Diskussion:Sixtinische Madonna

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Hätte die wirklich ein rotes Oberteil gehabt? (nicht signierter Beitrag von 213.142.96.122 (Diskussion) 14:35, 8. Jun. 2021 (CEST))[Beantworten]

Das Commons-Bild ist stark farbverfälscht. Die Grüntöne sind plaktisch eleminiert. Dadurch wird ein verfälschter Eindruck erzeugt. So etwas sollte man zumindest dort vermeiden, wo das Bild selbst der Titel des Artikels ist. Das Bild:Raffael6.jpg war da farblich brauchbarer und nur unwesentlich kleiner. Die Löschung des alten Bild sollte rückgängig gemacht werden. -- Hans Bug Narrenschiff 16:57, 27. Jul 2005 (CEST)

Ich finde das Commonsbild aus dem Yorck-Projekt besser. Die Farben sind angenehmer. Das Bild habe ich nur etwas in Helligkeit und Kontrast verändert. Ansonsten sind die Farben wie im Yorck Projekt (10.000 Bilder für die Commons von Direct Media).THOMAS 13:24, 30. Jul 2005 (CEST)

Soweit ich weiß, ist der Vorhang im Hintergrund grün. Das grün fehlt in dem Commons-Bild. Dadurch wird der Gesamteindruck verfälscht. Ansonsten habe ich nichts gegen das Bild, man muss nur versuchen das Bild dem Original ähnlicher zu machen. -- Hans Bug Narrenschiff 14:49, 30. Jul 2005 (CEST)

So, ich habe jetzt mal versucht einen farblichen Kompromiss herzustellen, den ich jetzt so vertreten kann. Man muss immer bedenken - wie auch neuere Restaurierungen gezeigt haben, dass die Künstler der Hochrenaissance keineswegs irgendeine Frabe auf ihrer Palette verschmäht haben. Die Bilder sind im Original alle bunter als man glaubt, wenn der nachdunkelnde Firniss entfernt worden ist. Und nun zum Schönheitswettbewerb:

Denkst du, wir sollten das Commonsbild durch dieses ersetzen? Man könnte ja das grüne Bild in die Commons stecken!THOMAS 16:23, 30. Jul 2005 (CEST)

Ich weiß nicht, ob die Bilder in den "categorys" für die "10 000 (gespendeten) Meisterwerke" reserviert ist (so siehts von der Systematik her jedenfalls aus), dann müsste parallel das Bild unter die Rubrik des Malernamens angelegt werden mit Hinweis wovon es stammt und wer es ursprünglich eingesetzt hat. Ich weiß ja nicht ob du groß bei den "commons" engagiert bist. Wer auf der Suche nach Bildern ist, muss sowieso grundsätzlich alle großen WPs der verschiedenen Sprachen abgrasen. Die andern stellen auch nichts systematisch in die commons rein. Allein auf die Commons kann man sich also nicht verlassen. Insfern nutzt es nichts und schadet nichts. -- Hans Bug Narrenschiff 23:23, 30. Jul 2005 (CEST)

Kann jemand erklären warum der Sixtus an der rechten Hand sechs Finger hat.

...ist kein 6. (Zeige)Finger, sondern Teil des von oben kommenden Randes des Mantels --Tom Jac 08:19, 18. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
...oder aber der untere (doppelte) kleine Finger ist in Wirklichkeit der untere Teil der Handfläche. Es ist ja auch kein Fingernagel zu sehen. --84.180.173.36 17:09, 7. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
...sehe ich genau so --cbarth_student 18:02, 7. Okt. 2007
Ja, is wohl eher so.--Tom Jac 14:37, 26. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mal gehört, dass die Engel am unteren Bildrand vermutlich nicht von Rafael sind, sondern nachträglichlich von einem oder mehrerer seiner Schüler eingfügt wurden. (nicht signierter Beitrag von 93.222.110.40 (Diskussion) 00:39, 3. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

Standort des Bildes[Quelltext bearbeiten]

So viel ich weiss, ist nicht sicher ob das original Bild in der Galerie Alte Meister hängt. (nicht signierter Beitrag von 85.0.57.45 (Diskussion | Beiträge) 17:42, 17. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Geschichte des Bildes[Quelltext bearbeiten]

Aus: Walter Benjamin - Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, Abschnitt V "Seit Hubert Grimmes Untersuchung weiß man, daß die Sixtinische Madonna ursprünglich für Ausstellungszwecke gemalt war. Grimme erhielt den Anstoß zu seinen Forschungen durch die Frage: Was soll die Holzleiste im Vordergrunde des Bildes, auf die sich die beiden Putten stützen? Wie konnte, so fragte Grimme weiter, ein Raffael dazu kommen, den Himmel mit einem Paar Portieren auszustatten? Die Untersuchung ergab, daß die Sixtinische Madonna anläßlich der öffentlichen Aufbahrung des Papstes Sixtus in Auftrag gegeben worden war. Die Aufbahrung der Päpste fand in einer bestimmten Seitenkapelle der Peterskirche statt. Auf dem Sarge ruhend war, im nischenartigen Hintergrunde dieser Kapelle, bei der feierlichen Aufbahrung Raffaels Bild angebracht worden. Was Raffael auf diesem Bilde darstellt ist, wie aus dem Hintergrunde der mit grünen Portieren abgegrenzten Nische die Madonna sich in Wolken dem päpstlichen Sarge nähert. Bei der Totenfeier für Sixtus fand ein hervorragender Ausstellungswert von Raffaels Bild seine Verwendung. Einige Zeit danach kam es auf den Hochaltar in dir Klosterkirche der Schwarzen Mönche zu Piacenza. Der Grund dieses Exils liegt im römischen Ritual. Das römische Ritual untersagt, Bilder, die bei Bestattungsfeierlichkeiten ausgestellt worden sind, dem Kult auf dem Hochaltar zuzuführen. Raffaels Werk war durch diese Vorschrift in gewissen Grenzen entwertet. Um dennoch einen entsprechenden Preis dafür zu erzielen, entschloß sich die Kurie, ihre stillschweigende Duldung des Bildes auf dem Hochaltar in den Kauf zu nehmen. Um Aufsehen zu vermeiden, ließ man das Bild an die Bruderschaft der entlegenen Provinzstadt gehen." Ich denke das widerspricht der Darstellung im Artikel schon arg. (nicht signierter Beitrag von 77.22.207.176 (Diskussion | Beiträge) 14:14, 1. Nov. 2009 (CET)) [Beantworten]

Die Annahmen von Hubert Grimme ("Das Rätsel der Sixtinischen Madonna", Zeitschrift für bildende Kunst, N.F. XXXIII, 1922, S. 41-49) gelten heute in Expertenkreisen als reine Spekulation und nicht haltbar. Artsandcrafts 23:55, 17. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Der gesamte Abschnitt über den Abtransport nach Moskau und die Rückgabe fehlt (s. engl. WP). 89.247.37.75 19:38, 27. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

neuer Rahmen[Quelltext bearbeiten]

Was sind das für zwei hässliche dunkle Stellen unten am Rahmen? Könnte die Fotowerkstatt das reparieren? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:25, 22. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Hier ist ein gutes Vorbild. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:41, 22. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei der Fotowerkstatt eingestellt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:55, 22. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Und schon restauriert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:35, 22. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Woher stammen die angegebenen Maße? Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden sprechen von 269,5 x 201 cm und nicht 256 × 196 cm. (nicht signierter Beitrag von 2001:4CA0:0:FE00:0:5EFE:A99:CB0D (Diskussion | Beiträge) 14:57, 17. Nov. 2015 (CET))[Beantworten]

Zu viel Literatur[Quelltext bearbeiten]

Die Liste der Angaben zur Literatur ist überfüllt und undurchsichtig. Conny 11:19, 30. Okt. 2016 (CET).[Beantworten]

Woher weiß man, dass hier Barbara dargestellt ist? Ist das neben ihr der Turm als ihr Attribut? Deutet sonst noch etwas auf sie hin? Ich bezweifle nicht, dass sie es ist, ich würde nur gerne ein paar Details unter die Nase gerieben bekommen. Danke und Gruß, --Flominator 21:07, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Meines Erachtens ikonographisch der Turm im Hintergrund, sonst womöglich auch durch Überlieferung bzw. ggf. Wunsch der Auftraggeber oder Stifter.--Turris Davidica (Diskussion) 12:55, 12. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

König August III.[Quelltext bearbeiten]

Es befindet sich in der Gemäldegalerie Alte Meister in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, nachdem es 1754 von König August III. angekauft worden war.

Hier würde ich doch eher den Titel Kurfürst Friedrich August II. verwenden, da sonst schnell der Eindruck entstehen könnte, er wäre König von Sachsen gewesen. --2A00:1F:4700:3801:ADF5:79D1:2C10:F31E 00:43, 24. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

"während die heilige Barbara zur Rechten den Blick demütig niederschlägt."

Für mich sieht es eher so aus als würde sie zu den Engeln runterschauen. RM2026 (Diskussion) 15:20, 21. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Nur, dass persönliche Interpretationen keine Rolle spielen. Ich hoffe mal, das findet sich so in der Fußnote. Idealerweise würde so etwas direkt der Fachliteratur folgen. --Julius1990 Disk. Werbung 16:42, 21. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel wird das nicht als Interpretation verkauft. Für mich klingt der Satz wie ein Fakt einer Bildbeschreibung (Auch wenn es unter "Interpretation" steht). Also was man auf dem Bild sieht. Auch die erste Hälfte des Satzes ("Die Madonna und das Kind blicken ernst in die gewiesene Richtung") ist für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Warum sollte der Papst der heiligen Madonna (und Jesus selbst) zeigen wo sie hinsehen soll? Das hier sollte entweder eine gesicherte Aussage sein (Also vom Künstler selbst oder einen Zeitgenossen) oder aber als Vermutung gekennzeichnet sein. RM2026 (Diskussion) 17:11, 21. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
Es findet sich im Kapitel "Interpretation", was ein eindeutiges Framing ist. Und jede Beschreibung in der Kunstgeschichte enthält immer ein interpretatives Element. So oder so: die Einschätzung von Wikipedianer:innen kann da nie Grundlage sein. Deswegen würde ich Aussagen a la "für mich sieht es so aus" in diesen Zusammenhängen gleich ganz unterlassen. --Julius1990 Disk. Werbung 17:28, 21. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
"für mich sieht es so aus": Deshalb schreibe ich es ja auch auf die Diskussionsseite und nicht in den Artikel. Der angegebene Einzelnachweis ist leider nicht besonders stark. 1. kann ich - weil Offline-Quelle - nicht nachvollziehen ob und wie genau das dort steht und 2. ist das keine wissenschaftliche Quelle sondern ein Interview oder ein Artikel in der Tageszeitung (Tagesspiegel) von einem gewissen Bernhard Schultz (Vermutlich der Journalist). Es ist für mich als Leser erstmal gar nicht klar wer das jetzt überhaupt behauptet und ob derjenige sich mit dem Bild überhaupt auskennt. RM2026 (Diskussion) 17:37, 21. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]