Diskussion:Shen Neng 1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Nach meiner Seekarte besteht für das Seegebiet um die Unfallstelle ein generelles Befahrensverbot - außer Notfälle - für Schiffe über 500 Tonnen Gesamttonnage, also größer als ein ca 50m langer Küstenfrachter. Regulär hätte das Schiff einen ca 30sm langen Umweg nach Norden um das Schutzgebiet machen müssen, aber offensichtlich werden von den Behörden auf Antrag/Anmeldung automatisch ohne nennenswerte Auflagen (Lotse) Sondergenehmigungen erteilt. Die Passage selbst ist 8sm breit und 40-50m tief, so daß es auch keinen nautischen Grund gibt, eine Durchfahrt zu verweigern. Wenn man aber auf der Brücke pennt, und alles spricht genau dafür, nützen auch die strengsten Reglementierungen nichts. Vielleicht wurde ja die Armbanduhr des Wachoffiziers falsch umgestellt beim Wechsel auf australische Winterzeit/chinesische Sommerzeit und er glaubte, er müsse nach Fahrplan erst in einer Stunde den Kurs ändern, oder sowas. CBa--80.137.117.4 10:34, 13. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Soweit ich das sehe, ist die Passage zwischen Douglas Shoal und Capricon Inselgruppe im Great Barrier Reef Marine Park Zonen Plan (PDF) als "General Use Zone" ausgeweisen, deren Befahren ohne besondere Genehmigung erlaubt ist. Um Douglas Shoal ist eine "Habitat Protection Zone" ausgewiesen, für deren Befahren ein Permit erforderlich ist.[1] Da ein Kurs über Douglas Shoal wirklich keinen Sinn macht (nicht zielführend, keine Abkürzung, zu flach, Schutzzone) spricht alles für ein Verpennen des Kursänderungspunktes. Die Müdigkeit ist allerdings kein Wunder, wenn vorher ca. 24 Stunden Kohle geladen wurde (Festmachen 2010-04-01 23:57 UT, Ablegen 2010-04-03 01:03 UT), die Hafenformalitäten erledigt werden mußten und schon 6 Stunden Revierfahrt hinter ihnen lagen. Eine Verpflichtung für eine 12h Ruhepause, Einhaltung der AIS Ausrüstungspflicht und eine Revierzentrale mit automatischer Routenüberwachung (AIS Routenplan) bei lückenloser Funkabdeckung wären wohl ein vernünftiger Weg, um Wiederholungen vermeiden zu helfen. Ein Lotse wird auch müde (Unfallreport Doric-Chariot (PDF)) - Elektronik nicht. --Rmw 13:42, 13. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  1. GBR Marine Park Authority: Interpreting Zones

Eulen nach Athen[Quelltext bearbeiten]

Weiß jemand, warum man Kohle nach Australien bringt?--134.28.131.100 12:16, 14. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Umgekehrt: AU -> CN --85.179.253.95 13:00, 14. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

ATSB: fatigue a factor in grounding 9:58 15 Apr[Quelltext bearbeiten]

THE CHIEF officer of Shen Neng 1 might have had as little as two and a half hours sleep in the previous 37 hours when the bulker ran aground, the ATSB said today. The Australian Transport Safety Bureau’s preliminary report into the grounding of the vessel on the Great Barrier Reef on 3 April outlined the crew’s actions in the lead up to the incident. The ATSB says Shen Neng 1’s second mate, with the master’s approval, modified the ship’s passage through the reef to slightly shorten the passage distance. He entered the changes on the charts but did not amend the waypoints in the ship’s GPS, the report said. The chief officer, 44-year-old Xuegang Wang, then came on watch at 1600 after sleeping for just 30 minutes and after almost continuous duty since the ship had berthed in Gladstone the previous morning. He was advised of the course change and GPS omission. However, apparently under the influence of fatigue, the ATSB said, the chief officer delayed a scheduled 1630 position plotting until 1700, at which time he realised Shen Neng 1 was in the process of grounding on Douglas Shoal. In the Gladstone Magistrates Court this afternoon, Xuegang Wang was ordered to surrender his passport, remain in Australia and reside on the Shen Neng 1, which remains at anchor off Great Keppel Island. The master, 47-year-old Wang Jichang, was permitted to return to China under standard bail conditions. The court was told both men had been lifelong seafarers and neither had prior convictions.

Quelle: Top Story From Fairplay magazine --212.202.113.214 11:42, 15. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

"[...]so dass ab 9. April innerhalb von gut drei Tagen das Öl auf den 1500 fassenden Tanker Larcom umgepumpt werden konnte.[...]"

Was bitte faßt der Tanker? 1500 Barrel, tdw, Eier? Bitte mal ergänzen. --Ambross07 23:36, 20. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 21:15, 19. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]