Diskussion:Specially Designated Nationals and Blocked Persons
"Die SDN muss von US-Bürgern beachtet werden"
[Quelltext bearbeiten]Das verstehe ich nicht. SDN ist doch eine Klassifikation von Personen. In wie fern muss das von US-Bürgern beachtet werden? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:08, 10. Jul. 2017 (CEST)
Na, eben daß US-Personen (juristische und natürliche) acht geben müssen, daß sie keine Ware oder Leistungen an Personen oder Organisationen auf der Liste liefern oder ausführen. Das als Teil des US-Außenhandelsrechts. Des Weiteren haben die US in den letzten 15 Jahren verstärkt Zwang auf ihre Vasallen ausgeübt, ihren Sanktionen unbedingten Gehorsam zu leisten. So wie in dem zitierten 20min.ch Artikel zwei Vereine nicht mit Computern beliefert werden konnten, weil ein Subunternehmen Ableger einer amerikanischen Firma war, und die Vereinsbüros sich in einem Haus befanden mit einer pro-palästinensischen Hilfsorganisation. Der internationale Schachverband FIDE gab kürzlich bekannt, daß ihren Konten gekündigt werde, weil ihr Vorsitzender auf der SDN-Liste steht wegen Unterstützung Syriens. Wie hier zu lesen, sind in der ehemals stolzen und unabhängigen Schweiz sämtliche Bankgeschäfte abhängig von der SDN-Liste, und damit der Willkür der USA: [[1]]