie alle Ängste eine Schutzfunktion haben könnte. Einen Schutz für etwas, was noch schwerer wiegt als alle biologischen Zwangsmechanismen der Arterhaltung - für die Liebe.

Aber das ist ein anderes (Di)Lemma! vedadfzl 20050827

Kommentar zur Ansicht, Sexualangst habe eine Schutzfunktion

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Wovor schützt eine Angst, deren Nichtvorhanden in Liebe münden soll ? Das Ego erkennt den Nutzen nicht, da die Fassade der Frauen alles andere als einladend ist. Und eine Einladung, ein freundliches Entgegenkommen ist die Basis für Vertrauen.

Kleine (und hoffentlich konstruktive) Kritik

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„Jugendliche suchen dann gleichgeschlechtliche Gruppen auf, in denen sie ihre Unbeholfenheit im Umgang mit dem anderen Geschlecht überspielen können.“ <- diese Behauptung ist ein wenig flach... und was machen dann homosexuelle Jugendliche? Such nur andersgeschlechtliche Gruppen auf, oder was? Ich denke, es hat auch durchaus sehr was mit dem „Motiv“ fuer die Sexualangst zu tun, denn die Angst an sich ist ja ein Symptom, keine Ursache. Letztere koennen schlieszlich aus einem ganzen Spektrum von Dingen kommen, von Identitaetsfragen, ueber Versagensaengste, mangelnder Selbstliebe bis hin zu meinem persoenlichen Favoriten, der emotionalen Selbstkastration. Ein sehr sensibler, aber heterosexueller Junge kann zum Beispiel durchaus auch guten Anschluss zu Maedchen haben, diesen aber bewusst auf der Freundschaftsstufe halten, um nicht in Bedraengnis zu kommen. --FAR 03:51, 18. Feb 2006 (CET)

Auch konstruktiv!!

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Ich kann nachfühlen, wie man sich fühlt, wenn ein an sich richtiges Anliegen von "irgendwelchen Banausen" :-)) zum Löschen vorgeschlagen wurde - man dann aber sich durchsetzt. Das Thema ist wichtig und gehört rein. Wenn Du die weiter bearbeitest, könnte man 3 Sachen deutlicher sagen (weil Du ja wie oben beschrieben auch etwas aufklären willst)

  • Normale Ängstlichkeit und pathologische Angst besser abgrenzen: wann wird es wirklich eine Phobie? Nicht dass es allein durch die Beschreibungen zu Iatrogenisierungen kommt. Etwas Angst auf dem Sektor isat ja auch ganz normal. Wo, wann und wie wird sie verhaltensbeeinträchtigend?
  • Bei den Therapien ist der Puff wirklich nur eine Form, optimale Angstbewältigungen zu finden :-) Kannst dun noch andere Bewältigungsformen nennen?
  • Wenn dann Therapie notwendig (siehe Punkt 1): sollte man mehr Möglichkeiten, z.B. VT, aufzählen. Geh zum Onkel Doktor wäre wirklich nur Werbung. Man will ja wissen, wie das geht und was die da machen - das kann man in einer Enzyklopädie.
  • Insgesamt vielleicht auch bei der Theorie etwas diskursiver und nicht nur den Analyseschwerpunkt? Das ist aber schwer.

Auf jeden Fall weitermachen. Angst wird durch Verschweigen und "kollektives" Verdrängen nur grösser. --Klaus Zamsel 08:43, 21. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Bitte nicht verschlimmbessern

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Achtung, das darf aber nicht der heutigen Theorie widersprechen. "Krankheit" ist out, man spricht von Störung (disorder). Hier sollte keine Laienpsychologie unter den professonellen Themen auftauchen, sonst gibts einen Löschantrag wegen Irreführung der Massen :-)--Klaus Zamsel 15:27, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Änderung

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In dieser Änderung im Dezember wurden einige Punkte leider kommentarlos entfernt (Die Zusammenfassung erweckt den Eindruck, dass nur Referenzen hinzugefügt wurden). Gab es dazu keine Quellen? Ich meine die Drogen- und Alkoholnutzung bei sexuellen Erfahrungen und das Vertrauensverhältnis zum Partner. Ups, steht ja drin. --StYxXx 00:31, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Erste sexuelle Erfahrung gleichgeschlechtlich?

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Ich habe gelesen, dass sich einige/viele Menschen mit Sexualangst zunächst auf das eigene Geschlecht konzentrieren, weil sie diesem gegenüber weniger Hemmungen besitzen. Die ersten sexuellen Erfahrungen also häufig homosexuell sind, obwohl die Person eigentlich heterosexuell ist. Hört sich auch durchaus plausibel an (im Prinzip würde das Küssen-üben unter einigen weiblichen Personen vor dem ersten Partner schon in die Richtung gehen, wenn auch nicht zwangsweise). Dachte eigentlich, das würde im Artikel stehen und war jetzt überrascht, das nicht zu finden (oder bin ich blind?). Lediglich, dass sie die Nähe suchen steht im Artikel, jedoch nichts zu sexuellen Dingen. --StYxXx 00:31, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Sexualangst und Missbrauch

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Achtung, eigene Erfahrung... weder belegbar, wissenschaftlich fundiert oder sonstwas dergleichen... Der Artikel ist zwar nicht umfassend, aber gut als Sprungbrett. Die Symptomatik ist gut beschrieben... Zitteranfall, Ohnmachtsgefühl... immer wieder, wenn es naht. Ich habe Sexualangst, was unter anderem an mehrjährigem Missbrauch liegt... ich meine unter anderem, weil Betroffene alle Sexualstörungen zwischen Sexualangst und Promiskuität (also Sexsucht) vorweisen können. Promiskuität schließt Praktiken ein, für die sich Betroffene schämen, die man eben nicht als Abenteuer oder sonstwas in der politisch korrekten Art umschreiben kann (will ja nicht heißen, dass ungewöhnliche Sexualpraktiken unbedingt falsch sind, es kommt eben daran, ob der- oder diejenige und dessen Partner solches aus reiner Lust an der Sache, oder als so eine Art unbewusste Selbsttherapie in Eigenregie macht). Das Problem hängt allgemein mit mit der Intimität zusammen. Ob man aus Sexualangst nicht kann, weil er sich nicht vorstellen kann, mit jemandem das zu tun, was ihm andere aufgezwungen haben, oder alles mit Fremden kann, mit denen er sonst keinerlei emotionale Verbindung hat... was rein subjektiv einer Vergewaltigung oder einem weiteren, kontrollierten "Missbrauch" gleich kommt, es handelt sich im Grunde um dasselbe. Es geht in dem Fall um einen schweren Schaden, für den es zur Zeit nicht wirklich Therapiemöglichkeiten gibt, oder jedenfalls nicht, dass ich es wüsste. Ich finde, dass das weit über die Angst vorm "ersten Mal" hinausgeht, und ich weiß von anderen Betroffenen, dass es gar nicht so unüblich ist. Es hat auch nichts mit Sozialangst, Schüchternheit allgemein, Versagensangst, Unbeholfenheit oder sonstwas zu tun, weil alles bis zu dem Punkt auch störungsfrei abläuft. Es ist eine glühende Angst und (Selbst-)Ekel vor Intimität. --DDWP 02:38, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Danke für deine engagierte Stellungnahme. In der Tat ist es schwierig ALLE Fälle dieser Angst ausführlich darzustellen. Neben der von dir geschilderten Problematik, müssen aber auch vorhandene Versagensängste und Schüchternheiten als Ursachen beschrieben werden. Ich wünsche dir einen Menschen (Partner , Therapeuth) , der dir hilft, auch in diesem Bereich Zufriedenheit zu erreichen. Lieben Gruß.-- nfu-peng Diskuss 14:58, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Danke auch. Aber ist es nicht Missbrauch, wenn die Sexualpartnerin über diese Dinge mit jemanden
spricht, den man nicht leiden kann? ("Beste Freundin") Oder mit Fremden?
Also Intimstes ausplaudert? -- Lüftungsschlitzin (Diskussion) 14:32, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Behandlung

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Ich finde problematisch, dass im Abschnitt "Behandlung" keine richtigen Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Gibt es denn keine?

Zitat aus dem Artikel: Die Sexualangst verliert für den Menschen in der Regel an Bedeutung, wenn die sexuellen Erfahrungen dergestalt sind, dass der Gewinn an Lebensfreude durch Sexualität schwerer wiegt als der Verzicht darauf.

Das hört sich ja gut an, aber hier fehlt der Teil wie ein Betroffener dahin kommt. Schließlich kann er wegen der Angst und vielleicht noch anderen Gründen weder sexuelle Erfahrungen noch Gewinn an Lebensfreude durch Sexualität erfahren. Ich denke, für Betroffene ist es völlig klar, dass der Gewinn an Lebensfreude duch Sexualität wesentlich besser ist als der Verzicht darauf.

--Croorg 20:45, 19. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Für eine Lexikon ist es äußerst problematisch, Behandlungsmöglichkeiten für Störungen und/oder spezielle Krankheitsbilder aufzuzeigen, da sie immer auch individuell unterschiedlich sein werden. Dazu sollte ein Fachbuch oder das Gespräch mit dem Therapeuten selbst dienen. Viele Grüße. -- nfu-peng Diskuss 11:24, 20. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Vertrauen

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Ist nicht Vertrauen wichtig? Wenn das Vertrauen gestört ist, gibt es dann noch ein "Zurück" -- Lüftungsschlitzin (Diskussion) 22:59, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

überarbeitung

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"So suchen junge Männer kulturübergreifend oft Prostituierte oder vergleichbare Frauen auf, um erste sexuelle Erfahrungen zu machen. Auch Frauen sind nicht selten bei in entsprechendem Ruf stehenden Männern bereit, ihre Hemmungen zu vergessen. Diesem vorausgegangen war nicht selten der Entschluss zu einer emotionalen Selbstvergewaltigung, bei der sich der Mensch zu einem Handeln gezwungen sieht, hinter dem er gefühlsmäßig eigentlich nicht steht." was ist ein entsprechend in ruf stehender mann? warum ist das bei Frauen anders als bei männern, was macht das konzept "richtige Sexualität" ohne zu viel "sexualhemmung"aus? warum sollten Frauen nicht ihre Hemmungen gerne verlieren dürfen? das Konzept einer emotionalen selbstvergewaltigung ist wenn dann auch bei beiden Geschlechtern gegeben....auf den ersten blick sehr frauenfeindlich gefolgert, in dem sinn dass Frauen in der Sexualität natürlicherweise weniger Freiheiten wollen würden...warum sollen Frauen sich nicht auch gerne hörner abschlagen, one night stands haben...wer sagt was ist warum nicht normal?--Rotvilolettblau (Diskussion) 23:54, 21. Feb. 2015 (CET), bitte um quellen die diese Behauptungen belegen sonst bitte löschen! und bei den 4! Phasen fehlt die rückbildungsphase, zudem würde ich entweder mehr schreiben oder mehr verlinken, die Beschreibungen sind finde ich zu stark verkürzt--Rotvilolettblau (Diskussion) 23:54, 21. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Zustimmung - nur die Rückbildungsphase hat nichts mit dem Thema zu tun. --Kulturkritik (Diskussion) 03:15, 8. Dez. 2021 (CET)Beantworten

"Die meisten verdrängen das Trauma"?

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Zitat aus dem Artikel: "Wie groß die Anzahl der Fälle ist, die sich durch Sozialisation oder traumatische Erfahrungen (sexueller Missbrauch, Vergewaltigung u. a.) erklären lassen, ist noch offen, zumal viele bzw. die meisten Opfer sich später nicht bewusst an diese schwerwiegende Traumatisierung erinnern können und sie deswegen auch nicht als Ursache ihrer Probleme benennen."

Ich bin nicht vom Fach, aber stimmt das so wirklich? Die meisten Opfer von traumatischen Erfahrungen wie einer Vergewaltigung oder sexuellem Missbrauch können sich im Nachhinein nicht mehr bewusst daran erinnern, sie sind also Opfer geworden, ohne es zu wissen? Falls das tatsächlich stimmen sollte -- was ich ehrlich gesagt für unwahrscheinlich halte --, müsste diese Aussage im Artikel aber anhand einer wissenschaftlich zuverlässigen Quelle belegt werden.