Diskussion:Sitara und der Weg dorthin

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 131.220.75.135 in Abschnitt Elbogen
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Kann mal jemand das Buch "Ardistan und Dschinistan" verlinken? Diesen Artikel gibt es nämlich schon.

Kritik[Quelltext bearbeiten]

Dass für Marcel Reich-Ranicki das Buch "skurril und unseriös zu sein scheint" ist eine nutzlose Information, solange nicht auch gesagt wird, wie er zu diesem Urteil kommt. Das gleiche gilt für die Bewertungen "die Arbeit überzeugte nicht viele", und "die Thesen Schmidts fanden weite Beachtung, aber wenig Zustimmung". Wer urteilt hier eigentlich, warum und auf welcher Grundlage?

Der Satz "In der Abhandlung will Schmidt unbewusste Abbildungen von Homosexualität in den Reiseerzählungen Mays nachweisen." ist gelinde gesagt ungenau. Das klingt, als sei der Nachweis der Homosexualität der Ausgangspunkt und auch das einzige Ziel von Schmidt gewesen.

Arno Schmidt selbst gibt im Gespräch mit Gunar Ortlepp (10.4.1970 in Bargfeld) einige Aufschlüsse:

"<Sitara> war eine Studie für mich, ich wollte wissen, was in den Werken der Dichter erzeugt die Kulisse, den Rundumhorizont. (...) Ich habe damals festgestellt und bewiesen, dass es das Unbewusste ist, das die Landschaft und die Lokalität hervorbringt und dirigiert." Dass Karl May vermutlich (unterschwellig?) homosexuell war, "war ein Ergebnis, auf das ich zunächst gar nicht hinaus gewollt hatte".

Weiter geht es ihm um die unbewusste Darstellung von Körperformen in den Landschaftsbeschreibungen, nicht bloss von 'Sexualorganen', wie es im Artikel heisst. "Auf Grund der Etyms habe ich zum Beispiel in <Sitara>, ohne es zu wissen, bei Adalbert Stifter nachgewiesen, dass das Grunddiagramm aller seiner Landschaften eine auf dem Rücken liegende nackte Frau ist."

Der Artikel müsste also gründlich überarbeitet werden. Präzise darstellen, was Schmidt eigentlich gewollt hat, was für eine Rolle <Sitara> im Gesamtwerk spielt, ohne Fakten und Werturteile durcheinander zu mengen. Carl Sommer 13:57, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Dann los! --Tolanor 14:13, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Der österreichische Psychiater, Neurologe und langjährige Präsident der Sigmund-Freud-Gesellschaft Harald Leupold-Löwenthal hat Sitara nicht verworfen, sondern sich in den 1980er Jahren durchaus wohlwollend dazu geäußert. Auch der tiefenpsychologisch versierte Schmidt-Schüler Hans Wollschläger hat in den 1960er Jahren Sitara goutiert. --Popmuseum (Diskussion) 10:30, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Sitara bei Karl May[Quelltext bearbeiten]

Ich bin der Meinung, dass der Abschnitt Sitara bei Karl May hier nicht hingehört. Ebenso auch der entspreechende Redirect von Sitara. Einen Sammelartikel zu Karl Mays fiktiven Orten(von denen es soo viele nicht gibt, wobei mir da schon einige einfallen würden(Sitara, Adistan, Dschinnistan, Ussulistan, Stadt der Toten, ..., Ocama, ...)) gibt es nicht und ein eigenes Lemma für ein fiktives Land(bzw. Tal; ursprümlich war es nur ein Tal), das fast nur in Mays Büchern auftaucht, ist wohl auch nicht gerechtfertigt. Am ehesten passt es noch nach Ardistan und Dschinnistan.-- Der Hakawati 18:45, 8. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Elbogen[Quelltext bearbeiten]

Dass Paul Elbogen der Urheber der Schmidt'schen These sei, ist eine Behauptung Arno Schmidts, die weder er selbst noch jemand anders bisher belegen konnte. --131.220.75.135 15:31, 19. Jan. 2016 (CET)Beantworten