Diskussion:Stadtrandsiedlung Am Taubenberg

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2A00:1F:4700:2701:6859:EA06:66D4:DBA1 in Abschnitt Wir leben
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winzige korrektur S159 in S158

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Hallo Maddl79, eine klitzekleine Korrektur im Abschn. „Lage“: falsche Taste erwischt, muss S158 heißen Gruß --Klausronja (Diskussion) 19:25, 9. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Da hast du natürlich recht. Vielen Dank fürs Berichtigen! Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 15:27, 12. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Sommerfeste auf der Stadtrandsiedlung

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Zur Einstellung der Sommerfeste auf der Stadtrandsiedlung möchte ich anmerken, dass das wohl weniger etwas mit der Mangelwirtschaft, viel mehr mit dem heruntergewirtschaftetem Vereinshaus etwas zu tun hatte, in dem sich auch die öffentlichen Toiletten befanden, welche nicht mehr nutzbar waren. Außerdem wurde der Festplatz zur Lagerung von altem Kopfsteinpflaster jahrelang missbraucht. Trotzdem wurden vom Siedlerverband weitere Sommerfeste in Zusammenarbeit mit der Molkerei organisiert, welche mindestens noch 2-3 mal in den 80er Jahren auf dem Gelände der Molkerei und dem davor befindlichen Sportplatz/Spielplatz stattfanden. Die Siedlerfeste wurden fortan in der Molkerei Heinrichstal veranstaltet, bis in die späten 80er Jahre als schon Herr Werner Chef dort war. Involviert war wie bei früheren Siedlerfesten der Spielmannszug Kleinröhrsdorf, dem viele Siedler angehörten. Disco machte regelmäßig Herr Borrmann von der Stadtrandsiedlung. Seine Frau und Frau Knop machten die Bar.

Und am "Wurschtrad" stand häufig - unvergeßbar - Fred Raupach: Im Alltagsleben ein eher ruhiger, zurückhaltender und bescheidener Mann, aber am Wurstrad blühte er auf und entfaltete eine umwerfende Ausstrahlung, kommunikative Kompetenz, Schlagfertigkeit, einen schier unerschöpflichen und unermüdbaren Humor, kurzum, er verwandelte sich am Wurstrad in eine geradezu professionelle Stimmungskanone, um keine Antwort verlegen, voller Esprit und hatte auch stets ein tröstendes, aufmunterndes Wort für jene, die nichts gewonnen hatten. Er lebt leider schon lange nicht mehr, dennoch muß es nachgeholt werden, da eine unverzichtbare (Kindheits-) Erinnerung für alle, die ihn erlebten: DANKE FRED! (Ja, liebe Wikipedia-Wachhunde, auch wenn Ihr nun wieder bellt, das gehöre nicht hierher, da der Mann sonst nirgends erwähnt wird (schlimm genug, denn er war in jungen Jahren Bergmann und bei der Grubenrettung und hätte eigentlich noch heute posthum einen Orden als Held verdient: Wo alles "stiften ging" und aus der Grube floh, fuhren die Grubenretter ein!) aber den bekommen ja dann immer nur die Großkopfeten) es sind nicht immer nur die in den Medien aufgeführten "großen" Namen, die Erwähung finden sollten - wahrhaft große Persönlichkeiten gibt es auch unter den häufig zu Unrecht ignorierten "kleinen Leuten"

Übrigens: Auf dem Gelände der Molkerei fand eher das Betriebsfest der Molkerei statt, sozusagen als "Siedlerfest-Ersatz"- eine Kompromißlösung, allerdings meines Wissens von der Molkerei und nicht mehr wie die Siedlerfeste vom Siedlerverband organisiert. Für das leibliche Wohl sorgten die Siedler selber: Meine Mutter z. B. war mit einer Nachbarin immer beim Fischsemmel-Belegen zu Gange - die wurden gleich in der Fischsemmel-Bude auf dem Festplatz belegt.
Und noch was: Die Immobilien-Verkaufsstrategie der Stadt Radeberg hat dafür gesorgt, daß die Randsiedlung heute keinen potenziellen Festplatz mehr hat - die Fläche wurde an Eigenheimbauer verkauft: Sozialpolitische, städteplanerische Unbedachtheit, oder das alte "Teile und herrsche!"?? Wer weiß ... Der Effekt aber ist spürbar: Das öffentliche Leben geht mehr und mehr den Bach runter - man traf sich regelmäßig beim Kaufmann - seit Jahren Geschlossen, weil gegen die großen "Ketten" nicht konkurrenzfähig (oder sind es die nur noch auf große Handels-Ketten zugeschnittenen Vorschriften, die die kleinen Händler kaputtmachen?), es wurde in der Siedlung noch gegrüßt, man kannte sich gut - heute leben die meisten nur noch nebeneinander her, nur die alten Siedler grüßen sich noch - es gibt ja auch keine Gelegenheit mehr, sich gegenseitig bei einem Siedlerfest locker näher kennenzulernen - von den "Neuen" weiß man mitunter nichtmal die Namen :-(
Die Abhaltung von Siedlerfesten steht auch nicht in der Erhaltungssatzung - Zufall, oder Absicht? Komische "Vorschriften", die nur an das Materielle denken, aber nicht an des Leben selbst ... (Übrigens: Die Siedler waren da keineswegs unter sich - es fuhren beim Siedlerfesten sogar Kremser aus der Stadt in die Siedlung! Heute hat ein Weltkonzern, den jeder Biertrinker kennt nicht mal das Geld übrig, um ein Pferdegespann durch ein Krisenjahr zu füttern ... Könnte es sein, daß bei uns etwas fundamental schiefläuft??

Wir leben

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seit 50 Jahren auf der Stadtrandsiedlung. Unseres Wissens und unserer eigenen Erfahrung nach, war der Kaufmann immer selbständig und niemals HO. Näheres dürfte bei ihm selbst zu erfragen sein, denn er lebt ja noch.

Bin mir jetzt nicht sicher, aber ich glaube mich zu erinnern, dass im Laden eine Art Diplom oder Ähnliches von der HO hing, wo ich als Kind immer dachte, so einen Vornamen habe ich ja noch nie gehört. Aber mal davon abgesehen ob nun Privat oder HO, das witzige ist, man bekam dort trotzdem Konsum-Marken, die ich reichlich für meine Oma sammeln musste. --2A00:1F:4700:2701:6859:EA06:66D4:DBA1 20:44, 18. Mai 2022 (CEST)Beantworten